#obm2018 | Tag 7 Coverdesigner

In Sachen Coverdesigner gibt es – ähnlich wie beim Lektorat vorgestern – eindeutig gefasste Meinungen bezüglich Selfpublishern.

Eine lautet:

Ein selbstgestaltetes Cover ist immer Schrott.

Nun lässt sich über Geschmack bekanntermaßen trefflich streiten, und meine oben abgebildeten, selbst gemachten Cover erhalten durchaus unterschiedliches Feedback.

Die einen finden die Collage von „Aus der Zeit gefallen – Thórsteinn vs. Charlotte“ gelungen, andere (bis hin zur Werbeabteilung von Instagran/Facebook) stufen sie als „people in explicit or suggestive positions“, „nudity or cleavage“ oder gar „excessive amounts of skin or suggestive content“ ein.

Auch die Cover von „Foy und der Ring des Mauren“ sowie der drei Bände der „Schildmaid-Saga“ haben einerseits Fans und andererseits Stimmen geerntet, sie seien „zu düster“, „zu farblos“ oder „zu unauffällig“.

Letzteres kann man vom Cover, das eine „Künstlerin“ im Auftrag des „Verlags“ der E-Book-Ausgabe meines Debüts verpasst hat, nun beim besten Willen nicht behaupten.

„Professionelles“ E-Book-Cover vs. „selbstgebasteltes“ Taschenbuch-Cover

Nun, wie fällt eure Wertung aus? Wer gewinnt: die „Profis“ oder die Hobbyistin?

(Ich glaube ja, abgesehen von der 1-Sterne-Rezensentin von „Die 13. Jungfrau“ gefällt niemandem das von einer Stockfotografie ziemlich ungekonnt abgepauste Bildchen auf dem E-Book …)

2 Gedanken zu „#obm2018 | Tag 7 Coverdesigner“

  1. Wenn ich so begabt wäre wie du, würde ich auch gerne selbst gestalten! – Habe mir letztens versucht, ein altes Grafik-Programm zu laden (es war kostenlos), aber es klappte nicht. Vielleicht lege ich mir dann doch ein neues zu …

    1. Ach, Quatsch. Du bist mindestens doppelt so begabt in künstlerischer Hinsicht wie ich.
      Es ist einfach nur eine Frage der Übung und des Equipments.

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