Reblogged: "Textanalysetool von zweifelhafter Qualität: Ich schreibe wie …"

Gerade erreicht mich ein witziges Internet-Fundstück meiner lieben Autorenkollegin, das mich so sehr zum Schmunzeln gebracht hat, dass ich es euch nicht vorenthalten möchte.
Das tapfere Schreiberlein hat ein Textanalysetool ausprobiert und dessen eher zweifelhaften Nutzen (bei gleichzeitig hohem Unterhaltungswert) festgestellt.
Nun, ich habe die besagte Seite natürlich umgehend im Selbstversuch getestet (für eure Unterhaltung ist mir nichts zu hart) und erhalte mit der ersten Seite meiner „13. Jungfrau“ das folgende Ergebnis:

Ich schreibe wie
Wolfgang von Goethe

Das Forschungsprojekt von AnwaltMap – anwälte. Ich schreibe wie…

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Gerade erreicht mich ein witziges Internet-Fundstück meiner lieben Autorenkollegin, das mich so sehr zum Schmunzeln gebracht hat, dass ich es euch nicht vorenthalten möchte.

Das tapfere Schreiberlein hat ein Textanalysetool ausprobiert und dessen eher zweifelhaften Nutzen (bei gleichzeitig hohem Unterhaltungswert) festgestellt.

Nun, ich habe die besagte Seite natürlich umgehend im Selbstversuch getestet (für eure Unterhaltung ist mir nichts zu hart) und erhalte mit der ersten Seite meiner „13. Jungfrau“ das folgende Ergebnis:

Ich schreibe wie
Wolfgang von Goethe

Das Forschungsprojekt von AnwaltMap – anwälte. Ich schreibe wie…

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Ist Schreiben eine einsame Angelegenheit?

Für manche Autoren mag es zutreffen: Sie verfassen ihre Texte ganz allein, sei es im stillen Kämmerlein, unter einem blühenden Apfelbaum oder in einem belebten Café.
Aber nicht jeder liebt die Einsamkeit. Ich bin sehr froh über meine wunderbare Schreibgruppe. Gemeinsam macht es (zumindest mir) einfach mehr Spaß.
Abgesehen von der Textarbeit (Stichwort: Alphaleser, Betaleser, Probeleser) kann man sich beim entspannten Plaudern / Chatten / im eMail-Verkehr über neue Ideen austauschen, Lust und Frust – oder vielleicht je nach Laune auch mal Kochrezepte teilen, um zwischendurch auf andere Gedanken zu kommen.
Der Austausch unter Gleichgesinnten ist sehr befruchtend. Denn, ganz ehrlich, wer, außer einem Autoren kann die Faszination des Schreibens nachvollziehen?
Wer keine Schreibgruppe um sich geschart hat, kann bei dieser Aktion von book-camp.net profitieren:

Das book-camp bietet euch daher die Chance, Feedback von einem erfahrenen Autor für einen eurer Texte zu bekommen, um neue Ideen und Inspirationen zum Überarbeiten zu erhalten.

Bis zum 4. September läuft die Bewerbungsfrist.
Viel Glück!

Vermeiden (über Schreibblockaden und Füllwörter)

Manchmal will die Muse mich einfach nicht knutschen. Küssen – ja. Aber nur flüchtig. Danach, sagt sie, hat sie was anderes zu tun.
Was tut man da? Schließlich hat man sich ja seine festen Schreibzeiten eingerichtet, und nichts ist tödlicher für die Regelmäßigkeit, als da jetzt auszubrechen.
Gut trifft es sich, wenn eine Mail eintrudelt mit einem Text zum Korrekturlesen aus meiner lockeren Autorengruppe.
Ich habe festgestellt, dass ich am meisten gelernt habe, indem ich mich intensiv mit den Texten anderer befasst habe. Meine Hochachtung vor all jenen Autoren (vor allem zu früheren Zeiten), die einsam in ihrem Kämmerlein sitzend ihre Manuskripte verfasst haben. Ich brauche den Austausch mit anderen.
Anfangs ist es ganz krass. Die Brille der Betriebsblindheit sitzt wie festgeklebt, wenn man sich mit den eigenen Texten befasst. Es hilft ungemein, sich mit einer großen Portion Humor zu wappnen, wenn man feststellt, dass einem exakt die gleichen Fehler in einem fremden Text sofort ins Auge fallen – über die man im eigenen Werk zehn Mal hinweggelesen hat.
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