Vorbilder für Protagonisten – wie haltet ihr es?

„Gibt es denn reale Vor-Bilder für deine Protas?“

Ich weiß nicht, wie oft ich diese Frage schon gestellt bekommen habe, und inzwischen weiß ich auch, dass es nicht wenige Autorenkolleg(inn)en gibt, die auf Pinterest (jener Social Media Plattform mit den 77 Siegeln für mich) ganze Ahnengalerien ihrer Figuren erstellen, ehe sie zu schreiben beginnen, aber für mich war es in Sachen Melwyn eher ein Aha-Effekt, dass sie mit Kayterin so ein ausdrucksvolles Gesicht bekommen hat.

Mit Foy war es jetzt anders. Follower von meinem Blog wissen ja, dass es im Herbst ein vorgezogenes Fotoshooting gab, das der Magd aus Worms ein ganz reales Aussehen gab:

Arbeitstitel: Die Magd
Arbeitstitel: Die Magd

Aber auch Foys Herzbube Bjørgyn besitzt für mich ein reales Gesicht, und zwar schon viel länger, wie mir die Erinnerungsfunktion von Facebook aufgezeigt hat:

 

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Astrid Lindgren – oder die Realität hinter Fiktion

Wer mein Debüt „Die 13. Jungfrau“ (einschließlich der „Hintergründe zur 13. Jungfrau“) ganz am Schluss) gelesen hat, weiß, wie sehr mich die Geschichten der unvergleichlichen Astrid Lindgren beeinflusst haben.
Michel
Umso schöner für mich zu lesen, dass Astrid Lindgren es in ihren Büchern, mit ihren Figuren ähnlich gehalten hat wie ich.

Wer dieser Michel war, davon hatte ich selbst noch keine Ahnung, aber das kümmerte mich vorerst auch wenig. Und auf einmal, ohne dass ich wusste, wie, bekam der Knirps Leben und fing an, Streiche zu machen; er war einfach nicht mehr zurückzuhalten.

Das klingt irgendwie sehr nach Melwyns „eruptivem Charakter„, oder etwa nicht?
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Erinnerung: Geboren am 13. Juli

Wo ist die Zeit geblieben?
Auf den Tag genau ist es nun ein Jahr her, dass ich diesen Blogbeitrag verfasste.
Was bleibt mir heute zu schreiben? Eigentlich nur ein schlichtes:
„Happy Birthday, Melwyn!“

Geboren am 13. Juli

Wenn ein Manuskript schon “Die 13. Jungfrau” heißt, ist es dann Zufall, dass mich an einem 13. folgende Mail erreicht?

ich habe Ihr Manuskript jetzt zuende gelesen und muss es gleich loswerden: Ich bin einfach nur begeistert.  Das Buch hat neben der dramaturgisch gut strukturierten Geschichte einen ganz wunderbaren Ton, dem man sich beim Lesen sehr gerne überlässt.
Was Charaktere und Struktur angeht sehe ich keinerlei Änderungsbedarf. Selbst Sprache und Stil sind nahezu perfekt.

Ich würde Sie gerne morgen am frühen Nachmittag, so gegen 14:00 Uhr, anrufen. Schreiben Sie mir kurz, wenn das nicht passt.
Und natürlich: Wir würden Ihr Buch liebend gerne bei uns veröffentlichen und uns um einen guten Printverlag bemühen.

Ich heul grad ein wenig … und kann es noch gar nicht richtig fassen.

Schruf&Stipetic https://www.schruf-stipetic.de/ ist ein kleiner, sehr feiner eBook-Verlag.
Ihre Autoren/Übersetzer sind preisgekrönt oder aktuell in der Shortlist.
Sprachlich sind die Manuskripte oberstes Niveau, dass dieser Verlag mich nimmt empfinde ich als einen Ritterschlag für meine Schreibe.
Dieser Beitrag ist nicht nur der krönende Abschluss meiner Verlagssuche, sondern auch der 13. und letzte Teil einer ganzen Artikelserie.

Erinnerung: Das schönste Wort

Heute vor einem Jahr schrieb ich diesen Blogbeitrag über „das schönste Wort“ – und seither sind nicht nur zwei weitere „ENDE“ (für die Fortsetzung mit dem Arbeitstitel „Melwyn2“ und für „Weihnachten auf Luxulyan“ hinzugekommen – sondern ganz viele „schönste Wörter“, die meine Leser für mich und Melwyns Geschichte bereithielten!
Ich danke euch dafür!

Das schönste Wort

Gleich, ob Kurzgeschichte mit 2.500, Kurzroman mit 50.000 oder ausgewachsenes Manuskript mit 100.609 Wörtern:

Das schönste Wort darin ist immer

Mit anderen Worten – der 13. Tropfen ist abgefüllt und darf jetzt ein wenig auf der Flasche reifen, ehe er zur Verkostung freigegeben wird!
Fantastische dreieinhalb Monate voller Höhen und Tiefen liegen hinter mir, und ich bin so dankbar für jedes ermunternde Wort, das mich in meinen Krisen erreicht hat. (Also, die zählen eigentlich zu den allerschönsten Wörtern!)