„Sogenannte ‚woke‘ Frauen“

frei nach Erich Kästners „Sogenannte Klassefrauen“

Sind sie nicht allerliebst anzuschauen?
Plötzlich tragen diese „woken“ Frauen, 
weil’s Mode ist, die Haare glatt! 
Weil’s Mode ist, „intelligent“ zu scheinen
braucht‘s Hornbrillen, die sie ganz im Reinen 
mit sich auf die Nase setzen, sei‘s noch so platt. 

Wenn’s Mode wird, Wörter umzulackieren, 
mit Binnen-I oder dem Genderstern . . . 
Wenn’s Mode wird, Kinder zu kastrieren 
oder als Frau Verkleidete, ganz ohne Manieren,
aufs Damenklo zu lassen, tun sie’s gern. 

Wenn’s Mode wird, and‘re zu diffamieren . . . 
Wenn verrückte Gänse in Berlin 
andere zum Blinddarm deklarieren . . . 
Wenn’s Mode wird, die, die spazieren 
„Nazi“ zu heißen, geben sie sich hin.

Wenn es gälte, Ukrainisch zu lernen, 
auf Kriegseintritt zu besteh‘n,
die letzten Hirnreste zu entfernen 
und „den Feind“ zu hängen an Laternen, 
morgen könnten wir’s bei ihnen sehn.

Denn sie fliegen wie mit Engelsflügeln 
immer auf den ersten besten Mist. 
Ganz „gewaltlos“ würden sie sich prügeln! 
Und sie sind auf keine Art zu zügeln, 
wenn sie hören, was grad’ Mode ist.

Leider ist‘s Mode, zu verblöden ! 
Denn in dieser Hinsicht sind sie groß. 
Wenn’s doch Mode würde, diesen Kröten 
jede Öffnung einzeln zuzulöten ! 
Denn dann wären wir sie endlich los.

Ein Gedanke zu „„Sogenannte ‚woke‘ Frauen““

  1. Sei Frauen überall ihren Senf dazutun,
    ist in der Politik nichts besser geworden.

    Rationale Entscheidungen werden durch „Haltung“ ersetzt,
    das enthebt sie der Schwierigkeit sich um Wissen zu kümmern.

    Was Kästner für die Wilden Zwanziger ansprach,
    ganz allgemein ,
    fächert K. Münz gnadenlos für das „derzeit“ uns auf,
    zeigt diese „Moden“ uns in voller Abgeschmacktheit.

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