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von Harald Grönitz
Ich bin gegen einen harten Lockdown – und ich habe gute Gründe dafür:
- Der Virus längst in der gesamten Bevölkerung verteilt, es gibt keine Chance, ihn wieder „einzufangen“, egal, wie sehr man noch die Wirtschaft schädigt. Das liegt an der Dunkelziffer der Infektionen, die irgendwo zwischen 400 und 1000 % liegt.
- Wenn die Situation in den Krankenhäusern kritisch wird, ist das nicht neu und „dramatisch“, sondern ein altbekanntes Spiel. Es war schon bei den Grippewellen der letzten Jahre so; auch da waren die Intensivstationen regelmäßig überfüllt, und das Personal fehlte.
Was hat die Politik dagegen gemacht? NICHTS.
Jetzt kommt Corona – und der Bürger soll zuhause bleiben (damit NOCH mehr Geld fehlt, um neues Pflegepersonal einzustellen) - Anstatt den (absolut) sinnlosen Versuch zu unternehmen, die Verbreitung des Virus in der Bevölkerung stoppen zu wollen, sollte man lieber ALLE Ressourcen (wie Tests, FFP2-Masken und Gesundheitsamtspersonal) nur noch zum Schutz der Alters- und Pflegeheime verwenden.
So macht es Tübingen schon seit Monaten und dort sind die Intensivstationen nur zu 8 % gefüllt. - Das Risiko, an Corona zu sterben (oder schwer krank zu werden), liegt unter 70 Jahren im Promille-Bereich (0,1 %).
Es ist wahrscheinlicher, ÜBERFALLEN zu werden, als an Corona zu sterben – und doch hat noch niemand eine Ausgangssperre gefordert, um die Kriminalität zu stoppen. - Hysterie ist einfach ein schlechter Ratgeber.
Die Behauptung, wg. Corona würde jeden Tag „ein Jumbo über Deutschland abstürzen“ (und 600 Leute ZUSÄTZLICH töten), ist durch NICHTS gerechtfertigt. Wenn das so wäre, müssten wir eine deutliche „Übersterblichkeit“ haben – und die ist nicht zu erkennen. Quelle: „Euromomo“ https://t1p.de/jafc
Es gibt zum Glück immer mehr SERIÖSE Ärzte und Forscher, die diesen Irrsinn kritisieren. Darunter Prof. Schrappe (der neulich im ZDF war).
Er nannte die Zahlen des RKI wörtlich eine „Mutmaßung“.
„Wir sind im Bereich der Mutmaßung, es werden Grundrechte eingeschränkt.
Als Wissenschaftler und als Bürger halte ich das für ein Unding.“
https://t1p.de/fgfl
Er hat zusammen mit Prof. Klaus Püschel (der mehr Coronatote untersucht hat, wie jeder andere Arzt in Deutschland) ein Thesenpapier veröffentlicht, das die derzeitige „Strategie“ der Politik glatt in die Tonne tritt:
„Die derzeit verwendeten Grenzwerte ergeben ein falsches Bild und können nicht zu Zwecken der Steuerung und für politische Entscheidungen dienen:
Kennzahlen und Grenzwerte, die zur Steuerung verwendet werden, müssen nach den Erkenntnissen moderner Organisationstheorie und Systemsteuerung reliabel (zuverlässig), valide, transparent entwickelt und verständlich sowie für die Betroffenen umsetzbar (erreichbar) sein.„
Das sind die derzeit verwendeten „Grenzwerte“ (30,50, 75, 200) NICHT, weil sie -in keinster Weise- die Dunkelziffer berücksichtigen. Sie sind praktisch WERTLOS.
https://t1p.de/1ey2