Gesamtmanuskriptanforderung #2 (Date deinen Verlag – Buchmesse Leipzig IX)

Was antwortet man darauf?

Da Frau Stipetic sich nicht binnen der angekündigten Frist von 14 Tagen gemeldet hatte, sicherte ich auf Drängen des kleinen Verlags aus dem Rheinland dem bereits exklusiv das Gesamtmanuskript zu, sobald es fertig ist.
Und heute war das in meinem Postkasten:
Sie haben mir beim Meet & Greet des BVjA auf der Leipziger Buchmesse Ihren Roman “Die 13. Jungfrau” vorgestellt. Inzwischen habe ich mir das Exposee und die Leseprobe genauer anschauen können. Die Geschichte und auch Ihr Schreibstil gefallen mir sehr gut und ich würde gerne das ganze Buch lesen. Wenn wir als kleiner E-Book-Verlag für Sie interessant sind, dann schicken Sie uns doch bitte das gesamte Manuskript.
Hätte das nicht etwas früher eintreffen können? Sie war doch am Telefon und auch in Leipzig so sympathisch und so, wie sie schreibt, spürt man ihre Begeisterung für meinen Text.
Nun ja, es kommt, wie es kommt. Ich habe gelernt, mich an Zusagen zu halten, und das werde ich auch tun.
Ich hoffe, Frau Stipetic kann das verstehen.

Edit: Ja, sie kann. Ich habe so eine nette und verständnisvolle Antwort erhalten. *seufz*

Gesamtmanuskriptanforderung (Date deinen Verlag – Buchmesse Leipzig VIII)

Gerade erhalte ich elektronische Post von dem kleinen Printverlag, dessen Verlagsleiter ich beim Meet & Greet getroffen habe:

Wir haben die Unterlagen zu Ihrem Manuskript gesichtet und möchten es nun gerne einer genaueren Prüfung unterziehen. Dafür benötigen wir das gesamte Manuskript nach Fertigstellung normseiteformatiert.

Hilfe! Was hatte ich gesagt, bis wann würde ich es fertig haben?
Juli 2015?
Ich muss wahnsinnig gewesen sein.
Jetzt halte dich aber dran, Katharina!
Hier geht es zu Teil 9 der Date-deinen-Verlag-Serie
und hier zum ersten

Absage (Date deinen Verlag – Buchmesse Leipzig VII)

So, gerade finde ich Post von “my digital garden” in meinem Postfach, sie hätten sich ja – wie ich bemerken solle – recht zeitnah mit meinem Exposé und der Leseprobe beschäftigt, seien aber dann zu dem Schluss gekommen, dass sie sich die Veröffentlichung doch nicht zutrauen, da das Genre historischer Verlag nicht in ihrem Spektrum liege.

Tja, immerhin liegt es nicht an der Qualität meines Manuskripts.

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Review (Date deinen Verlag – Buchmesse Leipzig VI)

Sodele …
Wieder daheim und gesättigt, kommt wie versprochen der Bericht über den heutigen Tag.
Ich bin um 3:45 h aufgestanden, habe um 4:15 meinen Sohn geweckt und um 4:25 kam meine Freundin. Dann sind wir losgefahren. Angekommen sind wir um kurz vor neun in Leipzig, frisch machen, anschließend Karten kaufen und erst einmal schauen, wo das meet n greet ab 11 Uhr stattfinden sollte.

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Zweimal sieben Minuten (Date deinen Verlag – Buchmesse Leipzig V)

Ich hyperventiliere!
Wirklich!
Heute erreicht mich die Nachricht, dass ich zwei Verlags- bzw. Agenturvertretern zum Meet & Greet zugeteilt bin.
Nun habe ich zweimal sieben Minuten Zeit, um “Die 13. Jungfrau” vorzustellen.
Die Rechnung geht irgendwie nicht auf.
Was soll ich dort überhaupt erzählen?
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Date deinen Verlag – Buchmesse Leipzig IV

Ich habe es getan!
Gerade eben habe ich das Dokument mit Exposé und Leseprobe zu “Die 13. Jungfrau“ auf der Seite des BVjA hochgeladen.
https://date-deinen-verlag.de/anmeldeseite-fuer-autoren/
Nun heißt es: Abwarten.
Inzwischen kann ich ja mal an dem anderen Manuskript weiterschreiben, für das die Verlegerin eines Kleinverlags mit Schwerpunkt auf historischen Romanen Interesse hat …
Hier geht es zu Teil 5 der Date-deinen-Verlag-Serie
und hier zum ersten

Date deinen Verlag – Buchmesse Leipzig III

Ich bin jetzt am Überlegen, da ich die anvisierte Marke von 50% haarscharf geknackt habe, das Exposé von “Die 13. Jungfrau” doch noch für das Leipzig meet ‘n greet einzukippen.
Blöderweise kann man nur ein einziges Dokument hochladen, ich habe jetzt versucht, Expose und Leseprobe zu kombinieren und schicke das an meine Kollegin Sandra aus meiner Schreibgruppe raus.
Mal sehen, was sie dazu sagt.
Daumen hoch oder runter?

Date deine Verlag – Buchmesse Leipzig II

Ich habe jetzt geschrieben wie eine Wahnsinnige. (Was mir ja nicht schwerfallen sollte xD)
Und, kaum zu glauben, ich habe 102 Normseiten. Und das, wo ich doch überhaupt erst am 24. Januar die allererste Szene geschreiben habe.
Werde ich es schaffen, bis nächste Woche 50% von den anvisierten rund 350 Seiten zu schaffen?
Hier geht es zu Teil 3 der Date-deinen-Verlag-Serie
und hier zum ersten Artikel

Date deinen Verlag – Buchmesse Leipzig

Beim Herumspazieren im (welt)weiten Netz bin ich über eine interessante Seite gestolpert:

https://date-deinen-verlag.de/anmeldeseite-fuer-autoren/
Dort kann man seine Exposé hochladen und wird ggf. zu einem “Speeddating” mit dem/den gewünschten Verlag/en/Agent/en eingeladen.

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Vermeiden (über Schreibblockaden und Füllwörter)

Manchmal will die Muse mich einfach nicht knutschen. Küssen – ja. Aber nur flüchtig. Danach, sagt sie, hat sie was anderes zu tun.
Was tut man da? Schließlich hat man sich ja seine festen Schreibzeiten eingerichtet, und nichts ist tödlicher für die Regelmäßigkeit, als da jetzt auszubrechen.
Gut trifft es sich, wenn eine Mail eintrudelt mit einem Text zum Korrekturlesen aus meiner lockeren Autorengruppe.
Ich habe festgestellt, dass ich am meisten gelernt habe, indem ich mich intensiv mit den Texten anderer befasst habe. Meine Hochachtung vor all jenen Autoren (vor allem zu früheren Zeiten), die einsam in ihrem Kämmerlein sitzend ihre Manuskripte verfasst haben. Ich brauche den Austausch mit anderen.
Anfangs ist es ganz krass. Die Brille der Betriebsblindheit sitzt wie festgeklebt, wenn man sich mit den eigenen Texten befasst. Es hilft ungemein, sich mit einer großen Portion Humor zu wappnen, wenn man feststellt, dass einem exakt die gleichen Fehler in einem fremden Text sofort ins Auge fallen – über die man im eigenen Werk zehn Mal hinweggelesen hat.
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