Review Wikingerfest …

Runentafel Adventon
Runentafel am Grubenhaus in der Wikingersiedlung

Ein herrlicher Sonntagnachmittag im „Histotainment Park Adventon“ in Osterburken ist vorüber und ich habe jede Menge Fotos mitgebracht.


Besonders viel Zeit habe ich bei den Wolleständen verbracht.

Aber auch die Tiere (seltene Haustierrassen) haben uns gut gefallen. Und natürlich die vielen Handwerkerstände. Wenn ich so einen Nachmittag verbringe, nehme ich ganz viele Bilder (nicht nur die im Fotoapparat) mit, die mir beim Schreiben helfen, eine lang vergangene Zeit in meinem Kopf – und hoffentlich auch in dem des Lesers – zum Leben zu erwecken.

Besonders gefreut habe ich mich über die Privatlehrstunde in Nadelbindung bei Filz & Seide kreativ und über den fachlichen Plausch bezüglich Recherche. Und das Holunderbeer-Lila ist echt sensationell!

Ich hoffe,  die Bilder bringen euch ein bisschen von dem Spaß rüber, den wir hatten.

Ach ja, und Sohnemann hat einen Thorshammer gekriegt.

3 Gedanken zu „Review Wikingerfest …“

  1. Bevor es jemand anderes bemerkt und bemängelt …
    Ich kenne doch die Spitzfindigkeit der Leser historischer Romane!
    Ja, mir ist auch sofort aufgefallen, dass die Runeninschrift für eine Wikinger-Darstellung ziemlich Aua tut. Uruz (für U), Laguz (L), Thurisaz (engl. TH), Ehwaz (E), Naudiz (N), Gebo (G), Ansuz (A), Raidho (R) und Dagaz (D) sollen wohl den Begriff „Ulthengard“ bilden.
    Nur hätte ein wikingerzeitlicher Runenkundiger das nicht auf diese Weise geschrieben, denn das ältere Futhark wurde im Skandinavien des 7. bis 8. Jahrhundert von 24 auf 16 Runen reduziert. Unter anderem Ehwaz, Gebo und Dagaz entfielen, der Lautwert E wurde bspw. durch die Rune Isa (älteres Futhark EI, jüngeres Futhark EI, E und I) dargestellt. Gebo durch Kenaz (K) und Dagaz durch Tiwaz (T) -> „Ultheinkart“.
    Schade, so viel Mühe für die Schnizerei und dann solch ein Schnitzer.

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