Autorenküche: Glögg

Seit Jahr und Tag kauften wir „Glögg“ bei der REWE (kein Vergleich zur IKEA-Abfüllung), aber dieses Jahr gibt es diesen besonders leckeren Glühwein nicht mehr.

Also habe ich experimentiert und war auf Anhieb erfolgreich.

Zutaten (für 2 Tassen à 250 ml
400 ml Grenache (Grand Sud, lieblich – lokal bei REWE oder online)
1 Bio-Orange (gut heiß abwaschen)
1 Zimtstange
1 Teebeutel Glühfix (lokal bei REWE oder online)
3 TL Roh-Rohrzucker

Rotwein mit dem Saft der Orange, der Schale, Zimtstange und Glühfix-Beutel bei milder Hitze (4 von 9) 10 Minuten lang ziehen lassen. Nach Belieben mit Zucker abschmecken. Orangenschalen, Zimtstange und Teebeutel vor dem Ausschenken entfernen.

Autorenküche: KETO-Burger-Buns

Ich gebe es zu, ich stehe auf Pasta, Pizza und Fast Food wie Hamburger.

Da das nicht so gut mit der KETOgenen Ernährung zusammenpasst, bin ich kreativ geworden und habe ein KETO-Burger-Bun-Rezept aus dem Internet angepasst.

Zutaten für 4 Burger Buns:
  • 6 Eier Größe L
  • 225 g Doppelrahmfrischkäse
  • 50 g Flohsamenschalenmehl *
  • 1 EL Kartoffelfasern *
  • 1 EL Johannisbrotkernmehl *
  • 1 Pck. Backpulver
  • 1 TL Kräutermischung (zB „Italian Mamamia“ von REWE)
  • 1 TL Salz
Zubereitung

In einer Schüssel den Frischkäse kleinkrümeln, die Eier dazuschlagen und zu einer homogenen Masse verrühren.
Die trockenen Zutaten dazugeben und zu einem gleichmäßigen Teig verarbeiten.
20 min lang gehen lassen.
In der Zwischenzeit Silikon-Formen für 8 Burger-Buns * (Die Ober- und Unterseiten werden separat gebacken) mit Butter einfetten und den Ofen auf 160° Umluft vorheizen.
Den Teig gleichmäßig auf die 8 Mulden verteilen (alternativ auf einer gebutterten Dauerbackmatte Kleckse mit genügend Abstand setzen).
Mit etwas Wasser und der Rückseite eines Kaffeelöffels den Teig in den Mulden verteilen und glattstreichen, dann ab in den Ofen.
Da die Buns Oberhitze brauchen, nach 10 Minuten den oberen Rost nach unten und den unteren nach oben wechseln und abermals 10 Minuten backen.
Nach Ende der Backzeit die Buns aus der Form auf eine Platte stürzen, noch warm nach Belieben mit Mayo, Salat, Käse, Tomaten, Bacon und den Burger Patties vom Grill belegen.
Zuletzt auch die Bun-Deckel stürzen und auf die Burger auflegen.

Enjoy your meal!



Flohsamenschalen sind zB hier erhältlich,
Kartoffelfasern zB hier und Johannisbrotkernmehl hier erhältlich. 
Die Burger-Bun-Formen habe ich hier bestellt.
(Ich bin mit den Verkäufern weder verwandt noch verschwägert und bekomme keine Gegenleistung für meinen Hinweis)

Autorenküche: KETO-Nudeln

Zutaten für ein Backblech (4 Portionen als Beilage)
  • 70 g Magerquark
  • 4 Eier (M)
  • 13,5 g Kartoffelfasern *
  • Salz
  • nach Belieben 1 TL Kurkuma zum Färben
Zubereitung

Den Backofen auf 180° vorheizen
Quark, Eier, Kartoffelfasern und Gewürze in einen Mixbecher geben
Mit dem Zauberstab gründlich mixen
Eine Dauer-Antihaftmatte auf ein Backblech legen und buttern
Währenddessen den Teig quellen lassen
Sobald der Ofen vorgeheizt ist, den Teig mit einem Teigschaber auf der Antihaftmatte verteilen
Auf der mittleren Schiene 8 min backen
Kurz abkühlen lassen
Für Lasagneblätter auf ein Schneidbrett stürzen und in Rechtecke schneiden
Für Bandnudeln die noch warme Teigplatte aufrollen und auf einem Schneidbrett in 4 mm breite Streifen schneiden; mit den Fingern auflockern


*
Kartoffelfasern sind zB hier erhältlich.
(Ich bin mit dem Verkäufer weder verwandt noch verschwägert und bekomme keine Gegenleistung für meinen Hinweis)

Autorenküche: KETO-Clafoutis

Am Sonntag hatte ich ein Rezept aus dem Internet ausprobiert, das nicht wirklich glückte.

Heute, mit einigen Anpassungen, wurde der Clafoutis perfekt!

Zutaten:

350-400 g entsteinte Süßkirschen
4 Eier in Größe L
50 g Birkenzucker
1/2 TL Vanille-Aroma
50 g geschmolzene Butter
50 g Süßmandelmehl
50 g gemahlene Mandeln
50 ml Milch

Zubereitung:

Ofen auf 180° Ober-/Unterhitze vorheizen
Eier mit Vanillearoma und Zucker schaumig schlagen
In der Zwischenzeit die Form buttern
Butter und Mehle unter die Eiermasse rühren und Milch hinzugeben
Die Hälfte der Kirschen in den Teig heben, alles in die Form gießen
Die restlichen Kirschen darüber verteilen
In 40 min stocken und leicht bräunen lassen

Perfekt!

