#Autorenwahnsinn Tag 18: Ein Zitat aus meinem Erstling

Ein – zugegebenermaßen ziemlich prickelnder – Textschnipsel aus meinem Erstling, der in den Tiefen der virtuellen Schubladen darauf wartet, irgendwann überarbeitet zu werden.

Mich in den Kopf eines Kerls hineinzudenken hat mir großes Vergnügen bereitet …

»Adela«, flüstere ich ihren Namen, und auf der Suche nach Einlass streift meine Männlichkeit über ihre Scham.
Sie strahlt Hitze aus und verheißt zugleich heilsame Abkühlung dank der Feuchtigkeit auf ihrem gelockten Haar.
Die Stärke meiner Empfindungen lässt mich fast wahnsinnig werden. Endlich finde ich genügend Mut und stoße zu …

Später – keine Ahnung, wie viel Zeit vergangen ist – rolle ich mich von ihr herunter, bleibe atemlos und glücklich zugleich auf dem Rücken liegen, während das Blut langsam wieder in meinen Kopf zu strömen beginnt.
»Heilige Scheiße«, rutscht mir heraus und ich grinse. Ich meine, ich hatte ja schon davon gehört, dass der Schoß einer Frau sich auf ganz andere, wundersame Weise um eine Männlichkeit zu schließen weiß, als das die schwielige Schwerthand eines Mannes vermag. Aber es endlich selbst zu erleben …

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#Autorenwahnsinn Tag 17: Mein bisheriges Autorenhighlight

Ganz schwierig zu sagen …

… waren es die tollen Rezensionen, die ich für Falkenherz erhalten habe?

… war es das Interview, das ich der Tageszeitung abgedruckt fand?

… oder waren es die leuchtenden Augen der Tochter unserer Nachbarin, die mich bat, ihr Expemplar von Falkenherz zu signieren?

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#Autorenwahnsinn Tag 12: Zitat aus dem letzen MS

»M-mir wird ir-schn… ir-schn…« Ich lache darüber, dass ich nicht mehr richtig reden kann, und kühle meine glühenden Wangen mit den Fingerrücken. »Mir’s ganss heißs!«, flüstere ich ihm ganz im Vertrauen zu und taste nach den Bindebändern an Hemd und Wams, nur um festzustellen, dass mein Halsausschnitt bereits, beziehungsweise vom Stillen immer noch weit offen steht.

»Das … merke ich.« Seine Stimme nimmt einen seltsam rauen Klang an. Er sieht mir in die Augen, und als ich den Blick nicht abwende, lässt er den Seinen behutsam sinken. »Du bist … sehr schön«, sagt er und ich wundere mich, weil ich plötzlich seinen Atem höre. »Meinst du nicht doch, du könntest ab und zu Kleider tragen, wenn wir auf Handelsreisen sind? Dein Anblick würde mir gewiss den einen oder anderen Vorteil verschaffen, wenn ich am Verhandeln bin …«

In Frauentracht? Ich schüttele den Kopf. »Ohne m-meine Waffen fühl’sch mich irgnwie …«

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Falkenherz – Bewährung der Schildmaid

»… nackt?«, vervollständigt er meinen Satz und zieht am Bindeband meines Hemds den Stoff über meine Schulter herab. Sein Atem streift heiß und kalt zugleich meine Haut, als er sich vorbeugt und meine linke Brustwarze mit den Lippen umschließt.