Reblogged: „Textanalysetool von zweifelhafter Qualität: Ich schreibe wie …“

Gerade erreicht mich ein witziges Internet-Fundstück meiner lieben Autorenkollegin, das mich so sehr zum Schmunzeln gebracht hat, dass ich es euch nicht vorenthalten möchte.

Das tapfere Schreiberlein hat ein Textanalysetool ausprobiert und dessen eher zweifelhaften Nutzen (bei gleichzeitig hohem Unterhaltungswert) festgestellt.

Nun, ich habe die besagte Seite natürlich umgehend im Selbstversuch getestet (für eure Unterhaltung ist mir nichts zu hart) und erhalte mit der ersten Seite meiner „13. Jungfrau“ das folgende Ergebnis:

Ich schreibe wie
Wolfgang von Goethe

Das Forschungsprojekt von AnwaltMap – anwälte. Ich schreibe wie…

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Reblogged: "Textanalysetool von zweifelhafter Qualität: Ich schreibe wie …"

Gerade erreicht mich ein witziges Internet-Fundstück meiner lieben Autorenkollegin, das mich so sehr zum Schmunzeln gebracht hat, dass ich es euch nicht vorenthalten möchte.
Das tapfere Schreiberlein hat ein Textanalysetool ausprobiert und dessen eher zweifelhaften Nutzen (bei gleichzeitig hohem Unterhaltungswert) festgestellt.
Nun, ich habe die besagte Seite natürlich umgehend im Selbstversuch getestet (für eure Unterhaltung ist mir nichts zu hart) und erhalte mit der ersten Seite meiner „13. Jungfrau“ das folgende Ergebnis:

Ich schreibe wie
Wolfgang von Goethe

Das Forschungsprojekt von AnwaltMap – anwälte. Ich schreibe wie…

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Der Buchblogger – Das unbekannte Wesen

Buchblog – das Wort hatte ich schon gehört, aber gezielt besucht habe ich diese gesammelten Buchrezensionen nie.
Wenn ich nach neuer Lektüre für mich oder meine Familie suchte, ging ich üblicherweise so vor, dass ich beim „großen A“ einen Buchtitel eingab, von dem ich wusste, dieses Buch hatte mir (oder meinem Mann oder meinen Kids) gefallen. (Nota bene: Gekauft habe ich die Bücher dann meistens via Online-Shop meines örtlichen Lieblingsbuchhändlers.)
Und dann warf die automatisierte Suche des „großen A“ eine Leiste voller Bücher aus, die mit den eher positiven Sternchen schaute ich mir näher an, las die Rezensionen und ließ ggf. meinen Mann oder das Kind in die Leseprobe schauen. „Der Buchblogger – Das unbekannte Wesen“ weiterlesen

Ist Schreiben eine einsame Angelegenheit?

Für manche Autoren mag es zutreffen: Sie verfassen ihre Texte ganz allein, sei es im stillen Kämmerlein, unter einem blühenden Apfelbaum oder in einem belebten Café.
Aber nicht jeder liebt die Einsamkeit. Ich bin sehr froh über meine wunderbare Schreibgruppe. Gemeinsam macht es (zumindest mir) einfach mehr Spaß.
Abgesehen von der Textarbeit (Stichwort: Alphaleser, Betaleser, Probeleser) kann man sich beim entspannten Plaudern / Chatten / im eMail-Verkehr über neue Ideen austauschen, Lust und Frust – oder vielleicht je nach Laune auch mal Kochrezepte teilen, um zwischendurch auf andere Gedanken zu kommen.
Der Austausch unter Gleichgesinnten ist sehr befruchtend. Denn, ganz ehrlich, wer, außer einem Autoren kann die Faszination des Schreibens nachvollziehen?
Wer keine Schreibgruppe um sich geschart hat, kann bei dieser Aktion von book-camp.net profitieren:

Das book-camp bietet euch daher die Chance, Feedback von einem erfahrenen Autor für einen eurer Texte zu bekommen, um neue Ideen und Inspirationen zum Überarbeiten zu erhalten.

Bis zum 4. September läuft die Bewerbungsfrist.
Viel Glück!

Reblogged: Der fiese Einsendeschluss: Wie man mit einer Deadline umgehen kann

Ein sehr guter Artikel zum Thema „Deadline“!
Vielen Dank @schreibberatung Pia Helfferich für diese Gedanken!
Was mir geholfen hat:
a) Abgabetermin realistisch und mit genügend Puffer einplanen
b) einen Gegner zum „Schreibbattle“ auffordern mit dem Ziel, täglich eine Mindestmenge an Wörtern zu schreiben
c) auch wirklich täglich zu schreiben – selbst wenn nur ein Bruchteil des geplanten Tagespensums zustandekommt. Man bleibt dennoch im Schreib-Modus und rutscht nicht in eine Blockade.

Geboren am 13. Juli

Wenn ein Manuskript schon “Die 13. Jungfrau” heißt, ist es dann Zufall, dass mich an einem 13. folgende Mail erreicht?

Ich habe Ihr Manuskript jetzt zuende gelesen und muss es gleich loswerden: Ich bin einfach nur begeistert. 

