Sodele, gerade kam der Postler und brachte die Absage von dem kleinen Printverlag.
Aber niemals aufgeben, niemals kapitulieren!
Sodele, gerade kam der Postler und brachte die Absage von dem kleinen Printverlag.
Aber niemals aufgeben, niemals kapitulieren!
So, gerade finde ich Post von “my digital garden” in meinem Postfach, sie hätten sich ja – wie ich bemerken solle – recht zeitnah mit meinem Exposé und der Leseprobe beschäftigt, seien aber dann zu dem Schluss gekommen, dass sie sich die Veröffentlichung doch nicht zutrauen, da das Genre historischer Verlag nicht in ihrem Spektrum liege.
„Absage (Date deinen Verlag – Buchmesse Leipzig VII)“ weiterlesen
Schuld an all dem Übel haben zwei Parteien: Mein Papa (wink mal kurz zum Regenbogen) und die örtliche Brauerei, die es schon viel länger als ihn nicht mehr gibt.
Papa trank gerne mal ein Bier zum Abendessen.
Die Bierflasche zierte das Logo der Brauerei: ein kleines h in rot gehalten, mit einer Schaumkrone, die aus dem Oberstrich des h quoll.
Darunter der Markenname.
Tja, und so lernte ich lesen. (Viel) Später erst schreiben, in der Schule dann.
Aber sobald ich kapiert hatte, dass hinter den Buchstaben sich Wörter, und hinter den Wörtern Geschichten versteckten, fing ich an, alles zu lesen, was ich in meine Finger bekam. Omas Goldenes Blatt, die Kinderseite der Tageszeitung mit Petzi, Pelle und Pingo – sowie tonnenweise (am Ende hatte ich drei Schuhkartons voll) Pixibüchlein.
„Über das Schreiben – oder: Wie alles anfing“ weiterlesen