#Autorenwahnsinn Tag 30: FB-Account einer lieben Autorenkollegin

Den vorletzten Tag meiner #Autorenwahnsinn-Challenge möchte ich nutzen, um auf TinaSprenzel hinzuweisen, eine Autorenkollegin, die mit humorvollen Krimis ein ganz anderes Genre schreibt, aber sie trägt das Herz auf dem rechten Fleck, weshalb ich sie sehr zu schätzen gelernt habe.

 

 

 

 

 

#Autorenwahnsinn Tag 29: Ein Zitat aus meinem aktuellen MS

Ich balle die Hände zu Fäusten, um zuzuschlagen, aber verdammt! Sein langes Haar hat sich um meine Finger geschlungen, die dicken Strähnen fesseln mich und ich bekomme sie nicht los! Bei den Zauberkräften von Brunichildis! Wütend zerre und reiße ich an seinem Haar.

Der Totschläger winselt.

Ha! Soll er ruhig. Ich bekomme die Rechte los, schlage mit der Handkante auf seinen ungeschützten Nacken und kralle meine Nägel tief in seine Haut.

Er zischt. »Ahh!« Mit einem unwilligen Schütteln seines Kopfes versucht er sich zu befreien, ich springe hoch, umklammere seinen Hals mit der Linken und bekomme mit der Rechten seine Nase zu fassen.

Da hast du, Arschloch! Erst als meine Finger tief in seinen Nasenlöchern stecken und er unter mir aufjault, erfasst mich der Ekel und ich reiße meine Hand zurück.

Doch der verfluchte Teufel lässt noch immer nicht von Bjørgyn ab, der inzwischen nur noch ersticktes Röcheln von sich gibt. Stattdessen keilt der Unbekannte aus und trifft mich am Schienbein.

»Bei den Eiern von Siegfrieds Drachen!« Der Schmerz jagt hoch bis unter die Schädeldecke. Die Wut auf ihn vermischt sich mit dem Rachedurst für all das, was Herr Childeric mir über die Jahre angetan hat. Stirb! Die Hände zu Krallen geformt stürze ich mich erneut auf den Mann. Einmal, zweimal, ein drittes Mal reiße ich an seinen Haaren, zerre den Kopf herum und spucke ihm ins Gesicht.

Er zuckt zusammen, schnell nutze ich den kurzen Moment, ehe er sich wieder aufrichtet, und beiße in sein Ohr. Da hast du, Arschloch!

Tierisches Grollen dringt aus der Kehle des Fremden und ich springe zurück, als Bjørgyn sich mit einem Ächzen befreit und selbst zuschlägt.

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#Autorenwahnsinn Tag 28: Meine Schreibbuddys

Meinen allerbesten Schreib-Buddy hatten wir ja schon an Tag 26: Ava Blum.

Ansonsten möchte ich gerne noch meine ehemalige Mentorin Sabine Altenburg erwähnen, die mit ihren in der Keltenzeit spielenden Eifelromanen zu Recht sehr erfolgreich ist.

#Autorenwahnsinn Tag 26: Debüt meiner BFF-Autorin

BFF-Autor – ich musste erst einmal googlen und dann länger überlegen, denn weder der weißrussische noch der Fußballverband von Bangladesh können ja in dem Kontext gemeint sein.

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Folgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung:

Ergo tippe ich auf die Erklärung „Best Friends Forever“ – und damit wäre ich bei der wunderbaren Ava Blum, die ich im Herbst 2013 über das – leider offline geschaltete – Schreibforum Schreibwerkstatt kennengelernt habe.

Über gegenseitiges Korrekturlesen, Anspornen, wechselweises Plot-gegen-den-Strich-Bürsten hat sich in den über zwei Jahren eine auch privat sehr tief reichende Freundschaft entwickelt, und ich bin sehr stolz, auf Ava Blums Kurzgeschichtendebüt hinweisen zu dürfen!

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#Autorenwahnsinn Tag 25: Mein Bücherregal

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Eines meiner Bücherregale. Sachbücher und Belletristik bunt gemischt, und dazwischen haben sich auch noch die beiden Taschenbuch-Ausgaben von Falkenherz gemischt.

So was aber auch!

#Autorenwahnsinn Tag 24: WIP – Work in Progress

»Bei Thors Kraft und Ausdauer!«, zischt Bjørgyn mir zu und erwidert meinen Händedruck. »Wann erkennt dieser Tor endlich, dass er uns die Feier verdirbt? Wäre sein Vater nicht der Jugendfreund des meinen …«

»Jawollja!«, schreit der Tor gescholtene jetzt. »Und da is-sst ja auch das Herz-sschen, um das es geht!«

Stille senkt sich wie ein dickes Lodentuch über die Gäste, als er Hausta packt und an sich zerrt.

»Das-ss is-sst doch deine Schwes-sster, Eldjárns-s-sson, oder?« Frængurs Stimme dröhnt über den Platz. »Naja, ihre Larve gleicht der deinen …«

»Lass sie los, Frængur …!« Bjørgyn beugt sich vor, die Fäuste auf den Tisch gestützt. Seine weiß hervortretenden Fingerknöchel zeugen davon, wie sehr er um Zurückhaltung kämpft.

»Ich bin gekommen«, fährt der Kerl ungerührt fort, »um mein Verlöbnis-ss mit der Tochter des-ss Eldjárn eins-ssufordern.«

»Um … was?« Wie aus einem Mund tropft Haustas und Bjørgyns Einwand in die erwartungsvolle Stille.

»Um meine Verlobung mit der Eldjárnsdottir einzufordern«, wiederholt Frængur so deutlich, dass ich mit einem Mal an seinem Rausch zweifele. »So, wie es unser beider Väter einst vereinbart haben.«

»Haben sie das?“ Bjørgyns Stimme lässt die Worte nicht wie eine Frage klingen und er öffnet und schließt seine Rechte. »Mir ist von so einer Abrede nichts bekannt. Doch bevor wir weiter sprechen: Lass meine Schwester los.«

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