Das Buch hat neben der dramaturgisch gut strukturierten Geschichte einen ganz wunderbaren Ton, dem man sich beim Lesen sehr gerne überlässt.
Was Charaktere und Struktur angeht sehe ich keinerlei Änderungsbedarf. Selbst Sprache und Stil sind nahezu perfekt. Alle nötigen Änderungen sind so marginal, dass man sie dem Korrektorat und nicht dem Lektorat zuordnen muss.

Ich würde Sie gerne morgen am frühen Nachmittag, so gegen 14:00 Uhr, anrufen. Schreiben Sie mir kurz, wenn das nicht passt.
Und natürlich: Wir würden Ihr Buch liebend gerne bei uns veröffentlichen und uns um einen guten Printverlag bemühen.

Ich heul grad ein wenig … und kann es noch gar nicht richtig fassen.

Schruf&Stipetic https://www.schruf-stipetic.de/ ist ein kleiner, sehr feiner eBook-Verlag.
Ihre Autoren/Übersetzer sind preisgekrönt oder aktuell in der Shortlist.
Sprachlich sind die Manuskripte oberstes Niveau, dass dieser Verlag mich nimmt empfinde ich als einen Ritterschlag für meine Schreibe.
.
Dieser Beitrag ist nicht nur der krönende Abschluss meiner Verlagssuche, sondern auch der 13. und letzte Teil einer ganzen Artiekelserie.

Absage [Edit:] Gesamtmanuskriptanforderung 2 (Date deinen Verlag – Buchmesse Leipzig XII)

Sodele, gerade kam der Postler und brachte die Absage von dem kleinen Printverlag.

Bin gerade ein bisschen geknickt.
Nachdem er die Gesamtmanuskript-Prüfung mit der Bitte um Exklusivität verbunden hatte, erwartete ich eigentlich – wenn schon Absage – dann eine qualifizierte.
Und keine Standardabsage (mit dem Wort “Formbrief” drin) unter Hinweis auf “die Vielzahl der unverlangt eingesandten Manuskripte”. Und das Ganze garniert mit einem Flyer, der sündhaft teure Wochenend-Schreibseminare (veranstaltet vom Verleger) anpreist.
Aber niemals aufgeben, niemals kapitulieren!
Ich habe mich sofort ans Telefon geklemmt und bei den anderen Interessenten (mittlerweile hatte ja auch eine Kleinverlegerin hier aus der Region Interesse angemeldet) angerufen.
Dieses Mal war Frau Stipetic vom Schruf&Stipetic am schnellsten und hat das GM angefordert – das bereits per eMail an sie rausgegangen ist.

I did it my way (Date deinen Verlag – Buchmesse Leipzig XI)

Ich hab heute das dank meiner drei fabelhaften Testleserinnen überarbeitete Gesamtmanuskript von “Die 13. Jungfrau” an den kleinen Printverlag rausgeschickt.
Hibbeln ist aber erst ab Montag angesagt, der Verlagsleiter und das Team sind bis Sonntag auf Messe.

Das schönste Wort

Gleich, ob Kurzgeschichte mit 2.500, Kurzroman mit 50.000 oder ausgewachsenes Manuskript mit 100.609 Wörtern:
Das schönste Wort darin ist immer
“E N D E”
Mit anderen Worten – der 13. Tropfen ist abgefüllt und darf jetzt ein wenig auf der Flasche reifen, ehe er zur Verkostung freigegeben wird!
Fantastische dreieinhalb Monate voller Höhen und Tiefen liegen hinter mir, und ich bin so dankbar für jedes ermunternde Wort, das mich in meinen Krisen erreicht hat. (Also, die zählen eigentlich zu den allerschönsten Wörtern!)

Anforderung von Exposé und Leseprobe (Date deinen Verlag – Buchmesse Leipzig

Sodele … Wie lange ist jetzt Leipzig her?
Sechs Wochen … Und was finde ich in meiner Mailbox?
Eine Nachricht von dotbooks, denen ich eine “Setcard” gegeben habe, ein auf Fotopapier ausgedrucktes “Buchcover” mit “Klappentext” über den Inhalt und Foto und Infos über mich, wie auf der hinteren Seite eines Taschenbuchs.
Auf die Rückseite hatte ich ein Selbstklebe-Etikett mit den “Modelmaßen” geklebt, sprich Genre, USPs, Umfang, Fertigstellungsgrad und Kurzhinhalt hinzugeliefert.
Hier die Nachricht:

auf der Leipziger Buchmesse haben Sie meiner Kollegin eine Werbekarte Ihres historischen Abenteuerromans Die 13. Jungfrau mitgegeben. Die Geschichte klingt spannend – wir würden gerne in ein Exposé sowie eine Leseprobe von maximal 50 Seiten reinlesen. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir beides zuschicken.

Ich werde jetzt schreiben, dass ich sie bei der Bearbeitung der bislang eingegangenen Einsendungswünsche in der chronologischen Reihenfolge des Posteingangs berücksichten werde, sprich, sie können Exposé und Leseprobe bekommen, sofern zwei andere Verlage, die im Rennen sind, und die schneller waren, alle beide das GM abgelehnt haben.
Fühlt sich aber schon gut an, wenn man so nachgefragt wird …
Hier geht es zu Teil 11 der Date-deinen-Verlag-Serie
und hier zum ersten