Nachgefragt: Das schlimmste Erlebnis wegen 2G

Auf Twitter wollte ich wissen:

Was war euer schlimmstes Erlebnis wegen der 2G (geimpft – genesen) Regel?

Hier eine Auswahl der teilweise erschütternden Antworten:
Suizide/Schwangerschaftsabbruch, Ausgesperrt im Krankenhaus/Pflegeheim/Therapeuten, Körperliche Angriffe/Beleidigungen, Kein Milligramm Kulanz, Kognitive Dissonanz, Christentum, Nächstenliebe, eine ganze Sammlung ABER es gab auch Positives

Suizide/Schwangerschaftsabbruch
Ausgesperrt im Krankenhaus/Pflegeheim/Therapeuten
Körperliche Angriffe/Beleidigungen
Kein Milligramm Kulanz
Kognitive Dissonanz
Christentum, Nächstenliebe
Hier eine ganze Sammlung

Aber es gab auch Positives!

20 Gedanken zu „Nachgefragt: Das schlimmste Erlebnis wegen 2G“

  1. Ich wohne in den USA und habe 3 Jahren meine jetzt 85 jährige Mutter nicht besuchen können wegen den verrücktem Maßnahmen. Einige meiner deutschen Freunde konnten ihre Eltern auch nur mit gefälschtem Impfpass besuchen. Dass Risiko war mir zu hoch. Ich habe es nun endlich gewagt wieder nach Deutschland zu kommen Anfang 2023.
    Ich hatte mich immer gefragt wie Nazi Deutschland zustande kommen konnte, jetzt habe ich keine Fragen mehr.

    1. Seit wann darf man übrigens wieder als Ungeimpfter in die USA einreisen? Ab dem 12.05.2023, also erst seit zwei Wochen. Also bitte ganz still sein!

  2. Weihnachten 2020: ich wurde von Tochter und Enkeln „ausgeladen“…. wir wohnen 550 km voneinander entfernt und sehen uns ohnehin nur wenige Male im Jahr.
    Der Weihnachtsgrüße bestand aus einem Foto unter dem Tannenbaum.. alle mit Maske. Traurig und allein habe ich diese Tage verbracht..
    Weihnachten 2022: seit Monaten Funkstille…. im September 22 war ich zuletzt dort, wurde von meinem 11jährigen Enkel als Querdenker, Schwurbler, Reichsbürger etc. Betitelt…. weil ich es wagte, zu ein paar Dingen kritische Fragen zu stellen…
    Er geht auf ein „Elitegymnasium“ und weiss natürlich alles besser als sein 69jähriger Großvater…der 2 Wirtschaftssysteme erlebt hat… traurig… Einem klärenden Gesprächsangebot meinerseits sind seine Mutter..dh meine Tochter und ihr Mann bis jetzt aus dem Weg gegangen…
    Ich bin ratlos..

    1. Durfte zur Beerdigung eines Schulfreunds zwar auf den Friedhof aber als einziger nicht mit ins Restaurant.

      Insgesamt aber eher Glück gehabt: Nachdem ich nicht mehr ins Training durfte, habe ich festgestellt, dass ich aus unserem Verein nicht der einzige war. Einen Winter lang haben wir uns draußen auf dem Sportplatz getroffen und sind dort auf etliche andere gestoßen, denen es genauso ging. Das hat zusammengeschweißt.

  3. Die Liste ist sehr lang. Am schlimmsten fand ich die Äußerungen von Nachbarn und Geschäftspartnern, die nicht um meinen Impfstatus wussten und ordentlich vom Leder zogen, die Ungeimpften würden allen den Tod bringen, man sollte die alle von der Arbeit aussperren usw. Das ging klar in Richtung Progrom. Da habe ich echt Angst um meine Familie bekommen.
    Persönlich war ich der einzige von 24 Bibgand Mitgliedern, der ungespritzt war und wegen des 2G Plus Konzertes nicht teilnehmen durfte. Die Gesetzeslage ist das eine, dass aber niemand nur eine Wort des Bedauerns äußerte, hängt echt nach.
    Ein Jahr später tun alle so als wäre nichts gewesen, so wie ein verlorenes Fußballspiel, das kotzt mich noch viel mehr an.

    Super war meine Frau, meine Mutter und mein Bruder. Super gegenseitige Unterstützung und Zusammenhalt.

