Gastbeitrag: Es ist nicht die Waffe

Beitragsbild Twitter-Fund

Ich habe das Morden so satt.
Ich bin es so leid, zu sehen, wie Leben durch das Böse zerstört werden.
Aber was ist die Ursache für all das?
Es ist nicht die Waffe; es ist das menschliche Herz.
Wenn Sie die Schusswaffe wegnehmen, wird es ein Messer sein.
Wenn Sie das Messer wegnehmen, wird es ein Auto sein.
Wenn Sie das Auto wegnehmen, wird es ein Stein sein.
DALE PARTRIDGE

Dazu auch der Beitrag von Michael Werner

„Service-Beitrag für alle, die jetzt wegen Texas nach strengeren Waffengesetzen plärren:

  1. Das Recht, sich selbst – zur Not auch mit der Waffe – zu verteidigen, ist DAS elementarste Menschenrecht schlechthin. Ein Mensch, dem dieses elementarste Menschenrecht nicht gewährt wird, ist kein Mensch, sondern ein Sklave. Jeder Staat, der seinen Bürgern dieses elementarste Menschenrecht verweigert, ist ein totalitärer Unrechtsstaat. Und dazu gibt es für mich auch keine zwei Meinungen. (Ja, die BRD ist ein totalitärer Unrechtsstaat.)
  2. Das elementarste Menschenrecht schlechthin, sich selbst – zur Not auch mit der Waffe – zu verteidigen, beinhaltet nicht das Recht, wild um sich zu schießen und Unschuldige zu ermorden.
  3. Den Zweiten Verfassungszusatz der USA, der jedem freien Menschen das Recht einräumt, eine Waffe zu tragen, gibt es nicht, damit man seinen Nachbarn erschießt, wenn er einem die Kirschen vom Baum klaut, sondern um sich gegen einen übergriffigen Staat zu wehren. Das wurde in die US-Verfassung aufgenommen, weil die USA von Menschen gegründet wurden, die vor übergriffigen Staaten geflohen sind und frei sein wollten.
  4. Mass Shootings in den USA finden ausschließlich in Gun Free Zones statt. Also dort, wo Waffen verboten sind. Zum Beispiel in Schulen. Also dort, wo ein Amokschütze davon ausgehen kann, auf keine Gegenwehr zu stoßen. Deshalb finden Mass Shootings nie auf Waffenschauen oder beim Texas Rodeo statt, wo jeder bis an die Zähne bewaffnet ist und einen Amokschützen niederstrecken würde, bevor dieser größeres Unheil anrichten kann.
  5. Kriminelle lassen sich von Waffenverboten nicht abhalten. „Wer vorhat, einen Mord zu begehen, worauf lebenslänglich oder sogar die Todesstrafe steht, hat keine Angst vor einer Anzeige wegen unerlaubten Waffenbesitzes.“ (Zitat Rolf Bossi, legendärer deutscher Strafverteidiger, bei einem persönlichen Gespräch mit mir Mitte der 1990er Jahre an der Bar des Kölner Hyatt-Hotels)

SIEHE AUCH HIER: Ab 32:38 reinhören:
Naomi Wolf – die von Haus aus gegen Waffenbesitz kämpft – verteidigt das 2. Amendment, wenn es um die Abwehr des übergriffigen Staats geht:

https://www.youtube.com/watch?v=B3HrBvdUQCg

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