Mein „Pauline-Moment“ in Sachen Corona

Beitragsbild von Nong Vang auf Unsplash

Auf Twitter fragte mich ein lieber Follower schon vor einiger Zeit ganz ungläubig, was denn mit mir geschehen wäre: Auf einmal würde ich eine ganz andere Meinung vertreten zu Corona als im Frühjahr. Er formulierte nicht – aber es schwang ungesagt mit – dass ich mich schließlich von der Corona-gläubigen Maskennäherin zur „Covidiotin“ gewandelt hätte. Und er wollte wissen, was denn passiert wäre. (Immerhin! Kein Instant-Block!)

Ich antwortete (sinngemäß): „So plötzlich kam mein Pauline-Moment gar nicht …“

Aber fangen wir ganz am Anfang an, gehen wir zurück zum Februar 2020:

Ich stecke mitten in den letzten Vorbereitung zu einer großen Premiere, dem nächsten, entscheidenden Schritt in meiner Autorenkarriere: Ein eigener Stand auf der Leipziger Buchmesse zusammen mit drei Kolleginnen.

Ein schickes Haus am See ist über Airbnb gebucht, meine Tochter, die uns als Chauffeuse und Leibköchin begleiten soll, hat Urlaub eingereicht, täglich trudeln Pakete ein mit Goodies, Bannern, Leseprobenheften, Büchern – nicht nur für mich, sondern auch für die Kollegin, die aus GB mit leichtem Gepäck per Flieger anreisen will.

In all das platzt die Nachricht von diesem seltsamen China-Virus … Noch ist es weit weg – wenngleich bedrohliche Bilder mitgeliefert werden – aber dann der erste Ausbruch in Bayern. [Wobei: Im Rückblick frage ich mich, was waren denn die Auswirkungen damals? War irgendjemand ernsthaft erkrankt? Oder schlugen nur die schnell zusammengebastelten PCR-Tests an?]

Meine spontane Abwehrreaktion („Das darf doch nicht wahr sein“, „So schlimm kann das doch nicht sein“) schlägt angesichts der ersten Absagen von Großveranstaltungen (und die Leipziger Messe ist sowas von einer Großveranstaltung) um in Aktionismus: Da es inzwischen zu einem eklatanten Mangel an Desinfektionsmitteln gekommen ist, kaufe ich Spiritus, Handcreme und Leer-Fläschchen aus Reisesets, um den Umständen angepasste Goodies zu fabrizieren (das Rezept änderte ich dann nach Hinweisen noch ab).

Das Grummeln in meinem Bauch – schließlich hatte ich die Erläuterungen unseres Freundes, ein promovierter Chemiker in führender Stellung, noch zu gut in den Ohren, wonach eine Desinfektion ohne vorherige Reinigung (also ohne gründliches Händewaschen) sich kontraproduktiv auswirke. Schließlich bedeutet jeder Kontakt eines infektiösen Agens mit der desinfizierenden Lösung die Möglichkeit, dass sich Resistenzen bilden. Und sowas sollte man doch eigentlich verhindern.

Eigentlich.

Entgegen meiner bis zuletzt bestehenden Hoffnungen wurde die Messe dann ziemlich kurzfristig abgesagt (während gleichzeitig andere Messen und Großveranstaltungen scheinbar problemlos abgehalten wurden) und zur Untätigkeit verdammt begann ich mich näher mit dem Virus zu beschäftigen.

Mir fiel ein ziemlich heftiger und sehr schnell erfolgter Sinneswandel bei der Politik und deren medial auftretenden Beratern auf. Zur Erinnerung: Noch Ende Februar verbreiteten Frau Spahn, das Bundesgesundheitsamt und die öffentlich-rechtlichen Medien die Meldung, SARS-Cov2 sei „harmloser als die Grippe„.