  4. Ich konnte während des gesamten Zeitraums von 2G (5 Monate) meinen Sohn nicht im Krankenhaus besuchen – er wurde im Sommer 2020 wegen Maskenverweigerung in die Psychiatrie gesperrt, auf unbestimmte Zeit.. falsche Diagnose und Zwangsbehandlung, schon fast 3 Jahre ohne Unterbrechung. Die Menschen werden erst durch die „Behandlung“ krank.. sie werden kriminalisiert und in den Massnahmenvollzug gesteckt, wie Verbrecher behandelt. Was dort abläuft, ist kriminell (abgesehen von dem üblichen Corona-Wahnsinn, mit Maskenzwang und Tests..) Aber: das war immer schon so, nur wurde es erst während „Corona“ sichtbar, in welcher korrupten und unmenschlichen Welt wir leben.. auch die Kindesabnahmen durch das Jugendamt sind nicht neu, aber seit „Corona“ sind diese korrupten Behörden besonders aktiv (mit der üblichen Unmenschlichkeit, Willkür, Nötigung..) und niemand ahnt etwas, wen es nicht direkt betrifft. Bei Gericht gibt es keine Chance, die sind alle Teil des „Systems“. Es gibt immer wieder Pressetexte über diese Themen, doch wenig Interesse. Das sind aber keine Einzelfälle sondern die Norm.
    https://www.pressetext.com/news/massnahmenvollzug-strafmassnahmen-erziehungsmassnahmen-der-fall-hannah.html
    Gerne zum Weiterleiten an Personen, die an der Aufdeckung dieser Skandale interessiert sind (Anwälte, Ärzte, Journalisten..?)

    1. Das ist schrecklich!!! In der Schweiz gibt es http://www.psychex.ch/ Die helfen betroffenen Menschen, die in der Psychiatrie festgehalten werden und keine Rechte mehr haben. Evtl gibts das auch in Deutschland und Österreich….? Kann man dem armen Mann nicht irgendwie helfen?

      Viel Kraft und alles Gute!

  5. Allerherzlichsten DANK für diese Zusammenstellung. Wäre es möglich, alle Aussagen in Buchform zu binden? Ich würde es sofort kaufen.

    Herzliche Grüße
    Antje H.

    1. Hallo Antje,
      Vielen Dank für Ihre Anerkennung.
      Ja, es ist tatsächlich geplant, diese Aussagen in einem Buch zu veröffentlichen.
      Mein Kollege Kai Lüdders und ich schreiben gerade einen Liebesroman nach dem Muster von „From Lockdown to Love“ das unter meinem Pseudonym Katlyn S. Coen erschienen ist.
      Genauso, wie es in „From Lockdown to Love“ einen Anhang gibt mit Twitter-Screenshots aus der Zeit des zweiten Lockdowns im Herbst/Winter 2021/22, soll es dies auch bei dem neuen Roman geben, der – vordergründig eher beiläufig – das Thema 2G und Impfdruck streift.

  6. Liebe Mitmenschen
    Es tut mir unendlich leid, was vielen angetan wurde!
    Es tut aber auch gut, die eigene Geschichte zu äussern und nicht gleich niedergebrüllt zu werden….. Danke dafür!
    Ich möchte euch nun mein schlimmstes Erlebnis schildern:
    Im März 21 bekam ich um 8.00 morgens eine Combox Nachricht von meinem Partner. Schon als ich die Nachricht sah, hatte ich ein sehr ungutes Gefühl. Leider bestätigte sich diese Gefühl 😩
    Mein Partner rief mich aus dem Krankenwagen an, dass er auf dem Weg ins Spital sei.
    Er wurde brutal von 2 Securitrans und 2 Polizisten verprügelt, weil er sich ohne Maske am Bahnhof aufhielt.
    Das Ergebnis ist eine 6cm Riss- & Quetschwunde am Kopf und ein gebrochenes Bein.😭
    Als ich ihn im Spital sah, hats mir mein Herz 💔gebrochen!! An diesem Tag ist etwas in mir gestorben…
    Mein Vertrauen ist komplett zerstört und ich bin mir nicht sicher, ob das je wiederhergestellt werden kann!
    Ich verstehe diese Menschen nicht! Wie kann man jemandem so etwas antun und sich noch im Recht fühlen?
    Seit 2 Jahren befinden wir uns im Rechtsstreit und möchten diese gefährlichen Schläger zur Rechenschaft ziehen, aber die Justiz schützt solche Personen! Mein Partner ist gross und stark, körperlich und mental.. Was wenn die eine alte Dame oder ein Kind so angegangen wären? Welche Verletzungen hätten wohl diese armen Menschen davon getragen….?
    Es ist zum verzweifeln….😩

