Absage [Edit:] Gesamtmanuskriptanforderung 2 (Date deinen Verlag – Buchmesse Leipzig XII)

Sodele, gerade kam der Postler und brachte die Absage von dem kleinen Printverlag.

Bin gerade ein bisschen geknickt.
Nachdem er die Gesamtmanuskript-Prüfung mit der Bitte um Exklusivität verbunden hatte, erwartete ich eigentlich – wenn schon Absage – dann eine qualifizierte.
Und keine Standardabsage (mit dem Wort “Formbrief” drin) unter Hinweis auf “die Vielzahl der unverlangt eingesandten Manuskripte”. Und das Ganze garniert mit einem Flyer, der sündhaft teure Wochenend-Schreibseminare (veranstaltet vom Verleger) anpreist.
Aber niemals aufgeben, niemals kapitulieren!
Ich habe mich sofort ans Telefon geklemmt und bei den anderen Interessenten (mittlerweile hatte ja auch eine Kleinverlegerin hier aus der Region Interesse angemeldet) angerufen.
Dieses Mal war Frau Stipetic vom Schruf&Stipetic am schnellsten und hat das GM angefordert – das bereits per eMail an sie rausgegangen ist.

I did it my way (Date deinen Verlag – Buchmesse Leipzig XI)

Ich hab heute das dank meiner drei fabelhaften Testleserinnen überarbeitete Gesamtmanuskript von “Die 13. Jungfrau” an den kleinen Printverlag rausgeschickt.
Hibbeln ist aber erst ab Montag angesagt, der Verlagsleiter und das Team sind bis Sonntag auf Messe.

Das schönste Wort

Gleich, ob Kurzgeschichte mit 2.500, Kurzroman mit 50.000 oder ausgewachsenes Manuskript mit 100.609 Wörtern:
Das schönste Wort darin ist immer
“E N D E”
Mit anderen Worten – der 13. Tropfen ist abgefüllt und darf jetzt ein wenig auf der Flasche reifen, ehe er zur Verkostung freigegeben wird!
Fantastische dreieinhalb Monate voller Höhen und Tiefen liegen hinter mir, und ich bin so dankbar für jedes ermunternde Wort, das mich in meinen Krisen erreicht hat. (Also, die zählen eigentlich zu den allerschönsten Wörtern!)

Anforderung von Exposé und Leseprobe (Date deinen Verlag – Buchmesse Leipzig

Sodele … Wie lange ist jetzt Leipzig her?
Sechs Wochen … Und was finde ich in meiner Mailbox?
Eine Nachricht von dotbooks, denen ich eine “Setcard” gegeben habe, ein auf Fotopapier ausgedrucktes “Buchcover” mit “Klappentext” über den Inhalt und Foto und Infos über mich, wie auf der hinteren Seite eines Taschenbuchs.
Auf die Rückseite hatte ich ein Selbstklebe-Etikett mit den “Modelmaßen” geklebt, sprich Genre, USPs, Umfang, Fertigstellungsgrad und Kurzhinhalt hinzugeliefert.
Hier die Nachricht:

auf der Leipziger Buchmesse haben Sie meiner Kollegin eine Werbekarte Ihres historischen Abenteuerromans Die 13. Jungfrau mitgegeben. Die Geschichte klingt spannend – wir würden gerne in ein Exposé sowie eine Leseprobe von maximal 50 Seiten reinlesen. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir beides zuschicken.

Ich werde jetzt schreiben, dass ich sie bei der Bearbeitung der bislang eingegangenen Einsendungswünsche in der chronologischen Reihenfolge des Posteingangs berücksichten werde, sprich, sie können Exposé und Leseprobe bekommen, sofern zwei andere Verlage, die im Rennen sind, und die schneller waren, alle beide das GM abgelehnt haben.
Fühlt sich aber schon gut an, wenn man so nachgefragt wird …
Hier geht es zu Teil 11 der Date-deinen-Verlag-Serie
und hier zum ersten

Gesamtmanuskriptanforderung #2 (Date deinen Verlag – Buchmesse Leipzig IX)

Was antwortet man darauf?

