Gastbeitrag: Das Wunder vom PEI: 148 mal weniger Thrombosen

Beitragsbild von Daniel Bernard

Notarzt12 weist auf Twitter auf ein medizinisches Wunder hin:
Obwohl der Hersteller in einem Rote-Hand-Brief ein Thromboserisiko von 1:842 auswies, meldet das Paul-Ehrlich-Institut für den gleichen Impfstoff nur 1:125.000 – das macht 148,456 mal weniger

„Der neue Sicherheitsbericht des PEI ist draußen.
Ich sage es vorsichtig. Die Datenqualität scheint bescheiden. Ich zeige es euch an einem Detail.

„Melderate unerwünschter Reaktionen von besonderem Interesse“: COVID-19 Vaccine Janssen. Auf 100.000 Impfungen würden laut PEI 0,8 Thrombosen kommen.

Screenshot Twitter

Blöd nur, dass der Hersteller in seinem Rote-Handbrief 13.10.2021 indirekt ein Thromboserisiko von 26:21894 ausweist, d.h. 1 zu 842 (!). Bedeutet: Die Zahlen stimmen um den Faktor 100 nicht überein.

Der Rote Handbrief vom 13.10.2021 zeigt noch mehr. Er weist indirekt ein Thromboserisiko von 26:21894 aus, d.h. 1 zu 842 (!).
Themen: Immunothrombozytopenie (ITTP) u. Venöse Thromboembolie (VTE).

https://twitter.com/notarzt12/status/1518848121849196546?s=21&t=LjUq79KhYau5vBigWkZ5Fg
https://twitter.com/notarzt12/status/1518848121849196546?s=21&t=LjUq79KhYau5vBigWkZ5Fg

Anbei noch der Link zu beiden Briefen:
https://www.pei.de/DE/newsroom/veroffentlichungen-arzneimittel/rote-hand-briefe/rote-hand-briefe-node.html
Primum nihil nocere…

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