Gastbeitrag: Ungarische Gulaschcreme

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von Lutz Schur

“Habe gestern, nach dem Untenstehenden Rezept von Andrea Bock, meine erste ungarische Gulaschcreme gekocht.
Alles nur natürliche Zutaten und ohne Konservierungsmittel.
Sie sind ist jetzt soweit reduziert und hochkonzentriert, dass man vermutlich auf jegliche weitere Zugabe von Salz verzichten kann. Jetzt nur noch in Gläser abfüllen und dann gekühlt lagern.

Ungarische Gulaschcreme

Einige von Euch kennen sicherlich die ungarische Gulaschpaste. Die gibt es in zwei Varianten: als delikate Gulaschcreme und als scharfe Gulaschcreme.

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Reblogged (kulinarisch) | Schweinskopf(sülze) nell‘insalata

In Anlehnung an einen der Eberhofer-Krimi-Titel von Rita Falk (die ich sehr verehre und die mich zu meinem fürs historische Genre unorthodoxen Schreibstil mit Ich-Perspektive und Präsens gebracht hat) serviere ich euch heute ein cook-a-like, das ich aus dem Urlaub in der Provence mitgebracht habe.

Museau de porc

– auf Deutsch: Schweinskopfsülze mal anders

Zutaten für 4 Personen:

200 g Kümmelfleischmagen (z. B. von W. Brandenburg) als Aufschnitt

100 g Cornichons aus dem Glas

1 Schalotte

French Dressing (Fertigprodukt)

Zubereitung:

Den Aufschnitt in etwa 50-Ct-Stück-große Stücke schneiden,

Cornichons in feine Rädchen und die Schalotte in kleine Würfel.

Alles in eine Schüssel geben und nach Belieben mit Salatdressing befeuchten.

Passt hervorragend zu einem „Borrelplank“ (Anleitung dafür kommt nächste Woche)

Bon appétit!!

 

#bookaddicts #bookishinapril Tag 17 | Lirum, larum, Löffelstiel – Ein Rezept aus einem Buch

Auf die Idee, Rezepte in ein Buch zu verpacken, hat mich die wunderbare Sandra Pulletz gebracht.

Sie schreibt nicht nur witzig, romantisch und voller Fantasie und Lokalkolorit – sondern lässt einem auch das Wasser im Munde zusammenlaufen.

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Reblogged (Kulinarisch): Hek’senkaas Original

Das Rezept für Hek’senkaas (= „Hexenkäse“) in der Geschmacksrichtung „Sweet Cili & Koriander“ habe ich ja schon längere Zeit auf meinem Blog,  nun habe ich unseren aktuellen, erneuten Aufenthalt am Isselmeer genutzt, um auch den Hek’senkaas Original nachzu“kochen“.

Folgende Zutaten bereitstellen:


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Reblogged (kulinarisch): Rostbrat-Dogs

Auch dieses Rezept ist aus der Abwandlung eines Vorschlags aus „Meine Familie und ich“ entstanden. Hier die Zutaten:

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Eine kleine Dose Sauerkraut öffnen und bei milder Hitze in einem Topf erwärmen.

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In der Zwischenzeit 350 g rote Paprika in mundgerechte Stücke schneiden.

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Die Paprika in einer Pfanne mit ein wenig Bratfett Farbe nehmen lasssen.

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Unterdessen 8 Hot-Dog-Brötchen längs aufschneiden.

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Dann die Paprika

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zum Sauerkraut geben

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und vermengen.

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Eine Packung Nürnberger Rostbratwürstl im Bratfett der Paprika brutzeln.

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Anrichten (je nach Appetit 1-2 Rostbratwürstl pro Hot Dog), mit Senf abrunden und nach Wunsch mit Pommes frites servieren.

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Guten Appetit!

Reblogged (kulinarisch): Wichtelsalat

Meine Variante des Wichtelsalats basiert auf einem Rezept, das Anfang 2016 in der Burda-Zeitschrift „Meine Familie & ich“ abgedruckt war.

Da meine Familie, allen voran meine Kinder, ihn sehr lieben und er sich gekühlt gut hält, stelle ich meistens eine größere Menge her.

Dazu koche ich 500 g Spirelli in überreichlich viel Salzwasser die Hälfte der Kochzeit (5 min).

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Inzwischen befreie ich 1 Brokkoli vom Strunk und zerteile die Röschen in mundgerechte Stücke.

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Nach Ablauf der 5 min Kochzeit gebe ich die Brokkoliröschen …

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… sowie ca. 500 g TK-Erbsen zu den Nudeln und koche alles unter häufigem Umrühren weitere 8-10 min (die Kochzeit verlängert sich wegen der Menge).

