Nach romantischen Büchern, sei es mit oder ohne Fantasy, gibt es heute eine Neuerung auf meinem Blog, nämlich die Vorstellung eines High Fantasy Epos.
Meine Meinung: Auf dieses Buch wurde ich von Ava Blum Bo Leander aufmerksam gemacht.
Ihr wisst schon, das ist die janusköpfige Autorin, die mich mit Höllisches Intermezzo und Longtiantang in einen wahren Begeisterungstaumel versetzen konnte.
Sie empfahl mir Vakouja – Ränkespiele von Irina Grabow, das ebenfalls im Lysandra Books Verlag erschienen ist, und dieser Weisung bin ich doch zu gerne gefolgt.
Nun ist High Fantasy nichts, was ich regelmäßig lesen würde, aber ich habe doch so viel Ahnung, dass ich erkenne, wann jemand sehr erfolgreich auf den Spuren eines George R. R. Martin wandelt.
Irina Grabow verwebt Elemente wie einen Fluch, eine dunkle Bestimmung, die Konfrontation des Herrn der lichtlosen Seite gegen die Kraft der Helligkeit zu einem wahrhaft epischen Drama.
Magie tritt an gegen Alchemie, es gibt keinen ausgelutschten Kampf „Gut gegen Böse“ bei der Erschaffung eines an Golem erinnernden Wesens, denn alle Beteiligten sind auf erfrischende Weise von beiden Elementen berührt.
Ich empfehle dieses Buch allen, die epische Fantasie mit einem groß angelegten Weltenbau à la Tolkien und Bernhard Hennen mögen und darauf warten High Fantasy in einer neuen Facette zu erleben.
Uund wenn mir zum Abschluss dieser Buchempfehlung ein Wunsch gewährt würde, dann hätte ich eine – leider undurchführbare – Idee zur Besetzung im Falle einer Verfilmung:
Denn ich würde mir wünschen, Alan Rickman erstünde von den Toten auf und spielte Zaron mit der gleichen manischen Energie , wie er den Sheriff von Nottingham in „Robin Hood“ gab.
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Folgenden Link kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung:
Vielen Dank für diese Rezension! Ich habe mich sehr darüber gefreut.