Interna aus dem Autorenleben | Die Krux mit dem Genre – oder – Achtung, Schubladendenken!

Für eine möglichst aussichtsreiche Verlagsbewerbung sollte (d)ein Manuskript perfekt in eine Schublade passen, die vom angeschriebenen Verlag bereits erfolgreich angeboten wird.

Verlage nutzen Werbe-Schablonen. Das macht Sinn, denn eine Werbekampagne für einen einzigen Autor, gar ein einziges Buch rentiert sich wirtschaftlich nicht. Stattdessen hängen sie – wie im Kleiderladen – Blusen zu Blusen, Röcke zu Röcken, Kleider zu Kleidern und Hosen zu Hosen.

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Ankündigung: Blogtour "Die 13. Jungfrau"

Morgen geht sie los – die Blogtour zu „Die 13. Jungfrau“!
Und es ist wirklich zu passend, was Amazon mir heute als Lektüre vorschlägt:

In diesem Sinne – wer noch schwankt, ob er sich Die 13. Jungfrau herunterladen soll oder nicht, im Rahmen der mulitmedialen Blogtour werden verschiedenste Aspekte um und übers Buch beleuchtet. Den Auftakt macht eine Buchvorstellung mit Lesung, es folgen Einblicke über die Entstehung, ein Dialog der Schwestern Melwyn und Elestren. Natürlich werden sowohl die nordische Mythologie als auch das Vorkommen von kämpfenden Frauen (Thema Schildmaid) vorgestellt. Eine Betrachtung des Religionskonflikts, ein Rund“flug“ zu den Schäuplätzen des Buches und ein Interview mit mir runden die Tour ab.

Verpasst keinen der Beiträge und nehmt gleichzeitig am Gewinnspiel teil.
Der Verlag Schruf&Stipetic hat als Hauptgewinn 2×1 E-Book „Die 13. Jungfrau“ im Wunschformat bereitgestellt und ich steuere als weitere Preise 1 Notizbuch im Buchdesign sowie 3×1 Kuvert mit Coverpostkarten (mit Wunschzitat und Widmung) bei.
In diesem Sinne: Stay tuned!

Interna aus dem Autorenleben | (Kein) Mainstream – oder – Achtung, scheue Rehe in Sicht!

Auf Facebook bin ich über Posts gestolpert, in denen dieser interessante Blogbeitrag diskutiert wurde:

Reblogged: Die Buchblogger-Misere oder wie finden wir frische Inhalte?

Im Grunde geht es um ein Thema, über das ich mir auch schon oft Gedanken gemacht habe. Beispielsweise wenn angehende Autorenkollegen danach fragen, was sie denn nun mit ihrem Manuskript machen sollen.
Agentur? Verlag? Oder doch Selfpublishing?
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Erinnerung: Geboren am 13. Juli

Wo ist die Zeit geblieben?
Auf den Tag genau ist es nun ein Jahr her, dass ich diesen Blogbeitrag verfasste.
Was bleibt mir heute zu schreiben? Eigentlich nur ein schlichtes:
„Happy Birthday, Melwyn!“

Geboren am 13. Juli

Wenn ein Manuskript schon “Die 13. Jungfrau” heißt, ist es dann Zufall, dass mich an einem 13. folgende Mail erreicht?

ich habe Ihr Manuskript jetzt zuende gelesen und muss es gleich loswerden: Ich bin einfach nur begeistert.  Das Buch hat neben der dramaturgisch gut strukturierten Geschichte einen ganz wunderbaren Ton, dem man sich beim Lesen sehr gerne überlässt.
Was Charaktere und Struktur angeht sehe ich keinerlei Änderungsbedarf. Selbst Sprache und Stil sind nahezu perfekt.

Ich würde Sie gerne morgen am frühen Nachmittag, so gegen 14:00 Uhr, anrufen. Schreiben Sie mir kurz, wenn das nicht passt.
Und natürlich: Wir würden Ihr Buch liebend gerne bei uns veröffentlichen und uns um einen guten Printverlag bemühen.

Ich heul grad ein wenig … und kann es noch gar nicht richtig fassen.

Schruf&Stipetic https://www.schruf-stipetic.de/ ist ein kleiner, sehr feiner eBook-Verlag.
Ihre Autoren/Übersetzer sind preisgekrönt oder aktuell in der Shortlist.
Sprachlich sind die Manuskripte oberstes Niveau, dass dieser Verlag mich nimmt empfinde ich als einen Ritterschlag für meine Schreibe.
Dieser Beitrag ist nicht nur der krönende Abschluss meiner Verlagssuche, sondern auch der 13. und letzte Teil einer ganzen Artikelserie.

Ein Jahr und eine Buchveröffentlichung später …

Ein Jahr und eine (meine erste!) Buchveröffentlichung später ist es wieder März geworden, die deutsche Bücherwelt ist in den alljährlichen Frühjahrstaumel namens Buchmesse Leipzig verfallen, und zum zweiten Mal lädt der BVjA am Messesonntag zum Meet&Greet.
Da passt es hervorragend, dass ich vom Bücherstadtkurier für seine März-Ausgabe just zu meinen Erfahrungen auf dem Meet&Greet interviewt wurde.
Dieses Mal ohne mich, denn Melwyn und ich sind ja inzwischen beim besten Verlag überhaupt zu Hause.
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… und schon der nächste Schritt …

Katharina MünzInzwischen geht es Schlag auf Schlag.

