Marketing: Das Ding mit dem Marktwert | Teil 1

Teil 1 | Titelbild, Avatar und Slogan

Als Autorin, die Wikinger im Herzen trägt, will ich eigentlich vor allem eines:
Meine Leser kopfüber in die Welt nordischer Mythen und Legenden stürzen, ihre Vorurteile ausräumen über den Wikinger an sich – und sie knisternde Romantik unter rauer Schale entdecken lassen.
Meine Haut – oder die meiner Protagonistin Melwyn aus der Schildmaid-Reihe –  zu Markte zu tragen, ist dagegen so gar nicht meins.
Da bin ich doch sehr das scheue Reh und nicht die Rampensau.
erst machen wir es
Aber: Ich habe versprochen, dass ich mich anstrengen werde, mich ein kleines bisschen in Richtung des mutigen Kampfschweins Hildisvini zu verändern. Und weil Freyjas Reittier vor nichts zurückschreckt, gibt es nun einen Einblick darin, wie ich meine Autoren-Fanpage auf Facebook aufpoliert habe, und, man sollte es nicht für möglich halten, aber nachdem es erst nur anstrengend und lästig war, macht es inzwischen richtig Spaß!

 
Begonnen hat alles mit der Autoren-Marketing-Gruppe von Maria Karl.
Sie hat auch eine Webseite erstellt (ich bin nur vor lauter Machen und Tun noch gar nicht dazugekommen, mir die anzusehen, sorry).
Jedenfalls ging es in dieser Gruppe um viele Punkte, die Schritt für Schritt abzuarbeiten waren.
Zielgruppe, USP, Aktivierungspotential der Werbung (nicht nur käufliche Werbung ist gemeint, sondern eher die Bilder, mit denen wir werben sollten), und auch Vollständigkeit und Zielgruppen-Ansprache der eigenen Fanpage.
Was sich hier wirklich als die beste Idee herausstellte, war in einer Kleingruppe mit drei Autorenkolleginnen (Herzlichen Dank an dieser Stelle an: Elke Aybar, Kristina Licht und Mona Silver) mit der gleichen Zielgruppe einen Privat-Chat zu starten und gegenseitig die Fanpages aus den unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten.

Titelbild (auch Header genannt)

Ich musste ganz schön schlucken, als ich erfuhr, dass mein doch so wunderschönes Titelbild mit Melwyns Hasenglöckchen übereinstimmend als „nichtssagend“ eingestuft wurde.

alt
„schön, aber langweilig“

„Da muss man gleich deine Bücher sehen können!“ war die einhellige Meinung meiner Kolleginnen. Gut. Gemacht, getan – und dank der Maßangaben auf dieser Seite dann auch gleich im neuen (etwas gewöhnungsbedürftigen) Format, das Facebook fordert:
Da ist untenrum so viel leere Fläche, weil in der mobilen Ansicht – sehr viele sind mit dem Handy auf Facebook – sonst rechts und links an einem länglich-querformatigen Headerbild abgeschnitten wird. Dann lieber etwas mehr „Luft“ einbauen – die man in der normalen Desktop-Ansicht nicht sieht
Wichtig ist es, das Titelbild gleich nach dem Hochladen anzuklicken und einen informativen Text einzugeben, in dem ihr auf eure Bücher hinweist – am besten mit Links zum Online-Shop Nr. 1 …
[Edit] Inzwischen habe ich noch mehr hinzugelernt und vor allem auf wirklich gut gemachten Seiten, die im Rahmen der Facebook-Challenge präsentiert wurden „gewildert“ und mir Inspiration geholt.
Optimiert mit einem Eyecatcher-Balken für die mobile Ansicht von Facebook (für die Desktop-Ansicht der Fanpage habe ich das Bild so geschoben, dass es mit der Grenze zur orangefarbenen Fläche abschließt) – was hier bereits eingebaut wurde, ist die Aufforderung, das Tauschobjekt (die Kurzgeschichte) mittels Registrieren zu erhalten (dazu mehr in einer weiteren Folge)

Avatar (auch Profilbild genannt)

Auch das Avatar sollte sich harmonisch zum Titelbild hinzufügen. Ich habe kurzerhand das hier genommen, das Facebook einfach quadratisch zuschneidet:
WP_20160827_17_35_06_Pro[1]

Slogan

Ein griffiger (Halb)Satz, der im Gedächtnis bleibt, der dich und deine Werke beschreibt.
Mir ist „Wikinger im Herzen“ ins Hirn gesprungen.
Ansatzlos. Ob das mal wieder Mr. Zufall war?
KatharinaMünzWikingerimHerzen
Wenn ihr hochscrollt, könnt ihr sehen, dass ich den Slogan auch hier auf dem Blog eingebunden habe, ebenso wie ein angepasstes Banner.
Schaut es euch einfach mal auf meiner Seite an!
Wie findet ihr sie? Ich freue mich über Kommentare!
Stay tuned, am nächsten Sonntag gibt es mehr von dieser Baustelle – unter anderem mit einem Video!
 

3 Gedanken zu „Marketing: Das Ding mit dem Marktwert | Teil 1“

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