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Nach dem Abgießen verteile ich die Nudel-Gemüse-Mischung auf Salatschüsseln und füge den Inhalt von einer 500-ml-Flasche Salatdressing Typ Sylter Art hinzu …

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… vermenge das Ganze und gebe noch ca. 500 g bunten Cocktail-Tomaten-Mix hinzu.

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Alles vermengen und vollends abkühlen lassen, bevor man es abdeckt und kühlstellt.

Wer mag, kann den Salat auch mit vorgegarten Fleisch-Streifen pimpen. Da wir ihn aber als Beilage zu herzhaften Sandwiches mit Scheiben von kaltem Braten essen bzw. sonntagsabens zu Schnitzel mit Cornflakes-Panade, verzichten wir auf diese Zutat.

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Guten Appetit!

Reblogged (Kulinarisch): Lussekatter (Luciabrötchen)

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Zum heutigen Luciatag gibt es als re-Blog das Rezept für original schwedische Lussekatter von letztem Jahr!

Nachdem ich auf Facebook dezent auf mein gegebenes Versprechen hingewiesen wurde, mein Rezept für Lussekatter zu bloggen, komme ich dem noch schnell vor Weihnachten nach.
Lussekatter, schwedisch für Luciabrötchen, sind ein Safran-Hefe-Gebäck, das traditionell am Lucia-Tag, dem 13. Dezember, gebacken und verspeist wird.
Schon allein an ihrer Formgebung sind die heidnischen Wurzeln des „Sonnengebäcks“ leicht zu erkennen, ebenso wie die gesamte Ausprägung (unter anderem ziehen jungen Frauen mit brennenden Kerzen in Lichterkränzen auf dem Kopf in Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser und Altersheime ein) auf den uralten Brauch eines Lichterfests zur Wintersonnwende am 21./22. Dezember hindeutet.
Es ist gut vorstellbar, dass meine Protagonistin Melwyn in der Küche ihrer dänischen Mutter am Mittwinterfest ein ähnliches Gebäck zubereitet hat.
Doch hier, wie versprochen, das Rezept:

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Re-Blogged (kulinarisch): Weltenretter-Toast | 22.03.16

„Die Welt braucht keine erfolgreichen Menschen mehr. Unser Planet braucht dringend Friedensstifter, Heiler, Erneuerer, Geschichtenerzähler und Liebende aller Art.“
Den Worten des Dalai Lama ist angesichts der Geschehnisse des 22. März in Brüssel nichts hinzuzufügen.
Außer vielleicht, dass dies eigentlich auf alle verantwortungsvollen, liebenden Eltern zutrifft.
Und ich bitte NIE MEHR Omas Weltenretter-Toast aus solch einem traurigen Anlass kochen muss.
Mein Mitgefühl ist bei den Opfern und ihren Angehörigen sowie bei den Sicherheitskräften, die in diesen Tagen ihr Bestes geben.

Reblogged (kulinarisch): Melwyns Schmortopf

Heute verbindet der Ausflug in die Autorenküche zur Abwechslung mal kulinarische Genüsse mit der Handlung von Die 13. Jungfrau.
Einen solchen Schmortopf hätte Melwyn in der Küche ihrer Mutter zuzubereiten gelernt und dem ein oder anderen jungen Herrn später aufgetischt.
Melwyns Schmortopf von zweierlei Fleisch und Wurzelgemüse
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Zuerst 3 Beinscheiben vom Jungbullen im Schnellkochtopf von beiden Seiten scharf anbraten, dann mit 1/4 l Bier ablöschen und 25 min unter Dampf garen. (Melwyn und alle ohne Schnellkochtopf hätten die Beinscheiben einfach am Vortag angebraten und mit 1/2 l Bier über Stunden bei milder Hitze schmoren lassen.)
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In der Zwischenzeit 1 1/2 kg Wurzelgemüse (Karotten, Pastinaken, Wurzelpetersilie und Rote Beete) in mundgerechte Würfel schneiden, ebenso 1 Stange Lauch und sechs Zwiebeln.
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In einem Bräter Fett erhitzen und 600 g Schweinegulasch aus der Schulter darin von allen Seiten anbraten, herausnehmen und zur Seite legen.
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Im Bratfett bei milderer Hitze das Wurzelgemüse und die Zwiebeln anbraten.
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Nach fünf Minuten den Lauch hinzugeben und schließlich mit dem Fond aus dem Schnellkochtopf ablöschen.
Zugedeckt etwa 25 min schmoren lassen.
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In der Zwischenzeit die Beinscheiben vom Knochen lösen und das Fleisch klein zupfen.
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Zuletzt das Schmorgemüse mit Kräutern, Salz und Pfeffer würzen, das Fleisch unterheben und Temperatur nehmen lassen.
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Dazu passt italienisches Weißbrot „Pane bianco“.