Rezension: Erich-Kästner-Comics

Für unseren kleinen Patensohn habe ich nach einem geeigneten Geburtstagsgeschenk gesucht, und nachdem ich vor einiger Zeit bereits auf die Comic-Umsetzungen der Erich-Kästner-Kinderbuch-Klassiker durch die deutsche Zeichnerin Isabel Kreitz aufmerksam wurde, habe ich „Emil und die Detektive“ sowie „Pünktchen und Anton“ bestellt.

Schon beim ersten Aufschlagen ein ganz tolles Gefühl!

Die Umsetzung der Zeichnungen ist derart werkgetreu, ich war sprachlos.

Ich hatte das Gefühl, als hätte Frau Kreitz das Kopfkino meiner Kinderzeit abgehört!

Auch „Emil und die Detektive“ ist wunderschön!

Man ist sofort wieder in der Geschichte drin! So schön umgesetzt!

Übrigens ist mir dann wieder klargeworden, dass Erich Kästner Mitschuld daran trägt, dass ich jetzt Bücher schreibe. Seine kleinen „Vorwörtchen“, die wie ein „Vorgärtchen“ vor seinen Büchern stehen, haben als Kind meine Fantasie derart befeuert, dass ich jeden Aufsatz zu einem Abenteuerroman nutzte. Auch Berichte „Wie man Schuhe putzt“ – da kämpfte ich dann mit Lappen und Bürste gegen Drachen, die im Schuhschrank lauerten.

„Katharina hat sehr viel Fantasie“, schrieb mein Lehrer in mein Heft, aber er lächelte, als er es mir zurückgab.

Nachdem die Abholung gestern in der örtlichen Thalia-Filiale nicht so optimal ablief, verlinke ich die Bücher bei Amazon (wo ich bereits alle vier erhältlichen Comic-Umsetzungen für uns selbst bestellt habe).

„Emil und die Detektive“ und „Pünktchen und Anton“ bei Amazon bestellen
(Ich verdiene nichts dabei!)

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