    Dafür haben wir von wildfremden Menschen moralische Unterstützung erhalten! Und sogar finanzielle…. Ich hätte das nie für möglich gehalten, aber es gibt wunderbare, hilfsbereite Seelen da draussen, die Selbstlos helfen und da sind! Auch dafür ein riesengrosses DANKE SCHÖN❤️

    Liebe Grüsse an euch alle!

  7. Meine Schwägerin war depressiv, und hatte große Angst vor Corona. Die Massnahme „social distancing“ setzte ihr zu. In der Stadt sah sie, wie die Polizei gewaltsam mit kritischen Bürgern umging. Ihr Weltbild brach wohl dabei auseinander. In dieser Nacht nahm sie sich das Leben. Für sie gab es keinen Gottesdienst von Steinmaier.
    Die Hilflosen, die Depressiven hat man in dieser Pandemie vergessen!

  8. Mein schwerhöriger, depressiver Vater kam Ende 2020 in die Geriatrie. Zuvor im Krankenhaus, hatte er noch eine Ausnahme-Besuchserlaubnis erhalten.
    In der Geriatrie herrschte Besucherstopp für Alle.

    Ich wandte mich sogar an den Landrat und den Schwerbehinderten-Beauftragten, bekam aber keine Hilfe. Die Verwaltung der Geriatrie konnte offenbar nach Gutdünken schalten und walten, und die Ärzte machten mit!

    Mein Vater verlor daraufhin seinen Lebenswillen, hat wohl nichts mehr getrunken. Ob das Jemanden gekümmert hat, kann ich nicht sagen. Telefonieren war nicht möglich, wie zum Hohn stand das Telefon an seinem Bett.

    Nach 8 Tagen drohte ich mit dem Anwalt, falls ich keinen Zugang bekäme.
    Ich erkannte meinen Vater danach nicht wieder, er war zusehends verwirrt. Ich fand ihn, kurz hinter der Zimmertür, schlafend im Rollstuhl, die Maske fest um Mund und Nase. Er war ganz allein in seinem Zimmer. Man hatte ihn einfach dort abgestellt, wie einen alten Besen.

    Wir wollten ihn dann nach Hause nehmen. Leider erkrankte er dort an einer Lungenentzündung und verstarb. Zur Sterbebegleitung durften wir dann, nach einigen Hindernissen, ins angeschlossene Krankenhaus.

    Die Alten mit körperlichen Behinderungen wurden vergessen, und irgendwann werde ich dies anklagen! Verbrechen gegen die Menschlichkeit verjähren nie!

    1. Danke für Deinen Bericht.
      Meine Oma haben sie ähnlich in den Tod getrieben und ich verzeihe das allen diesen fanatischen Beteiligten diese Verbrechen nie.

  9. Wir waren im Winter 2021 in der Stadt. Meine damals 3 jährige Tochter musste auf einmal dringend groß. Die öffentlichen Toiletten waren gesperrt. Ich wusste von einem Kaufhaus das Toiletten hat und fragte, ob ich mit meiner Tochter schnell zur Toilette darf. Uns wurde gesagt, dass wir ohne 2G Nachweis nicht zur Toilette dürfen. Man sah meiner Tochter an, dass es dringend ist. Zusätzlich wurde ich von einem Kunden noch doof angemacht.

