Carnival – low: Wenn Wokeness sich als anti-inklusiv entlarvt

Die US-Fantasyserie „Carnival Row“, im Streaming bei Prime Video, ist prinzipiell eine gut gemachte Mischung aus Sherlock-Holmes-Setting und Steampunk mit magischen Fabelwesen als Tüpfelchen auf dem i.

Die beiden Staffeln könnten hervorragend unterhalten, wenn … Ja, wenn die Unterhaltungsindustrie nicht vom lästigen Virus der Wokeness befallen wäre.

Dass die weibliche Hauptrolle Vignette Stonemoss (Cara Delevingne) als bisexuelle Libellen-geflügelte Fee die ganzen Folgen der beiden Staffeln über emotional und physisch zwischen dem (halb-menschlichen) Kriegsveteranen und Polizeiinspektor Rycroft Philostrate (Orlando Bloom) einerseits und der reinblütigen, sich in der Not prostituierenden Hofdichterin der Feen Tourmaline Larou (Karla Crome) pendelt – geschenkt.

Doch die „Moral von der Geschicht‘“, die das Drehbuch dem Plot in der letzten Folge der zweiten (und letzten) Staffel aufzwingt, ist nicht nur ärgerlich, sondern zutiefst unmoralisch.

Hinweis: Wer sich nicht spoilern lassen möchte – nicht weiterlesen!

Nach dem erfolgreichen Kampf gegen den magischen Endgegner sind es nämlich die beiden reinblütigen und unversehrten Feen Vignette und Tourmaline, die nach einer kitschigen Hochzeitszeremonie gemeinschaftlich in den Himmel entschweben.

Lesbische Liebe sticht cis-normative Heterosexualität!

Der Applaus der „Richtigen“ ist dem Werk somit gewiss bei diesem Sieg der Wokeness!

Doch wer bleibt als einsamer Verlierer auf der Strecke? Philostrate („Philo“), das Halbblut, dem als Kind nicht nur die Feenflügel ausgerissen wurden, sondern der im Endkampf auch noch so schwer verletzt wurde, dass er nur noch am Stock humpelnd laufen kann. Doppelt behindert also, nachdem er als Junge bereits um die Fähigkeit zu fliegen gebracht wurde.

Was ist die Lektion der finalen Folge?

Gib dich nicht mit Behinderten ab, wenn du „heile“ homosexuelle Reinheit bekommen kannst!

Dass diese Message zum Ende hin vielleicht doch nicht so super gut ankommen könnte, der Gedanke scheint den Autoren dann doch noch irgendwann gekommen zu sein.

Weshalb sie dann völlig zusammenhanglos noch eine Einstellung hintenan klatschen, in der die noble (und menschliche) Erbin Imogen Spurnrose (Tamzin Merchant) das in japanischer Kintsugi-Technik mit Gold reparierte Widder-Horn ihres Faun-Gemahls Agreus Astrayon (David Gyasi) enthüllt.

„Schaut her!“, schreit diese Szene. „Es stimmt gar nicht, dass sich ein ‚Beschädigter‘ nicht als Lebenspartner eignen würde!“

Ja, genau.

Ein mit Gold gefüllter Riss in einem Horn an einem sonst in keiner Weise eingeschränkten Körper wiegt natürlich genauso viel wie die Einschränkungen des um seine Libellenflügel und um seine Gehfähigkeit gebrachten Philo.

Verarscht ihr euch eigentlich selbst mit diesem Schund?

Oder denkt ihr, wir sind blöd genug, es euch abzukaufen?

Ich kann nur empfehlen, die letzte Folge nicht einzuschalten.

Gastbeitrag: Rezension zum Buch „The Great Reset“ von Klaus Schwab

von @Nasirea1

Beitragsbild von Jose Antonio Gallego Vázquez auf Unsplash

Lange Zeit galt „The Great Reset“ als Verschwörungstheorie, bis Ursula von der Leyen in ihrer Funktion als EU Kommissarin1 ganz ungeniert dafür Werbung machte und bis die Dokumente auf der Rockefeller Fondation durch einige Videos direkt vom World Economic Forum (EWF) ergänzt wurden.

Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe von Werbevideos für den großen Reset2 und wie so oft wurde eine Verschwörungstheorie von der Realität eingeholt.

Das Buch umfasst 331 Seiten inkl. Quellenangaben und Danksagungen. Gerne zitiere ich auch Einiges daraus und ergänze es mit meinen eigenen Gedanken darüber.

