Buchbesprechung: ninespo

Es ist der vierte Advent, Zeit eine weitere Buchbesprechung vorzustellen, die im Trubel der Blogtour zur Veröffentlichung ein wenig untergegangen ist, obwohl ich mich wirklich sehr über sie gefreut habe.

Blog: ninespo Rezension vom 30.11.2015
Bewertung

Das Buch in drei Worten?
Historisch, knisternd, emotional.

Das Cover?
Das Cover fand ich auf den ersten Blick ziemlich süß. Es passt im Nachhinein aber perfekt zum Buchinhalt.  […]
Die Handlung / Das Setting
Katharina Münz schildert ein durchaus historisch korrektes Bild, angereichert mit ein wenig Phantasie, die die Leerstellen der historischen Geschichtsschreibung ausfüllt. Besonders toll fand ich, wie die Autorin es geschafft hat, historische Größen einzubauen, die mir noch viel mehr das Gefühl gegeben haben, eine Legende zu lesen. […]
Der Schreibstil
Mir hat der Schreibstil gut gefallen. Die Autorin hat glücklicherweise darauf verzichtet „mittelalterliche“ Syntax und Ausdrucksweise zu verwenden. […] Gut eingearbeitet waren Fremdwörter und Melwyns Wechsel innerhalb der Sprachen
Die Figuren
Melwyn konnte mich von Anfang an von sich überzeugen. Auch einige Stellen mit Kevern kann ich mir ziemlich gut vorstellen, wobei ich dort ziemliches Mitleid mit ihr hatte. […] Und der zweite Teil des Romans hat dann schließlich meine Wünsche für Melwyn erfüllt. […]
Positives?
Es wird ein durchaus realistisches Bild … entworfen. […] das Mittelalter selbst [ist] nicht nur schnödes Beiwerk ist. Die Figuren und ihre Schicksale konnten mich sehr berühren. Vor allem der zweite Teil des Romans hat dann mein Leserherz höher schlagen lassen, da dort dann die richtig großen Emotionen aufkommen. […]
Negatives?
Es ist nicht wirklich negativ, nur Motzen auf höchstem Niveau: Ich hätte gerne bereits jetzt den Folgeband! […]
Empfehlung?
Jeder, der historische Romane, Liebesgeschichten und das ganz große Glück kombiniert mit Schicksalsschlägen mag, wird hier alles finden. Ein stimmiges Gesamtpaket, das mir tolle Lesestunden bereitet hat. […]
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Es war die erste Rezension, die mein „Baby“ DIE 13. JUNGFRAU erhielt, sie hat die Latte verdammt hoch gehängt und – wenn ich mir die inzwischen eingegangenen Rezensionen ansehe – auch die allgemeine Marschrichtung aufgezeigt.
Danke, sowas freut das Autorenherz!

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