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Gastbeitrag: Ungarische Gulaschcreme

Beitragsbild von Lutz Schur

von Lutz Schur

“Habe gestern, nach dem Untenstehenden Rezept von Andrea Bock, meine erste ungarische Gulaschcreme gekocht.
Alles nur natürliche Zutaten und ohne Konservierungsmittel.
Sie sind ist jetzt soweit reduziert und hochkonzentriert, dass man vermutlich auf jegliche weitere Zugabe von Salz verzichten kann. Jetzt nur noch in Gläser abfüllen und dann gekühlt lagern.

Ungarische Gulaschcreme

Einige von Euch kennen sicherlich die ungarische Gulaschpaste. Die gibt es in zwei Varianten: als delikate Gulaschcreme und als scharfe Gulaschcreme.

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Reblogged (kulinarisch) | Schweinskopf(sülze) nell‘insalata

In Anlehnung an einen der Eberhofer-Krimi-Titel von Rita Falk (die ich sehr verehre und die mich zu meinem fürs historische Genre unorthodoxen Schreibstil mit Ich-Perspektive und Präsens gebracht hat) serviere ich euch heute ein cook-a-like, das ich aus dem Urlaub in der Provence mitgebracht habe.

Museau de porc

– auf Deutsch: Schweinskopfsülze mal anders

Zutaten für 4 Personen:

200 g Kümmelfleischmagen (z. B. von W. Brandenburg) als Aufschnitt

100 g Cornichons aus dem Glas

1 Schalotte

French Dressing (Fertigprodukt)

Zubereitung:

Den Aufschnitt in etwa 50-Ct-Stück-große Stücke schneiden,

Cornichons in feine Rädchen und die Schalotte in kleine Würfel.

Alles in eine Schüssel geben und nach Belieben mit Salatdressing befeuchten.

Passt hervorragend zu einem „Borrelplank“ (Anleitung dafür kommt nächste Woche)

Bon appétit!!

 

#bookaddicts #bookishinapril Tag 17 | Lirum, larum, Löffelstiel – Ein Rezept aus einem Buch

Auf die Idee, Rezepte in ein Buch zu verpacken, hat mich die wunderbare Sandra Pulletz gebracht.

Sie schreibt nicht nur witzig, romantisch und voller Fantasie und Lokalkolorit – sondern lässt einem auch das Wasser im Munde zusammenlaufen.

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Reblogged (Kulinarisch): Hek’senkaas Original

Das Rezept für Hek’senkaas (= „Hexenkäse“) in der Geschmacksrichtung „Sweet Cili & Koriander“ habe ich ja schon längere Zeit auf meinem Blog,  nun habe ich unseren aktuellen, erneuten Aufenthalt am Isselmeer genutzt, um auch den Hek’senkaas Original nachzu“kochen“.

Folgende Zutaten bereitstellen:


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Reblogged (kulinarisch): Rostbrat-Dogs

Auch dieses Rezept ist aus der Abwandlung eines Vorschlags aus „Meine Familie und ich“ entstanden. Hier die Zutaten:

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Eine kleine Dose Sauerkraut öffnen und bei milder Hitze in einem Topf erwärmen.

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In der Zwischenzeit 350 g rote Paprika in mundgerechte Stücke schneiden.

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Die Paprika in einer Pfanne mit ein wenig Bratfett Farbe nehmen lasssen.

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Unterdessen 8 Hot-Dog-Brötchen längs aufschneiden.

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Dann die Paprika

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zum Sauerkraut geben

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und vermengen.

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Eine Packung Nürnberger Rostbratwürstl im Bratfett der Paprika brutzeln.

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Anrichten (je nach Appetit 1-2 Rostbratwürstl pro Hot Dog), mit Senf abrunden und nach Wunsch mit Pommes frites servieren.

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Guten Appetit!

Reblogged (kulinarisch): Wichtelsalat

Meine Variante des Wichtelsalats basiert auf einem Rezept, das Anfang 2016 in der Burda-Zeitschrift „Meine Familie & ich“ abgedruckt war.

Da meine Familie, allen voran meine Kinder, ihn sehr lieben und er sich gekühlt gut hält, stelle ich meistens eine größere Menge her.

Dazu koche ich 500 g Spirelli in überreichlich viel Salzwasser die Hälfte der Kochzeit (5 min).

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Inzwischen befreie ich 1 Brokkoli vom Strunk und zerteile die Röschen in mundgerechte Stücke.

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Nach Ablauf der 5 min Kochzeit gebe ich die Brokkoliröschen …

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… sowie ca. 500 g TK-Erbsen zu den Nudeln und koche alles unter häufigem Umrühren weitere 8-10 min (die Kochzeit verlängert sich wegen der Menge).

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Nach dem Abgießen verteile ich die Nudel-Gemüse-Mischung auf Salatschüsseln und füge den Inhalt von einer 500-ml-Flasche Salatdressing Typ Sylter Art hinzu …

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… vermenge das Ganze und gebe noch ca. 500 g bunten Cocktail-Tomaten-Mix hinzu.

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Alles vermengen und vollends abkühlen lassen, bevor man es abdeckt und kühlstellt.

Wer mag, kann den Salat auch mit vorgegarten Fleisch-Streifen pimpen. Da wir ihn aber als Beilage zu herzhaften Sandwiches mit Scheiben von kaltem Braten essen bzw. sonntagsabens zu Schnitzel mit Cornflakes-Panade, verzichten wir auf diese Zutat.

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Guten Appetit!