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In eigener Sache | Diese Rezi zu „Aus der Zeit gefallen“ hat mich echt geflasht

Ich habe ja schon wirklich viele Rezensionen für meine Zeitreise-Romanze erhalten (aktuell alleine auf Amazon 61 für Band 1, 26 für Band 2, je 9 für Band 3 und 4, 6 für die Gesamtausgabe und eine für das E-Book-Bundle – herzlichen Dank an dieser Stelle an alle, die eine dieser 112 !!! Rezis verfasst haben!) und ganz viele haben mich tief berührt.

Aber diese Rezension hier hat mich komplett gefasht:

„Witzig, charmant und stellenweise auch poetisch“

schreibt wenn_ich_lese und

„Abwechselnd aus der Perspektive der beiden Protagonisten geschrieben, wirkt es fast, als seien zwei Schreiberlinge am Werk gewesen, so vielseitig ist der Schreibstil“

Wow! Das ist mehr, als ich mir je erhofft habe, als Leser-Rückmeldung zu erhalten!

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Die folgenden Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung:

Denn „Aus der Zeit gefallen“ ist die erste Geschichte, die ich aus zwei Erzählperspektiven geschrieben habe (aber sicher nicht die letzte!).

Anfangs fand ich es sehr schwierig, zwei sich deutlich abhebende Erzählstimmen zu finden, die aber beide in gleicher Intensität den Leser mitzureißen verstehen.

Und dann noch das Beamen in den Kopf von Thórsteinn – einem Mann! (Und was für ein Prachtstück von einem Mann noch dazu …)

Umso stolzer bin ich, dass es – wie bereits bei „Foy und der Ring des Mauren“ – anscheinend gerade die anfänglichen „Sorgenkinder“ es sind, die hinterher umso mehr in der Lesergunst brillieren.

Doppelt ge-Lotte-lt | 2 Rezensionen in einer für „Aus der Zeit gefallen“

Das Rezensions-Doppelpack von Sabine hat mich sehr glücklich gemacht!

Aus der Zeit gefallen – Katharina Münz

Auch wenn der dritte Teil der Zeitreisegeschichte rund um Thorsteinn und Charlotte noch nicht veröffentlicht ist, schreibe ich pünktlich zur Veröffentlichung des zweiten Teils schon mal meine Rezensionen zu Teil 1 und Teil 2.
Ich freue mich schon sehr auf den dritten Teil, denn ich bin gespannt, wie es mit den beiden weitergeht.

Hier gehts zu insgesamt 10 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ auf Sabines-Buecherwelt

 

 

Rezensionen zu: Aus der Zeit gefallen – Thórsteinn vs. Charlotte Teil 1

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Folgenden Link kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung:

Ganz und gar überraschend ist mir die besondere Ehre zugefallen, mit Aus der Zeit gefallen – Thórsteinn vs. Charlotte Teil 1 die Premiere auf einem neuen, pfiffigen Rezensionsblog zu geben!

Die wunderbare Amy J. Brown hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Augenmerk der Leser ganz gezielt auf den Bereich des Selfpublishings zu lenken.
Schaut auf ihrem Blog vorbei, es lohnt sich, den im Auge zu behalten, denn das Vorurteil, Selfpublishing sei eine Notlösung für Autoren, deren Bücher zu schlecht sind, einen Verlag zu finden, wurde schon längst durch prominente Beispiele überholt.

Charlotte nimmt ihrem Freund zuliebe als Wikinger verkleidet an einer Veranstaltung teil, auf der ein geschichtliches Ereignis nachgestellt wird. Leider erwischt sie dort ihren Aleks mit ihrer Freundin Konstanze. Sie will die beiden aus ihrem Leben streichen und alles vergessen, deswegen macht sie sich auf den Weg zu ihrer Freundin Maike. Während der Fahrt …

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Amazon-Rezensionen Nr. 11, 12 & 13 sowie eine Lovelybooks-Rezension


Wer meine Bücher kennt, wird wissen, dass ich die 13 für eine ausgesprochene Glückszahl halte.

Deshalb verwundert es auch gewiss nicht, wie sehr ich mich über die volle 13 der Amazon-Rezensionen für „Foy und der Ring des Mauren“ freue – zumal jede von ihnen die volle Punktzahl vergibt …

„Amazon-Rezensionen Nr. 11, 12 & 13 sowie eine Lovelybooks-Rezension“ weiterlesen

Amazon-Rezensionen Nr. 5, 6 & 7

In der Kürze liegt die Würze – diese drei Rezensionen zeigen sehr schön, dass Leser keinen „Roman“ zu schreiben brauchen. Mit wenigen Worten seinen Leseeindruck wiederzugeben, ist absolut ausreichend!

Wichtig ist, dass rezensiert wird, das ist für potentielle Käufer ein doch sehr großes Kriterium, ein Buch in Erwägung zu ziehen!