Buchvorstellung | Mein Bad Boss und ich und Philipp von Vanessa Mansini

Es ist mir ein großes Vergnügen, heute eine Leseempfehlung für diese Autorin amüsanter Liebesromane auszusprechen.

Wobei es sich um eine dreifache Novität handelt, denn

  1. habe ich „Mein Bad Boss und ich und Philipp“ gar nicht gelesen, sondern vorgelesen bekommen (dazu später mehr)
  2. ist die Autorin gar keine „sie“ sondern ein „er“, nämlich Michael Meisheit
  3. hätte ich mich nie auf das Buch eingelassen, wenn ich vorher gewusst hätte, dass Michael Meisheit als Drehbuchautor für die „Lindenstraße“ verantwortlich ist, deren Titelmelodie ich schon so fürchterlich fand, dass ich immer sofort den Ausschaltknopf drücken musste, wenn sie erklang.

Aber fangen wir von vorne an:

Vorgelesen bekam ich das Buch von Andrea Braun in einer Whatsapp-Gruppe (Interessenten empfehle ich, Anfrage für ihre Facebook-Gruppe „Authentisches Vorlesen“ zu stellen), und gehört habe ich es immer morgens und nachmittags im Auto.

Ich habe mir sogar extra ein AUX-Kabel besorgt, um mein Handy mit dem Autoradio zu verbinden, damit ich auch ja kein Wort der witzigen Geschichte verpasse!

Die Story ist absolut vergnüglich, der Autor nimmt sich dabei mit großem Augenzwinkern selbst auf den Arm, lässt er doch seinen männlichen Helden Philipp einen (erfolglosen) Autor sein, der sich – durchaus unfreiwillig – als die echte Person hinter einem sehr berühmten weiblichen Autorenpseudonym ausgibt, um seine Chancen bei einem begeisterten, natürlich weiblichen Fan dieser typischen Bad-Boss-Lovestories zu erhöhen.

Selbstverständlich nicht, um die weibliche Hauptperson ins Bett zu bekommen – nein, keinesfalls! Philipp ist in argen Nöten, will seine ebenso fiese wie sexbesessene Lektorin von ihm doch einen Sado-Maso-Liebesroman.

Doch von diesem Thema hat er natürlich so überhaupt keine Ahnung – dafür aber Sarah, die solche Bücher verschlingt, umso mehr. 

Im Gegenzug erhofft sich die quirlige junge Frau von dem vermeintlichen Liebesroman-Experten die ultimativen Tricks, um sich den von ihr angehimmelten Bad Boss zu angeln.

Klingt nach Spaß? Ist Spaß pur!

Deshalb schaut in die Leseprobe und schnappt euch das Schätzchen. Garantiert frei von jeglicher Drögheit und erhobenem Zeigefinger der „Lindenstraße“!

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