  10. Wo soll ich beginnen…
    Vielleicht ein Rückblick. Durch Fragen an unsere Eltern, ihren Antworten und Erzählungen der 2. Weltkriegsgeneration habe ich mir im Laufe der Zeit ein eigenes Bild über das Thema „warum konnte DAS geschehen“ machen können.
    Eigentlich lief es auf…“was hätten wir denn machen sollen“ raus, ähnlich wie heute! Wobei es tatsächlich sehr viele Menschen gab, die anders dachten, die im Widerstand waren, die Verfolgten halfen. Jedoch immer verbunden mit der Angst, vom früher guten Nachbar oder Freund denunziert zu werden. Na ja, und das mit der Angst funktioniert ja immer noch trefflich.
    Durch meine Fragen stieß ich auch auf Mengele und die unvorstellbaren Grausamkeiten, die durch ihn und seine Helfer durchgeführt wurden. Auch Impf“tests“…das und eine spätere Ausbildung bei der Bundeswehr als Sanitäter, ebenso die negative Einstellung unserer Eltern bezüglich Impfungen, sowie eine spätere Ausbildung als Hufheilpraktiker und Osteopath für Pferde haben mich immer wieder und weiter bestärkt, das Thema Impung und Schulmedizin sehr kritisch zu betrachten. Zumal ich immer wieder bei Pferden starke Nebenwirkungen nach Impfungen feststellen konnte.
    Bis auf eine Polioschluckimpfung in der Grundschule, die ohne Ankündigung und somit auch ohne Erlaubnis unserer Eltern, durchgeführt wurde, habe ich mich nie Impfen lassen. Keine Tollwut, kein Wundstarrkrampf, lediglich bei der Entfernung meiner Weißheitszähne schmerzlindernde Spritzen.
    Auch diese sich immer wiederholenden Grippeimpfungen stand ich sehr skeptisch gegenüber, zumal meine Mutter sich einmal von ihrem Hausarzt hat dazu überreden lassen und es ihr ziemlich schlecht ging nach der Impfung. Mit dem Ergebnis…sie hat sich danach keine mehr verpassen lassen…und wurde stolze 96. Ich bin sehr froh, das sie vor diesem C-Wahnsinn gehen konnte. Sie wäre an dieser Einzelhaft zugrunde gegangen. Und vermutlich würde ich heute im Knast sitzen, da ich das nicht hätte mitmachen können.
    Ich lebe heute in Baden-Württemberg in der Nähe vom Bodensee, meine beiden jüngsten Kinder und meine geschieden Frau in Niedersachsen auf einem sehr schönen Reiterhof. Alle 5-6 Wochen besuche ich sie dort für ein paar Tage. So natürlich auch während der Ausgangssperren. Durch meine Termine konnte ich immer nur in den Abendstunden fahren, sowohl hin als auch zuzrück. Selbstverständlich wurde ich an den Autobahnabfahrten oft kontrolliert. Die Fragen der Polizei nach Grund, Woher und Wohin dürften ja bekannt sein. Durch mein selbstsicheres Auftreten hatte ich nie Probleme, da die Polizei gleich merkte, das sie gegen eine Wand rannten. Auch während meiner Tätigkeit an den Pferden gab es immer wieder Besitzer von Reitanlagen, die mir vorschreiben wollten, wie ich mich zu verhalten hätte. Masken tragen etc. Ich habe dies immer abgelehnt und, wenn es nicht anders ging, habe ich den entsprechenden Hof verlassen. Bis heute! Auch, wenn es finanziell schon ein Verlust war.
    Was das Thema Masken anbelangt, so war und bin ich ein Maskenverweigerer! Alleine schon durch eine Ausbildung in meiner Lehrzeit, bei der wir Schutzmasken während der Arbeit tragen mussten. Nach spätestens einer dreiviertel Stunde mussten wir die Masken abnehmen und den Raum verlassen, erst nach einer halben Stunde durften wir wieder mit Maske weiter arbeiten. Vorschrift der BG! Und jetzt, ganz plötzlich, sollte das der Gesundheit dienen?
    Masken habe ich nur dann getragen, wenn ich merkte, das Menschen wirklich Angst hatten vor einer Ansteckung. Mir war es relativ egal, ob ich irgendwo in einer Kneipe oder einem Restaurant nicht willkommen war…heute drehe ich den Spieß um und meide diese Lokalitäten, genauso wie Supermärkte, die darauf bestanden. Mein Einkaufsverhalten hatte sich vorher schon durch eine komplette Umstellung meiner Ernährung verändert. Ich kaufe regional in Hofläden und auf Märkten. Ist gesund, vermeidet Müll und ist tatsächlich günstiger.

