#obm2018 | Tag 4 Rezension

Diese Aufgabe hat mich echt länger beschäftigt, und ich habe bei meinen writing buddys um Rat gefragt, wie sie es interpretieren.

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Die folgenden Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung:

Die super sympathische Thordis Hoyos, Autorin der Stonebound-Trilogie (kennt ihr schon ihre Facebook-Seite, Instagram– bzw. Twitter-Account?) tickt ähnlich wie ich – klar, sonst wären wir keine buddys – und brachte das Thema mit der 1-Sterne-Rezension aufs Tapet.

Weshalb? Nun, ich muss zugeben, dass bei mir – aus Lesersicht – es oft die „Verrisse“ sind, die endgültig zum Kaufentscheid beitragen. Ich mag es nämlich, wenn der ausgetrampelte Pfad des Mainstreams verlassen wird, und wenn sich genau darüber beschwert wird: klasse!

Nun stellt mich das vor eine gewisse Schwierigkeit. Nicht, dass meine Werke keine 1-Sterner vorzuweisen hätte, nein, diese Auszeichnungen, die ich wie Orden betrachte, bleiben bei einem gewissen Grad an Erfolg nicht aus (man sehe sich die Amazon-Rezensionen von x-beliebigen Klassikern oder Werken von Bestseller-Autoren an).

Aber die eine 1-Sterne-Rezension betrifft mein Debüt, mit dem ich (aus Gründen …) so meine Schwierigkeiten habe, und die andere 1-Stern-Rezi betrifft den 4. Teil von „Aus der Zeit gefallen“ und wäre eigentlich hervorragend für meine heutigen Zwecke geeignet – wenn sie nicht himmelsschreiend spoilern würde.

Deshalb zeige ich euch anhand einer 2-Sterne-Rezi, was ich meine:

 

Den ersten Satz finde ich zunächst mal total fair: Der Rezensent stellt klar, dass es sich einzig um seine individuelle Meinung handelt. Und da Geschmäcker bekanntlich verschieden sind – zum Glück! – ein top Einstieg!

Der zweite Satz ist auch sehr wichtig und hilfreich: Wer einen in Buchform gepackten Actionthriller erwartet, in dem die Helden von Abgrund zu Abgrund zur finalen Weltrettung eilen, wird enttäuscht. Super Hinweis!

Richtig spezifisch wird der Rezensent dann im letzten Satz, in dem er anführt, welche Werke seinen anfangs erwähnten Vorstellungen entsprechen.

Ich könnte mir gut vostellen, dass Leser, die mit „Die steinerne Schlange“ und/oder „Mondfeuer“ nicht warm werden konnten, sich dann noch einmal mein „Falkenherz – Bewährung der Schildmaid“ näher ansehen.

Leserstimmen:
»Liebe, aus Unheil geboren«,
»Wir werden auf eine tolle Art in die Vergangenheit geholt. Man fühlt sich schon fast selbst als Wikinger.«,
»Eine schillernde Hochzeit, ein Baby und ein liebender Ehemann sind die Träume so vieler junger Frauen. Doch Melwyn will mehr.«,
»Ein romantischer Liebes-Fantasy-Wikingerroman in einer atemberaubenden Kulisse, der den Leser in eine authentische Welt des Frühmittelalters führt«
Klappentext:
»… und sie lebten glücklich und zufrieden bis an ihr Ende«, lautet der Schlusssatz in vielen Märchen. Wie aber geht es weiter, nachdem das Paar gemeinsam in den Sonnenuntergang geritten ist?

Falkenherz – Bewährung der Schildmaid

PS: Ich würde lügen, wenn ich behauptete, dass ich mich über jede einzelne der so überaus zahlreichen positiven Bewertungen nicht schepp und kringelig gefreut hätte!

Manschmal sind sie einfach nur zum Reinlegen schön! Wie die hier:

@wenn_ich_lese über „Aus der Zeit gefallen – Gesamtausgabe „

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