Ausgewählte Berichte: Pflege- und Krankenhauspersonal für Aufklärung (Teil 1)

Ich dokumentiere hier zur größeren Reichweite ausgewählte Berichte, die auf dem Telegram-Kanal „Pflege und Krankenhauspersonal für Aufklärung“ veröffentlicht wurden. Den Auftakt machen diese drei Themen:

Telegram-Kanal: https://t.me/pflegeinder_c_krise

Beitrag 1
Verzicht auf Intensiv lebensrettend?

„Hallo alle zusammen, was bin ich froh diese Gruppe entdeckt zu haben.
Es gibt mir Hoffnung, dass es doch viele sind, die das Ganze sehr kritisch sehen.

Ich arbeite in einer Klinik auf einer sogenannten Covidstation. Was soll ich sagen?! Erstmal möchte ich diese Erkrankung nicht bestreiten!

Wir haben Covidpatienten. Die einen haben GAR NICHTS und sind zufällig bei uns und einige kommen schon im schlechten Zustand und müssen schnell auf die Intensivstation verlegt werden.
Und dazwischen gibt es viele, die einfach nur leichte Erkältungsymptome haben.

Ich beobachte das ganz genau und versuche herauszufinden, warum es so unterschiedlich verläuft.

Ich bin mir sicher, das man etwas übersieht oder noch nicht entdeckt hat, was diesen schweren Verlauf auslöst. Da ich nur Krankenschwester bin hab ich natürlich nicht die Möglichkeiten wie ein Arzt Untersuchungen anzuordnen oder durchzuführen. Leider.

Und die Ärzte, so mein Eindruck, interessieren sich nicht sonderlich es herauszufinden.

Fakt ist, das es nicht wenige vor allem Ältere gibt, die zum Sterben verurteilt schienen, überlebt haben. Oft entscheiden sich bei besonders Alten oder Vorkrankten die Angehörigen gegen eine Behandlung auf der Intensiv.

Und genau das scheint manchen das Leben zu retten.

Das ist wirklich schon häufiger passiert.

Wir als Personal hatten auch einige, die im März 2020 und auch jetzt im Winter infiziert waren und auch länger brauchten um wieder fit zu werden aber letztendlich sind alle wieder gesund. Auch meine Kollegin berichten Wochen später über „Langzeitfolgen“ wie Müdigkeit oder eingeschränkte Ausdauer, etc. es wird wohl diese Probleme geben. Wobei ich dann immer sage, Langzeitfolgen können noch gar nicht beurteilt werden, weil so lang haben wir die Krankheit noch nicht! Auch wenn’s Monate dauern kann bis man wieder komplett fit ist, sind das für mein Verständnis keine Langzeitfolgen.

Eine andere interessante Sache ist, dass wir seit März 2020 von 134 Betten, 40-50 Betten weniger belegt haben. Eine komplette Station ist geschlossen und die Covidstation wird nie voll belegt, da die Patienten meist allein im 3-Bettzimmern liegen. Außerdem wurden alle Leiharbeiter entlassen. Soviel zur Überlastung des Gesundheitssystems.

Bei uns ist bestimmt 2/3 der Belegschaft geimpft. Druck gegenüber den Ungeimpften wird bisher nicht gemacht. Ich habe den Eindruck bei uns wird das Thema totgeschwiegen. Ich hoffe es bleibt so.

Seit Beginn der Impfung haben wir schon zahlreiche geimpfte Patienten mit Coronaerkrankungen gehabt. Einfach und auch zweifach Geimpfte die eigentlich schon geschützt sein müssten.

Auch sind einige daran trotz Impfung verstorben.
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Beitrag 2
Isolations“haft“ in psychosomatischer Klinik und der Mangel, der zur Waffe wird

„Hallo alle zusammen.
Ich bin 38 Jahre und von Beruf Alten- und Kinderpfleger. Seit einiger Zeit arbeite ich in einer psychosomatischen Klinik.

Dort habe ich erlebt, wie von einem Tag auf den anderen 200 Patienten für 2 Wochen in ihre Zimmer eingesperrt wurden, weil eine Mitarbeiterin positiv getestet wurde.

Das Krasseste dabei ist: Das Gesundheitsamt ordnete die Quarantäne an dem Tag an, als noch Patienten anreisten. Man muss sich das mal vorstellen. Es kommen Menschen in eine Klinik, um dort eine Therapie zu machen und werden als erstes ins Zimmer eingesperrt.

Und es handelt sich dabei um Menschen, die bereits psychisch krank sind.

Uns haben sie eine Arbeitsquarantäne verordnet. Das heißt, wir durften nur zur Arbeit unsere Wohnung verlassen. Dafür gibt es sogar laut Infektionsschutzgesetz keine rechtliche Grundlage.

Deren Macht ist wie so häufig nur unsere Freiwilligkeit.

Und so werde ich mich definitiv auch nicht impfen lassen. Einige meiner Kollegen denken genau so wie ich.

Wir haben jetzt ein Ass im Ärmel, unsere Karte, die wir ausspielen können in dieser Show. Was uns jahrelang zum Verhängnis wurde, ist jetzt die Waffe, die wir gegen unsere Gegner wenden können – und zwar der Personalmangel in der Pflege. Wenn mehr als die Hälfte der Pfleger nicht bereit sind, sich impfen zu lassen, haben sie ein echtes Problem. Denn es stehen keine neuen impfwilligen Mitarbeiter bereit.

Wir müssen nur zusammen halten.

Bitte bleibt standhaft. Lasst uns gemeinsam dieses Unrecht beenden.

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Beitrag 3
Gurgeln als Prophylaxe und die Frage nach der Finanzierung

„Hallo, ich bin Medizinstudent und war im Winter zeitweise auf der Corona-Isolierstation tätig.

Einige zeigten einen schweren Verlauf, meist mit einer langen Liste an Vorerkrankungen.

Viele Patienten waren kurzatmig und hatten Grippesymptome (was man halt unter Grippe versteht aus den Jahren vor Corona) oder hatten sogar nur einen positiven Test ohne jedwede Symptome.

Laut Regierung können die Tests eine Corona-Infektion nachweisen.
Folgt man diesem Narrativ, wird durch die viele Testerei gezeigt, dass die meisten der Corona-Infektionen keinen schweren Verlauf nehmen. Einige haben keinerlei Symptome und erfahren erst durch den Test, dass sie Corona haben …

Um einem positiven Test und damit Quarantäne zu entgehen, gurgele ich seit einem Jahr regelmäßig. In der Zeit hatte ich noch nicht einmal eine Erkältung: Ich hab mich weder im Krankenhaus, noch bei den großen Demos angesteckt.

Ich frage mich auch, wer den Lockdown bezahlen soll.

Welche medizinische Versorgung wird in einem Jahr noch möglich sein?  

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