    Mein Fazit und meine Erfahrungen?
    Vor C waren Menschen, die über den Tellerrand schauten, die quer dachten, die versuchten, andere Wege zu gehen, oft in Unternehmungen gerne gesehen.
    Sehr schade, das dies heute nicht mehr so ist.
    Die Gesellschaft wurde bewußt gespalten! Wir sind vier Kinder, zwei davon sehr erfolgreich in der Wirtschaft tätig, selbstverständlich auch studiert. Beide geimpft…Die anderen beiden, meine Schwester und ich, haben beide alternative medizinische Ausbildungen durchlaufen, jeoch ohne klassische Studiengänge. Beide ungeimpft! Ein Zusammenhang? Ich weiß es nicht…Auch haben wir, meine Schwester und ich, etwas andere Sichtweisen auf die Themen Krieg, Umwelt- und Klimaschutz, als unsere Brüder und der Mainstream. Ein Zusammenhang? Ich weiß es nicht.
    Sehr schade ist jedoch die Tatsache, das wir Vier uns seit Beginn dieser Nummer nicht mehr gesehen haben.
    Und wahrscheinlich wird es auch eine Weile so bleiben…

    Meine jüngste Tochter ist behindert, sie wurde als gesundes Kleinkind direkt nach einer dieser Kombiimpfungen zur Epileptikerin. Wir haben uns leider durch den Kinderarzt zu dieser Scheiße überreden lassen. Gott sei Dank ist sie heute frei von Anfällen und Medikamenten.
    Sie ist jedoch stark lernbehindert. Lesen, Schreiben, Rechnen noch nicht einmal Stand 1. Klasse. Sie geht auf eine spezielle Schule. Und wie wurde dort verfahren? Masken…Gott sei Dank „nur“ in den Pausen, wenn sie nicht auf den Schulhof durften, wegen schlechtem Wetter…aber dort dann einzeln…die Klassenräume waren so groß, das sie auseinander sitzen „konnten“. Ich möchte nicht wissen, wie das bei den Kindern ankam, so plötzlich.

    Wenn ich diese Berichte lese, überkommt mich große Traurigkeit. Über all die Schicksale in dieser Zeit. Diese Zwangsmaßnahmen an Hilflosen un Kranken, an alten Menschen, an Kindern, an anders denkenden. Ob ich das vergessen kann? Ich weiß es nicht. Ich versuche auf jeden Fall, zu verstehen. Jede Person hat und hatte seine eigenen und persönlichen Gründe, um so zu handeln, wie gehandelt wurde.

    Und alle müssen ihr Handeln mit sich selbst ausmachen, und dann auch die Verantwortung dafür übernehmen.

  11. 1. Bei einem Geburtstag von meinem Stiefpapa haben die Freunde ungehemmt das Hetzen gegen Ungeimpfte angefangen. Was die uns alles gewünscht haben und wovon sie uns überall ausgrenzen wollten, mir wurde richtig schlecht. Sie wussten nicht dass mein Mann und ich zu den dummen Schwurblern gehörten. Noch schlimmer empfand ich meine Eltern, die wussten dass wir ungeimpft waren und es ihnen einfach nur peinlich war. Ich kann das nicht vergessen.
    2. Auf einer Anti Corona Demo wurden wir von einer aussenstehenden Frau beschimpft: ich hoffe ihr verreckt alle. Ich hätte nie gedacht, dass sich Geschichte so unkritisch wiederholen kann und ich habe mit allem gerechnet. Deutschland hat den Test nicht bestanden. Und die Geschichte kann sich immer und zu jeder Zeit wiederholen. Eine Aufarbeitung findet ja nicht statt.
    3. Bei einer Demo, über Maskenpflicht in Schulen wurden wir ( alles Mütter zwischen 30 und 45, die Schulkinder hatten) von den Polizisten zu Fuß verfolgt/ gejagt…Alptraum.
    4. Im Kundencenter der Stadt durfte man nur mit 2G rein. Ums Eck waren Gelbe Säcke zum mitnehmen. Der Securitytyp hat keine rausgebracht….die Stadt hat natürlich keinen Ständer vor die Tür gestellt. Reine Schikane.
    5. Die Kinder benötigten für die Schule ein Wichtelgeschenk. Nirgends konnte man rein. Selbst der Müller hatte die Spielzeugetage nur für 2G offen. Wir mussten dann irgendetwas aus dem DM zusammensuchen.
    6. Die Gesundheitsamt Schikane, die ich durchleben musste, weil ich Krankenschwester bin. Katastrophe. Jeden Tag hatte ich Angst um meine Existenz. Gott sei Dank standen mein Arbeitgeber und meine Kollegen hinter mir und es war ein wertschätzendes Miteinander. Dafür bin ich bis heute dankbar. Es gibt viele Kollegen, die stolz auf mich sind, dass ich und eine andere Kollegin durchgehalten haben. Die Meisten bereuen ihre Entscheidung sich impfen lassen zu haben und haben massive gesundheitliche Einschränkungen….
    Ich könnte Bücher füllen mit negativen Erlebnissen. Aber ich durfte auch viele neue Menschen kennenlernen und diese Zeit hat mich stark werden lassen. Ich sage immer meine Meinung und ich lasse mich nicht steuern oder manipulieren. Liebe Grüsse an Alle….

