Interna aus dem Autorenleben | Die Krux mit dem Genre – oder – Achtung, Schubladendenken!

Für eine möglichst aussichtsreiche Verlagsbewerbung sollte (d)ein Manuskript perfekt in eine Schublade passen, die vom angeschriebenen Verlag bereits erfolgreich angeboten wird.

Verlage nutzen Werbe-Schablonen. Das macht Sinn, denn eine Werbekampagne für einen einzigen Autor, gar ein einziges Buch rentiert sich wirtschaftlich nicht. Stattdessen hängen sie – wie im Kleiderladen – Blusen zu Blusen, Röcke zu Röcken, Kleider zu Kleidern und Hosen zu Hosen.

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Covershooting oder: Nach dem Buch ist vor dem Buch

Es ist gerade mal gut eine Woche her, dass mit dem Erscheinen von Falkenherz – Bewährung der Schildmaid als eBook die Schildmaid-Saga komplettiert wurde, aktuell arbeite ich daran, die verschiedenen Print-Ausgaben zu finalisieren (es wird jeweils eine Taschenbuch-Ausgabe bei Amazon und für den lokalen Buchhandel geben, sowie Hardcover, die man – mit Signatur – bei mir direkt bzw. im online-Shop einer lieben Freundin bestellen kann) und freue mich über die rege Beteiligung an der aktuell stattfindenden Leserunde auf Lovelybooks, doch schon wirft das nächste Projekt seinen Schatten voraus.

Das nächste Projekt:

alwina-foy
© Thilo Gnielka

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Falkenherz zurück aus dem Lektorat!

Gibt es einen passenderen Tag als einen Dienstag (= Tyrstag), um das Manuskript über eine kriegerische Schildmaid zurückzubekommen?
Nein!
In diesem Sinne:
Melwyn und ich haben jetzt etwas zu tun …
… nämlich die Anmerkungen einarbeiten!
Mehr oder weniger blutig wird es bestimmt werden, doch für den Genuss des Lesers sind wir bereit, alle notwendigen Opfer zu bringen!
(Obwohl wir hoffen, dass weder Melwyn nich ich die Hand verlieren wie der Kriegsgott bei seinem Kampf gegen Fenrir …)

tyr_and_fenrir-john_bauer
Tyr und Fenrir von John Bauer, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=106108e

 

Astrid Lindgren – oder die Realität hinter Fiktion

Wer mein Debüt „Die 13. Jungfrau“ (einschließlich der „Hintergründe zur 13. Jungfrau“) ganz am Schluss) gelesen hat, weiß, wie sehr mich die Geschichten der unvergleichlichen Astrid Lindgren beeinflusst haben.
Michel
Umso schöner für mich zu lesen, dass Astrid Lindgren es in ihren Büchern, mit ihren Figuren ähnlich gehalten hat wie ich.

Wer dieser Michel war, davon hatte ich selbst noch keine Ahnung, aber das kümmerte mich vorerst auch wenig. Und auf einmal, ohne dass ich wusste, wie, bekam der Knirps Leben und fing an, Streiche zu machen; er war einfach nicht mehr zurückzuhalten.

Das klingt irgendwie sehr nach Melwyns „eruptivem Charakter„, oder etwa nicht?
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Erinnerung: Das schönste Wort

Heute vor einem Jahr schrieb ich diesen Blogbeitrag über „das schönste Wort“ – und seither sind nicht nur zwei weitere „ENDE“ (für die Fortsetzung mit dem Arbeitstitel „Melwyn2“ und für „Weihnachten auf Luxulyan“ hinzugekommen – sondern ganz viele „schönste Wörter“, die meine Leser für mich und Melwyns Geschichte bereithielten!
Ich danke euch dafür!

Das schönste Wort

Gleich, ob Kurzgeschichte mit 2.500, Kurzroman mit 50.000 oder ausgewachsenes Manuskript mit 100.609 Wörtern:

Das schönste Wort darin ist immer

Mit anderen Worten – der 13. Tropfen ist abgefüllt und darf jetzt ein wenig auf der Flasche reifen, ehe er zur Verkostung freigegeben wird!
Fantastische dreieinhalb Monate voller Höhen und Tiefen liegen hinter mir, und ich bin so dankbar für jedes ermunternde Wort, das mich in meinen Krisen erreicht hat. (Also, die zählen eigentlich zu den allerschönsten Wörtern!)

Interna aus dem Autorenleben | Umstand Umbruchtaste

Nach längerer Pause zur Abwechslung mal wieder ein Artikel, der sich an – angehende – Autoren richtet:

„Schreiben-nach-Farben“ – oder – Die Krux mit dem Absatz

Ich weiß nicht, wie oft ich über Aussagen stolpere wie „In Sachen Absätze bin ich immer ein wenig wackelig“, „Wie sicher setzt ihr eure Absätze?“ oder „Gehst du eher sparsam oder lieber verschwenderisch mit deiner Umbruchtaste um?“.
Gleichzeitig kamen mir beim Probelesen auf Gegenseitigkeit  in meiner Schreibgruppe anfangs (aber auch in veröffentlichten Büchern – hauptsächlich SPler, aber auch Verlagsveröffentlichungen) immer wieder Absätze unter, die entweder unter strikter Beherzigung des „Geiz-ist-geil“-Werbeslogans gesetzt wurden, oder aber wie ein lustiger Konfettischauer über den Text niedergegangen sind.
Nachdem sich nun sogar der bekannte Hans-Peter Roentgen des Themas angenommen hat – und wie ich finde, ein wenig zu theoretisch in seinen Anmerkungen vorgeht – dachte ich, warum teile ich nicht meine „Schreiben-nach-Farben“-Lehre mit der Allgemeinheit?
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Das schönste Wort

Gleich, ob Kurzgeschichte mit 2.500, Kurzroman mit 50.000 oder ausgewachsenes Manuskript mit 100.609 Wörtern:
Das schönste Wort darin ist immer
“E N D E”
Mit anderen Worten – der 13. Tropfen ist abgefüllt und darf jetzt ein wenig auf der Flasche reifen, ehe er zur Verkostung freigegeben wird!
Fantastische dreieinhalb Monate voller Höhen und Tiefen liegen hinter mir, und ich bin so dankbar für jedes ermunternde Wort, das mich in meinen Krisen erreicht hat. (Also, die zählen eigentlich zu den allerschönsten Wörtern!)

Date deine Verlag – Buchmesse Leipzig II

Ich habe jetzt geschrieben wie eine Wahnsinnige. (Was mir ja nicht schwerfallen sollte xD)
Und, kaum zu glauben, ich habe 102 Normseiten. Und das, wo ich doch überhaupt erst am 24. Januar die allererste Szene geschreiben habe.
Werde ich es schaffen, bis nächste Woche 50% von den anvisierten rund 350 Seiten zu schaffen?
Hier geht es zu Teil 3 der Date-deinen-Verlag-Serie
und hier zum ersten Artikel