Reblogged: Warum Rezensionen wichtig sind

Am Dienstag fragte Anna in einer Facebookgruppe nach:

Liebe Autoren,
ich möchte gerne einen Beitrag erstellen, warum Rezensionen so wichtig sind. Aus meiner Sicht dem Leser kenne ich sie natürlich, aber warum sind sie für euch wichtig?

Das ist eine sehr wichtige Frage, deshalb habe ich mir auch die Zeit genommen, darauf zu antworten.
Es hat mich sehr gefreut, dass Anna meine Antwort so gut gefallen hat, dass sie damit ihren Blogbeitrag ergänzt hat:

Warum Rezensionen wichtig sind..

Hallo ihr Lieben 🙂
Ich liebe es mir Gedanken zu machen und ein Thema ein wenig auszuarbeiten und zu belichten. Heute habe ich mir dem Thema „Warum Rezensionen wichtig sind“ gewidmet.
Was wäre eine Welt ohne Bücher? Trist? Ohne Phantasie? Langweilig? Das will ich mir gar nicht ausdenken möchten. Aber könnt ihr euch vorstellen, dass es vielleicht dem ein oder anderen Autoren an Motivation fehlen könnte, wenn er kaum Rückmeldung zu seinen Büchern bekommt oder sie sich Mangelns an Marketing nicht gut verkaufen, obwohl sie vielleicht super sind?

Aber was genau bringt denn eine Rezension?

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Auch aus Sicht der Autoren ist es wohl oft vor allem das Marketing. Wie soll sich das Buch gut verkaufen, wenn es keine Werbung dafür gibt? Und was ist besser, als wenn man die Meinung von jemanden anderen lesen kann? Vielleicht die eigene Meinung? Das eine Rezension nicht immer positiv sein muss, zeigt auch das Kommentar der Autorin Katharina Münz, die auf die Frage „Warum sind euch Rezensionen wichtig?“ in einer Facebookgruppe geantwortet hat: Sehr wertvoll fand ich zum Beispiel meine bisher schlechteste Rezi mit zwei Sternen, weil die mir gezeigt hat, dass ich meine Zielgruppe enger fassen muss. Wie sollen die Autoren denn herausfinden, ob ein Buch gut oder schlecht ankommt, oder ob sie etwas verändern sollen, wenn sie keine Rückmeldung bekommen? Natürlich kann die Rückmeldung auch Balsam für die Seele sein, wenn sie positiv ist oder eben im Fall der Autorin auch helfen, sich zu verbessern.

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Wen es interessiert, hier gibt es noch meine ursprüngliche Antwort im vollen Wortlaut:

Rezensionen sind für mich wichtig, denn als Autorin sitze ich 24/7 im stillen Kämmerlein und schreibe vor mich hin.
Klar gibt es Austausch. Mit der Schreibgruppe, mit Testlesern, mit dem Lektorat.
Aber dann geht dein Buch hinaus in die Welt, und du hast keine Ahnung, wie es ankommt.
Rezensionen sind für mich wie der Applaus, damals, als ich im Teenie-Alter mit der Jugendgruppe manchmal Aufführungen einstudiert habe.
Diese Gänsehaut, das Prickeln, dieses Gefühl, dass du gleich abhebst, weil alles klatscht – für Autoren gibt es das nicht. (Außer vielleicht bei Lesungen.)
Aber Rezis, in denen rüberkommt, dass dein Buch gefallen hat, sind ein sehr guter Ersatz!

Wobei aber Rezensenten nicht immer jubelnde Zustimmung äußern müssen. Sehr wertvoll fand ich zum Beispiel meine bisher schlechteste Rezi mit zwei Sternen, weil die mir gezeigt hat, dass ich meine Zielgruppe enger fassen muss.

Ein Gedanke zu „Reblogged: Warum Rezensionen wichtig sind“

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