Wer meinem Blog oder meinen Social Media Kanälen folgt, weiß, dass ich schon mehrfach an Challenges wie #autorenwahnsinn teilgenommen habe.
Da wir in der Organisationsgruppe zum #lesewinter2018 über Instagram und wie man damit umgeht, geplaudert haben, entwickelte sich quasi von selbst die Idee zu einer eigenen Challenge.
Zunächst zur Begriffserklärung:
Ein Freebie ist etwas, das kostenlos angeboten wird, um das Interesse potentieller Kunden zu wecken.
Du kannst dir das vorstellen wie das silberne Tablett mit Häppchen, das die nette Fleischereifachverkäuferin in deinem Supermarkt dir anbietet.
Du nimmst eines, probierst es – und wenn es dir schmeckt, kaufst du nicht nur ein Pfund der getrüffelten Kalbsleberwurst, mit der die Häppchen geschmiert wurden, sondern machst das im besten Fall ab sofort jeden Samstag.
Ein solches Freebie zu erstellen und zu offerieren, wird von allen möglichen Marketing-Experten empfohlen.
Auch ich biete auf meinem Blog ein solches Freebie an: Den Kurzroman „Wellenmädchen“, den jeder Newsletter-Abonnent zur Begrüßung erhält.
Je länger ich mich mit dem Schreiben befasse, umso klarer wird mir, dass der Weg, mit Büchern (schnelles) Geld zu verdienen, nicht bedeutet, ein Buch zu schreiben.
Aus aktuellem Anlass ein Artikel über ein sehr wichtiges Thema:
Ja, es ist toll, dass es Blogartikel gibt, die dir „ultimative“ Tipps versprechen, wie du es schaffst 5000 oder gar 10.000 Wörter täglich zu schreiben.
Ja, es ist klasse, dass Autoren darüber bloggen, wie sie stupide Charakterbögen ausfüllen, um ebenso stupide Figuren zu erschaffen (und die stupiden Machwerke dann Topseller werden …)
Es ist wirklich egal, was du schreibst und wieviel du schreibst. Vielfalt ist das wirklich Elementare.
Aber was du NIEMALS vergessen solltest, ist die
Sicherungskopie.
NICHT einmal in der Woche!
Wenn es dumm läuft, dann verlierst du nämlich die Arbeit von sechs Tagen!
TÄGLICH. Am besten sogar mehrmals täglich, wenn du Arbeitspausen einlegst.
Ich sende mir einfach das gesamte Arbeitsmanuskript von E-Mail-Account A (bei gmail) zu E-Mail-Account B (bei outlook) zu.
Das geht total fix und mein aktueller Stand ist bei zwei unterschiedlichen Mail-Anbietern gesichert.
Im Dezember hatte ich an dieser Stelle ja bereits das Prequel zu diesem historischen Roman, „Die Tochter der Toskana – Wie alles begann“ vorgestellt, und am Freitag wurde nun endlich das E-Book in meine Kindle App geliefert!
Meine Meinung: Auch wenn Karin Seemayer mir mit der Zeit zu einer sehr lieben Kollegin geworden ist, mit der sich nicht nur herrlich prokrastinieren, sondern auch recherchieren und Ideen prüfen lassen lässt, und obwohl mich ihre zweibändige „Saga der Albatrosse“ komplett begeistert hatte, muss ich zugeben, dass ich überaus kritisch an diesen historischen Roman herangegangen bin. „Buchvorstellung | Karin Seemayer: Die Tochter der Toskana“ weiterlesen
Eine liebe Kollegin, der ich auf allen Kanälen sehr gerne folge, gab kürzlich kund, dass sie den zweiten Teil meiner Zeitreise-Romanze gelesen und rezensiert hätte.
Freudig erregt folgte ich dem Link – und verfiel in Schockstarre angesichts des Kommentars:
Nachdem ich mich halbwegs berappelt hatte, zeigte ich den Kommentar meinem Mann. „Was soll ich tun?“, fragte ich ihn und sah hilfesuchend zu ihm hoch.
„Klarer Fall“, antwortete er mit der ruhigen, analytischen Art, die ich so sehr an ihm liebe. „Da ist ein Cover-Make-over angesagt. Züchtig verhüllt! Und dann …“ Er sah mich ernst und eindringlich an. „… überarbeitest du das Manuskript. Streiche sämtliche Buchstaben S, E und X daraus!“
Es freut mich ungemein, dass mein E-Book „Wellenmädchen“, das jeder Newsletter-Abonnent als Begrüßungsgeschenk erhält, bei Steffi von Mein Lesefieber derart gut angekommen ist, dass sie der Geschichte rund um Fylla fünf Kaffeetassen gibt:
Außerdem spricht sie lobende Worte für den Inhalt meines Newsletters aus.
Na, Lust bekommen auf „Wellenmädchen“ und auf den Newsletter?