Interna aus dem Autorenleben | Tipps für angehende (Jung)Autoren

Regelmäßig fragen angehende Autoren, welches denn die beste Plattform ist, um ihr E-Book hochzuladen.

Sichtlich erschlagen – so steht manch Jungautor vor seinem vollendeten Manuskript angesichts der verschiedenen Veröffentlichungswege

Hierzu ist zunächst folgendes zu bemerken:

Falls du nicht mit starkem Regionalbezug schreibst (zum Beispiel Regionalkrimis, lokale Sagen, Historie aus der Umgebung …) oder Kinderbücher und diese durch Lesungen sowie in Kooperation mit aufgeschlossenen Buchhandlungen (soll es geben …) verbreiten kannst, dann verkaufst du E-Books und Prints ungefähr im Verhältnis 50:1.

Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel, bei der jüngst erschienenen Gesamtausgabe von „Aus der Zeit gefallen“ liegt das Verhältnis bei ca. 1:1 – rechne ich aber die Serials hinzu, läuft es eher auf 40:1 hinaus …

Ein E-Book für 3, 4, 5 Euro kaufe ich schnell mal nebenher … Wenn man nicht gerade Kurzromane und Serials schreibt, reißt der Preis für ein Taschenbuch, der rasch die 10 bis zu 15 € übersteigt, doch ein fühlbares Loch ins Portemonnaie. Ergo ist es unheimlich wichtig für dich, den besten Vertriebskanal für deine E-Books zu finden und zu nutzen.

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Interna aus dem Autorenleben | Reblogged: Tutorial über das fachgerechte Aufspüren und Erlegen des gemeinen Infodumps

In einer Facebook-Autorengruppe bin ich über den Link zu einer handfesten (und handhabbaren) Schritt-für-Schritt-Anleitung gestolpert, die insbesondere dem Schreibanfänger (aber auch nicht wenigen, bereits veröffentlichten Autoren) eine Strategie an die Hand gibt, jene Stellen auszumachen und zu verbessern, die mindestens den Durchschnittsleser umgehend in die Flucht schlagen:

Der gemeine Infodump

Alf Stiegler gibt zunächst einen Überblick, der es Autoren anhand eines gut gewählten Beispiels ermöglicht, Infodumps selbstständig auszumachen – um dann in vier weiteren Blogbeiträgen anhand dieses Beispieltextes exemplarisch aufzuzeigen (und zum Mitmachen aufzufordern), wie man diese Stellen entschärft.

Die Methode ähnelt hierbei sehr dem Vorgehen, das ich mir selbst als Anfänger aufwendig erarbeitet habe, weshalb ich diese komprimierte Niederschrift gerne einer größeren Öffentlichkeit vorstellen möchte.

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#Autorenwahnsinn #SommerlochEdition Tag 30 | Mein bester Schreibtipp

„Häh?“, wirst du jetzt wahrscheinlich denken. „Was ist jetzt kaputt? Das Thema des Tages ist doch ‚Schreibtipp‘ – und nicht Leseempfehlung! Ist Katharina jetzt komplett verstubbelt?“

Nein, ist sie nicht! Wobei, so ein bisschen struwwelig mag ich schon sein. *lächel*

Aber: Das mit der Leseempfehlung meine ich durchaus ernst!

Mein bester Schreibtipp an angehende Autoren ist: Lesen, lesen, lesen!

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Vorbilder für Protagonisten – wie haltet ihr es?

„Gibt es denn reale Vor-Bilder für deine Protas?“

Ich weiß nicht, wie oft ich diese Frage schon gestellt bekommen habe, und inzwischen weiß ich auch, dass es nicht wenige Autorenkolleg(inn)en gibt, die auf Pinterest (jener Social Media Plattform mit den 77 Siegeln für mich) ganze Ahnengalerien ihrer Figuren erstellen, ehe sie zu schreiben beginnen, aber für mich war es in Sachen Melwyn eher ein Aha-Effekt, dass sie mit Kayterin so ein ausdrucksvolles Gesicht bekommen hat.

Mit Foy war es jetzt anders. Follower von meinem Blog wissen ja, dass es im Herbst ein vorgezogenes Fotoshooting gab, das der Magd aus Worms ein ganz reales Aussehen gab:

Arbeitstitel: Die Magd
Arbeitstitel: Die Magd

Aber auch Foys Herzbube Bjørgyn besitzt für mich ein reales Gesicht, und zwar schon viel länger, wie mir die Erinnerungsfunktion von Facebook aufgezeigt hat:

 

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Aus dem Fundus der Autorin: MRSA-Heilmittel aus dem 9. Jahrhundert

Nachdem ich das Video mit der Rezeptur gesehen hatte, war mir klar, dass ich es unbedingt in einem meiner Bücher verwenden muss.

Und wie der Zufall (wir wissen ja, was ich von sogenannten Zufällen halte) es will, bietet bereits das Manuskript zu Foys Abenteuern die Gelegenheit, diese hochwirksame Arznei aus dem Mittelalter einzusetzen!

»Das Bauchfell?« Ich schlage die Hand vor den Mund. Gleicht das Innere von Dyggur etwa dem eines frisch geschlachteten Schweins? Mit heftigem Schlucken unterdrücke ich die aufsteigende Übelkeit und suche Adalbirgas Augen.
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Interna aus dem Autorenleben | Die Krux mit dem Genre – oder – Achtung, Schubladendenken!

Für eine möglichst aussichtsreiche Verlagsbewerbung sollte (d)ein Manuskript perfekt in eine Schublade passen, die vom angeschriebenen Verlag bereits erfolgreich angeboten wird.

Verlage nutzen Werbe-Schablonen. Das macht Sinn, denn eine Werbekampagne für einen einzigen Autor, gar ein einziges Buch rentiert sich wirtschaftlich nicht. Stattdessen hängen sie – wie im Kleiderladen – Blusen zu Blusen, Röcke zu Röcken, Kleider zu Kleidern und Hosen zu Hosen.

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#Autorenwahnsinn Tag 31: Wünsche für das Schreibjahr 2017

Wichtiger noch als meine Wünsche für das Schreibjahr 2017 stufe ich meine allgemeinen Wünsche für das aktuelle Jahr ein:

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Frieden, Freiheit, Gesundheit

Doch, um der Challenge gerecht zu werden, hier meine ganz persönlichen, völlig egoistischen Wünsche für das Schreibjahr 2017:

Viele (zufriedene) Leser für meine Bücher,
Neuveröffentlichungen, die meine Fans begeistern und neue Freunde finden
und zuletzt …

.. gerne öfter mal so einen Anblick

 

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#Autorenwahnsinn Tag 30: FB-Account einer lieben Autorenkollegin

Den vorletzten Tag meiner #Autorenwahnsinn-Challenge möchte ich nutzen, um auf TinaSprenzel hinzuweisen, eine Autorenkollegin, die mit humorvollen Krimis ein ganz anderes Genre schreibt, aber sie trägt das Herz auf dem rechten Fleck, weshalb ich sie sehr zu schätzen gelernt habe.