Gleichzeitig zu den verzweifelten Aufrufen von Kliniken an die Bevölkerung, ihnen FFP-Masken und sogar Regenmäntel als provisorische Schutzkleidung zu spenden spielte Außenmini Maas den Wohltäter und spendete das kostbare Gut nicht nur an China, sondern auch an seine speziellen Freunde, die Palästinenser.

Statt nur rumzusitzen (mehr konnte man spätestens nach Verhängung des ersten Lockdowns nicht tun), fing ich an, Stoffmasken zu nähen. Schon damals, um ein drohendes Szenario des Ausnahme- als Dauerzustands abzuwenden.

Was mich weiterhin zum Nachdenken brachte: Als der Lockdown im März kam, habe ich mich wirklich furchtbar über die ganzen Nachbarn in unserer Sackgasse aufgeregt. Sie, die sich sonst nicht mit dem A… angucken, gluckten plötzlich bei besten Frühlingswetter auf der Straße zusammen. Inklusive der mehrfach vorerkrankten Risikopatienten (der eine, stark übergewichtige Nachbar hat schon das dritte Herz) und unter Einbeziehung der körperlich angeschlagenen Senioren, die eigens zum Stelldichein im Auto anreisten.

Und, was ist geschehen? Kein einziger hat sich damals Covid eingefangen!

Worauf ich hinaus will:

Mein Pauline-Moment war kein einzelnes Ereignis. Vielmehr sammelten sich viele kleine Informationstropfen an. Hauptsächlich aus Twitter, von kritischen Freunden, aber auch von umfassend berichtenden alternativen Medien (tichyseinblick.de reitschuster.de). Irgendwann war das Fass voll.

Deshalb verstehe ich ja auch beide Positionen.

Und darum empfinde ich auch Herabwürdigungen wie „Schlafschafe“, „Covidioten“, „Lemminge“ oder gar „Sklaven“ als schädlich, ja gar als kontraproduktiv. Denn wenn ich mir das so überlege, war ich schon im Mai, Juni am Aufwachen – doch als „Sklave“ beschimpft zu werden, weil ich Maske trug, das hat mich abgestoßen.

Diejenigen, die diesen Erkenntnisgewinn (aufgrund eklatanten Mangels an Informationen) noch nicht haben, möchte ich hiermit gerne einladen, sich die folgenden Artikel anzusehen:

Die Medikamenten-Tragödie:
Die Mortalitätsdaten belegen, dass viele vermeintliche Corona-Tode de facto auf den massiven experimentellen Einsatz hochtoxischer Medikamente zurückzuführen sind.

https://www.rubikon.news/artikel/die-medikamenten-tragodie

Gebote statt Verbote:
Kassenärztliche Bundesvereinigung nennt Alternativen zum Lockdown

https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/gebote-statt-verbote-kassenaerztliche-bundesvereinigung-nennt-alternativen-zum-lockdown/

WHO jetzt gegen Lockdown:
Deutsche Medien verschweigen Kurswechsel

https://www.reitschuster.de/post/who-jetzt-gegen-lockdown/

Jeden Sonntag treffen beim Corona-Quartett spannende Gäste aus Medizin, Wissenschaft, Kunst und Kultur aufeinander, um über aktuelle Entwicklungen rund um das Corona-Virus zu diskutieren

https://www.servustv.com/videos/aa-2549xqckh2111/

Wem diese Auswahl jetzt bekannt vorkommen sollte, weil er einen entsprechenden Flyer in seinem Briefkasten vorgefunden hat, ja, ich zeichne für dieses Infoblatt verantwortlich:

Wenn du den Flyer gut findest und ihn auch in die Briefkästen deiner Nachbarschaft stecken möchtest: Schreibe mich an (katharina[dot]munz[ät]t-online[dot]de) und ich sende dir die Druckvorlagen, damit du die gewünschte Anzahl bei der Druckerei deines Vertrauens in Auftrag geben kannst.

2 Gedanken zu „Mein „Pauline-Moment“ in Sachen Corona“

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