Da Frau Stipetic sich nicht binnen der angekündigten Frist von 14 Tagen gemeldet hatte, sicherte ich auf Drängen des kleinen Verlags aus dem Rheinland dem bereits exklusiv das Gesamtmanuskript zu, sobald es fertig ist.
Und heute war das in meinem Postkasten:
Sie haben mir beim Meet & Greet des BVjA auf der Leipziger Buchmesse Ihren Roman “Die 13. Jungfrau” vorgestellt. Inzwischen habe ich mir das Exposee und die Leseprobe genauer anschauen können. Die Geschichte und auch Ihr Schreibstil gefallen mir sehr gut und ich würde gerne das ganze Buch lesen. Wenn wir als kleiner E-Book-Verlag für Sie interessant sind, dann schicken Sie uns doch bitte das gesamte Manuskript.
Hätte das nicht etwas früher eintreffen können? Sie war doch am Telefon und auch in Leipzig so sympathisch und so, wie sie schreibt, spürt man ihre Begeisterung für meinen Text.
Nun ja, es kommt, wie es kommt. Ich habe gelernt, mich an Zusagen zu halten, und das werde ich auch tun.
Ich hoffe, Frau Stipetic kann das verstehen.

Edit: Ja, sie kann. Ich habe so eine nette und verständnisvolle Antwort erhalten. *seufz*

Gesamtmanuskriptanforderung (Date deinen Verlag – Buchmesse Leipzig VIII)

Gerade erhalte ich elektronische Post von dem kleinen Printverlag, dessen Verlagsleiter ich beim Meet & Greet getroffen habe:

Wir haben die Unterlagen zu Ihrem Manuskript gesichtet und möchten es nun gerne einer genaueren Prüfung unterziehen. Dafür benötigen wir das gesamte Manuskript nach Fertigstellung normseiteformatiert.

Hilfe! Was hatte ich gesagt, bis wann würde ich es fertig haben?
Juli 2015?
Ich muss wahnsinnig gewesen sein.
Jetzt halte dich aber dran, Katharina!
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und hier zum ersten

Absage (Date deinen Verlag – Buchmesse Leipzig VII)

So, gerade finde ich Post von “my digital garden” in meinem Postfach, sie hätten sich ja – wie ich bemerken solle – recht zeitnah mit meinem Exposé und der Leseprobe beschäftigt, seien aber dann zu dem Schluss gekommen, dass sie sich die Veröffentlichung doch nicht zutrauen, da das Genre historischer Verlag nicht in ihrem Spektrum liege.

Tja, immerhin liegt es nicht an der Qualität meines Manuskripts.

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Review (Date deinen Verlag – Buchmesse Leipzig VI)

Sodele …
Wieder daheim und gesättigt, kommt wie versprochen der Bericht über den heutigen Tag.
Ich bin um 3:45 h aufgestanden, habe um 4:15 meinen Sohn geweckt und um 4:25 kam meine Freundin. Dann sind wir losgefahren. Angekommen sind wir um kurz vor neun in Leipzig, frisch machen, anschließend Karten kaufen und erst einmal schauen, wo das meet n greet ab 11 Uhr stattfinden sollte.

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Zweimal sieben Minuten (Date deinen Verlag – Buchmesse Leipzig V)

Ich hyperventiliere!
Wirklich!
Heute erreicht mich die Nachricht, dass ich zwei Verlags- bzw. Agenturvertretern zum Meet & Greet zugeteilt bin.
Nun habe ich zweimal sieben Minuten Zeit, um “Die 13. Jungfrau” vorzustellen.
Die Rechnung geht irgendwie nicht auf.
Was soll ich dort überhaupt erzählen?
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Date deinen Verlag – Buchmesse Leipzig IV

Ich habe es getan!
Gerade eben habe ich das Dokument mit Exposé und Leseprobe zu “Die 13. Jungfrau“ auf der Seite des BVjA hochgeladen.
https://date-deinen-verlag.de/anmeldeseite-fuer-autoren/
Nun heißt es: Abwarten.
Inzwischen kann ich ja mal an dem anderen Manuskript weiterschreiben, für das die Verlegerin eines Kleinverlags mit Schwerpunkt auf historischen Romanen Interesse hat …
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