#Autorenwahnsinn #SommerlochEdition Tag 30 | Mein bester Schreibtipp

„Häh?“, wirst du jetzt wahrscheinlich denken. „Was ist jetzt kaputt? Das Thema des Tages ist doch ‚Schreibtipp‘ – und nicht Leseempfehlung! Ist Katharina jetzt komplett verstubbelt?“

Nein, ist sie nicht! Wobei, so ein bisschen struwwelig mag ich schon sein. *lächel*

Aber: Das mit der Leseempfehlung meine ich durchaus ernst!

Mein bester Schreibtipp an angehende Autoren ist: Lesen, lesen, lesen!

Das muss keins der von mir empfohlenen Bücher sein (obwohl das schon mal ein Anfang wäre, mit denen anzufangen … *grins*), aber ich kann aus eigener Erfahrung glaubhaft versichern, dass die tausenden von Büchern, die ich zwischen meinem ersten Versuch zu schreiben (als Teenager), meinem zweiten Anlauf (als junge Mutter) und schließlich dem letzten, erfolgreichen Unterfangen gelesen habe, meiner Ausdrucksfähigkeit sehr, sehr gut getan haben.

Dabei sind dann auch jene Bücher nicht als verschwendete Lebenszeit anzusehen, die man als richtig, richtig Sch…ße empfand. Im Gegeteil! Gerade solche Bücher können überaus lehrreich sein!

In diesem Sinne: Lesen! Aber flott!

2 Gedanken zu „#Autorenwahnsinn #SommerlochEdition Tag 30 | Mein bester Schreibtipp“

  1. Es lebe die Prokrastination!

    Dann schenke ich mir mal einen schönen Kaffee ein, lege einen Morgenkeks dazu, schiebe meine Morgenblätter und den dazugehörigen Stift nach hinten, schnappe mir ein Buch, lehne mich gemütlich zurück und lege los. Macht eh weniger Arbeit als der Morgentext.

    Oder sollte ich Stift und Blätter doch in Griffnähe behalten? Vielleicht Formulierungen notieren, die besonders gelungen oder extrem missraten sind? Dann ade, Entspannung! Das klingt verdächtig nach der Art Arbeit, die ich seit fast 40 Jahren an Kunden verkaufe.

    In diesem Sinne: einen schönen und arbeitsamen Tag!

    1. Hallo Elke!
      Kann es sein, dass dir der Kommentar verrutscht ist?
      Das Thema „Prokrastination“ hatten wir nämlich am 21. August.
      Lesen empfehle ich heute ganz mit Bedacht nicht zur Ablenkung, sondern zur Analyse und dem Aufbau eines Fundus an Plotstrukturen, Formulierungen, Wörtern – auf den men dann beim Schreiben zurückgreifen kann. Oder ihn auch vermeidet, wenn man ein Abweichen vom Mainstream anstrebt. Abrt um das entscheiden zu können, muss man erst einmal ganz viel gelesen haben.

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