Interna aus dem Autorenleben | Das Henne-Ei-Problem oder: Warum Liebesromane sind, wie sie sind

Aktuell wird in der Autorenszene ja viel diskutiert über das, was insbesondere Liebesromane sollen – und was nicht.
Und welche (teils dramatische, geradezu selbstzerstörerische) Auswirkungen gewisse Rollenbilder in diesen Romanen auf das reale (Seelen)Leben der Leserinnen hätten.
Meiner Meinung nach wird die Macht dieser „bösen Bücher“ bei dieser Betrachtung grenzenlos überschätzt.

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Interna aus dem Autorenleben | Moral-Lehrstunde für Autoren von Liebesromanen

Moral und Liebesroman?

Spinnt sie jetzt komplett?, werdet ihr euch fragen. Die Frage, wo geschmackvoll beschriebene Erotik aufhört und wo Pornografie anfängt, hatten wir doch schon mal.

Nein, ich will mich heute nicht über verklemmte Moralapostel amüsieren, die sich derart über die Beschleunigung ihres Herzschlags in Kombination mit seltsamen Empfindungen an komischen Körperstellen aufregen, die sie beim Lesen gewisser Szenen aus meiner Tastatur erleben müssen, dass sie arme, dritte Unbeteiligte vorschicken müssen, die mir dann „schonend beibringen“ sollen, dass es in Falkenherz zu viele Sexszenen gibt.

Nein, das Thema ist gegessen (und ich bin ehrlich gesagt froh, dass dies zu so einem frühen Zeitpunkt geschah, denn in „Foy“ geht es erheblich mehr zur Sache – von der Zeitreise-Romanze ganz zu schweigen).

Ich bin heute früh bei meiner morgendlichen Frühstückslektüre über einen augenöffnenden Artikel gestolpert, den ich euch nicht vorenthalten kann:

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