Heute erhielt ich – früher als angekündigt („Anfang Oktober“) – das lektorierte Manuskript zur Überarbeitung zurück!

Der Veröffentlichungstermin von „Die 13. Jungfrau“ rückt unaufhörlich näher …

© Beitragsbilder: Verlag Schruf&Stipetic

Der nächste Schritt …

Katharina MünzDer Veröffentlichungstermin von „Die 13. Jungfrau“ rückt unaufhörlich näher …

Beim Verlag Schruf&Stipetic ist mein Autorenportrait online gestellt worden.

Ich freue mich unheimlich über die mir zugeordnete „Postkarte“ (links im Bild) auf der Verlags-Startseite.

Damit ist es meinen Verlegerinnen gelungen, die Atmosphäre von „Die 13. Jungfrau“ perfekt einzufangen.

© Beitragsbilder: Verlag Schruf&Stipetic

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Geboren am 13. Juli

Wenn ein Manuskript schon “Die 13. Jungfrau” heißt, ist es dann Zufall, dass mich an einem 13. folgende Mail erreicht?

Ich habe Ihr Manuskript jetzt zuende gelesen und muss es gleich loswerden: Ich bin einfach nur begeistert. 

Das Buch hat neben der dramaturgisch gut strukturierten Geschichte einen ganz wunderbaren Ton, dem man sich beim Lesen sehr gerne überlässt.
Was Charaktere und Struktur angeht sehe ich keinerlei Änderungsbedarf. Selbst Sprache und Stil sind nahezu perfekt. Alle nötigen Änderungen sind so marginal, dass man sie dem Korrektorat und nicht dem Lektorat zuordnen muss.

Ich würde Sie gerne morgen am frühen Nachmittag, so gegen 14:00 Uhr, anrufen. Schreiben Sie mir kurz, wenn das nicht passt.
Und natürlich: Wir würden Ihr Buch liebend gerne bei uns veröffentlichen und uns um einen guten Printverlag bemühen.

Ich heul grad ein wenig … und kann es noch gar nicht richtig fassen.

Schruf&Stipetic https://www.schruf-stipetic.de/ ist ein kleiner, sehr feiner eBook-Verlag.
Ihre Autoren/Übersetzer sind preisgekrönt oder aktuell in der Shortlist.
Sprachlich sind die Manuskripte oberstes Niveau, dass dieser Verlag mich nimmt empfinde ich als einen Ritterschlag für meine Schreibe.
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Dieser Beitrag ist nicht nur der krönende Abschluss meiner Verlagssuche, sondern auch der 13. und letzte Teil einer ganzen Artiekelserie.

Absage [Edit:] Gesamtmanuskriptanforderung 2 (Date deinen Verlag – Buchmesse Leipzig XII)

Sodele, gerade kam der Postler und brachte die Absage von dem kleinen Printverlag.

Bin gerade ein bisschen geknickt.
Nachdem er die Gesamtmanuskript-Prüfung mit der Bitte um Exklusivität verbunden hatte, erwartete ich eigentlich – wenn schon Absage – dann eine qualifizierte.
Und keine Standardabsage (mit dem Wort “Formbrief” drin) unter Hinweis auf “die Vielzahl der unverlangt eingesandten Manuskripte”. Und das Ganze garniert mit einem Flyer, der sündhaft teure Wochenend-Schreibseminare (veranstaltet vom Verleger) anpreist.
Aber niemals aufgeben, niemals kapitulieren!
Ich habe mich sofort ans Telefon geklemmt und bei den anderen Interessenten (mittlerweile hatte ja auch eine Kleinverlegerin hier aus der Region Interesse angemeldet) angerufen.
Dieses Mal war Frau Stipetic vom Schruf&Stipetic am schnellsten und hat das GM angefordert – das bereits per eMail an sie rausgegangen ist.

Anforderung von Exposé und Leseprobe (Date deinen Verlag – Buchmesse Leipzig

Sodele … Wie lange ist jetzt Leipzig her?
Sechs Wochen … Und was finde ich in meiner Mailbox?
Eine Nachricht von dotbooks, denen ich eine “Setcard” gegeben habe, ein auf Fotopapier ausgedrucktes “Buchcover” mit “Klappentext” über den Inhalt und Foto und Infos über mich, wie auf der hinteren Seite eines Taschenbuchs.
Auf die Rückseite hatte ich ein Selbstklebe-Etikett mit den “Modelmaßen” geklebt, sprich Genre, USPs, Umfang, Fertigstellungsgrad und Kurzhinhalt hinzugeliefert.
Hier die Nachricht:

auf der Leipziger Buchmesse haben Sie meiner Kollegin eine Werbekarte Ihres historischen Abenteuerromans Die 13. Jungfrau mitgegeben. Die Geschichte klingt spannend – wir würden gerne in ein Exposé sowie eine Leseprobe von maximal 50 Seiten reinlesen. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir beides zuschicken.

Ich werde jetzt schreiben, dass ich sie bei der Bearbeitung der bislang eingegangenen Einsendungswünsche in der chronologischen Reihenfolge des Posteingangs berücksichten werde, sprich, sie können Exposé und Leseprobe bekommen, sofern zwei andere Verlage, die im Rennen sind, und die schneller waren, alle beide das GM abgelehnt haben.
Fühlt sich aber schon gut an, wenn man so nachgefragt wird …
Hier geht es zu Teil 11 der Date-deinen-Verlag-Serie
und hier zum ersten