  12. ich bin sehr bewegt von all den Kommentaren. Auch ich habe zwei wichtige Punkte, die ich erlebt habe und gerne teilen möchte!
    Mein kleiner Sohn und ich wurden von der Familie ausgeladen, weil ich ungeimpft bin und haben alleine Weihnachten gefeiert.
    Und was am schlimmsten war für mich:
    Mein älterer Sohn, 11, Asthmatiker, hatte durch die Masken plötzlich starke Verschlimmerung des Krankheitsbildes und täglich 2 Asthmaanfälle. Ich suchte verzweifelt nach einem Arzt, der erkennt, was los ist und ein Attest ausstellt.
    Die Kinder mussten sogar draussen auf dem Schulhof Masken tragen, es gab kein Entkommen. Zwei Ärzte lehnten ab, einer wollte ihn nur impfen, ein weiterer antroposophischer Arzt, der das klar erkannte, wollte gern, hatte abet Angst vor Repressalien. Er sagte zu mir: „ Wir befinden uns im Krieg“.
    Der vierte, eine ÄrzTIN, tat es dann, obwohl sie eine andere Fachrichtung hatte, sie ermöglichte es. Seit dem wurde es Stück für Stück besser, aber die Klassenlehrer und Fachlehrer behandelten ihn, als ob er hochansteckend ist und setzten ihn in die letzte Reihe, sagten ihm, er solle nicht näherkommen und er musste immer allein überall hingehen, er durfte niemandem zu nahe kommen. Das liess mein Herz bluten.

  13. Oha, beim Lesen dieser Erlebnisberichte hatte ich heftige flashbacks!
    Meine Tochter, Medizinstudentin der UNI HH, bekam jedes Mal beim Einlesen des Studentenausweises einen ohrenbetäubenden Warnton zu hören. Man hätte ihr auch gleich ein „Ungeimpft“ auf die Stirn tätowieren können.
    Meine Pflegedienstleitung hielt mir vor, dass „wegen Leuten wie Dir“ alle im Herbst wieder in den Lockdown müssten.
    Die sog. Impfärztin, mir schon seit mehr als 20 Jahren bekannt, wünschte mir kaltschnäuzig alles Gute für die Zukunft, da ich meinen Job natürlich verlieren würde.
    Mein Sohn wurde in unserem Heimatort von den Kindern der studierten Besserverdienenden u.a. beim Weihnachtswichteln ausgegrenzt, da es kurzerhand zur „2G-Veranstaltung“ erkoren wurde.
    Meine Schwiegermutter starb einsam im Krankenhaus m.E. an den Folgen der Gentherapie. Sie hatte ein NHL, dass extrem eskalierte und sie binnen vier Wochen umbrachte. Es bestand zuvor schon Jahrzehnte und sprach gut auf die Behandlung an.
    Mein Ex, ein psychologischer Psychotherapeut mit Paranoia, verwehrte seinem Sohn den Weihnachtsbesuch. Wenn die Eltern seiner Freundin ihn nicht herzlich aufgenommen hätten, dann wäre er ganz allein gewesen, denn alle anderen hatten „Corona“.
    Die Eltern sind übrigens aus den neuen Bundesländern und mit gesundem Menschenverstand statt hündischer Obrigkeitshörigkeit ausgestattet UND sie haben den totalitären Staat erlebt.
    Ich könnte ein ganzes Buch über entmenschlichte Personen schreiben, aber dann werde ich immer so traurig und mutlos.
    Allen Standhaften wünsche ich viel Kraft.

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