Was wäre eigentlich, fragte ich mich neulich, wenn man den CeasarSalad nicht auf einem Teller servieren würde, sondern als handliches „Fingerfood“ zum Freitagsspiel der Bundesliga serviert?
Gestern habe ich es erfolgreich ausprobiert:
Zutaten für 4 Personen
2 Packungen à 4 Sandwich-Brote von IBIS (geht sicher auch mit anderem Brot, aber das ist besonders fluffig und schmerzhaft)
Seit Jahr und Tag kauften wir „Glögg“ bei der REWE (kein Vergleich zur IKEA-Abfüllung), aber dieses Jahr gibt es diesen besonders leckeren Glühwein nicht mehr.
Also habe ich experimentiert und war auf Anhieb erfolgreich.
Zutaten (für 2 Tassen à 250 ml 400 ml Grenache (Grand Sud, lieblich – lokal bei REWE oder online) 1 Bio-Orange (gut heiß abwaschen) 1 Zimtstange 1 Teebeutel Glühfix (lokal bei REWE oder online) 3 TL Roh-Rohrzucker
Rotwein mit dem Saft der Orange, der Schale, Zimtstange und Glühfix-Beutel bei milder Hitze (4 von 9) 10 Minuten lang ziehen lassen. Nach Belieben mit Zucker abschmecken. Orangenschalen, Zimtstange und Teebeutel vor dem Ausschenken entfernen.
Ich gebe es zu, ich stehe auf Pasta, Pizza und Fast Food wie Hamburger.
Da das nicht so gut mit der KETOgenen Ernährung zusammenpasst, bin ich kreativ geworden und habe ein KETO-Burger-Bun-Rezept aus dem Internet angepasst.
Zutaten für 4 Burger Buns:
6 Eier Größe L
225 g Doppelrahmfrischkäse
50 g Flohsamenschalenmehl *
1 EL Kartoffelfasern *
1 EL Johannisbrotkernmehl *
1 Pck. Backpulver
1 TL Kräutermischung (zB „Italian Mamamia“ von REWE)
1 TL Salz
Zubereitung
In einer Schüssel den Frischkäse kleinkrümeln, die Eier dazuschlagen und zu einer homogenen Masse verrühren. Die trockenen Zutaten dazugeben und zu einem gleichmäßigen Teig verarbeiten. 20 min lang gehen lassen. In der Zwischenzeit Silikon-Formen für 8 Burger-Buns * (Die Ober- und Unterseiten werden separat gebacken) mit Butter einfetten und den Ofen auf 160° Umluft vorheizen. Den Teig gleichmäßig auf die 8 Mulden verteilen (alternativ auf einer gebutterten Dauerbackmatte Kleckse mit genügend Abstand setzen). Mit etwas Wasser und der Rückseite eines Kaffeelöffels den Teig in den Mulden verteilen und glattstreichen, dann ab in den Ofen. Da die Buns Oberhitze brauchen, nach 10 Minuten den oberen Rost nach unten und den unteren nach oben wechseln und abermals 10 Minuten backen. Nach Ende der Backzeit die Buns aus der Form auf eine Platte stürzen, noch warm nach Belieben mit Mayo, Salat, Käse, Tomaten, Bacon und den Burger Patties vom Grill belegen. Zuletzt auch die Bun-Deckel stürzen und auf die Burger auflegen.
Enjoy your meal!
* Flohsamenschalen sind zB hier erhältlich, Kartoffelfasern zB hier und Johannisbrotkernmehl hier erhältlich. Die Burger-Bun-Formen habe ich hier bestellt. (Ich bin mit den Verkäufern weder verwandt noch verschwägert und bekomme keine Gegenleistung für meinen Hinweis)
Den Backofen auf 180° vorheizen Quark, Eier, Kartoffelfasern und Gewürze in einen Mixbecher geben Mit dem Zauberstab gründlich mixen Eine Dauer-Antihaftmatte auf ein Backblech legen und buttern Währenddessen den Teig quellen lassen Sobald der Ofen vorgeheizt ist, den Teig mit einem Teigschaber auf der Antihaftmatte verteilen Auf der mittleren Schiene 8 min backen Kurz abkühlen lassen Für Lasagneblätter auf ein Schneidbrett stürzen und in Rechtecke schneiden Für Bandnudeln die noch warme Teigplatte aufrollen und auf einem Schneidbrett in 4 mm breite Streifen schneiden; mit den Fingern auflockern
* Kartoffelfasern sind zB hier erhältlich. (Ich bin mit dem Verkäufer weder verwandt noch verschwägert und bekomme keine Gegenleistung für meinen Hinweis)
Am Sonntag hatte ich ein Rezept aus dem Internet ausprobiert, das nicht wirklich glückte.
Heute, mit einigen Anpassungen, wurde der Clafoutis perfekt!
Zutaten:
350-400 g entsteinte Süßkirschen 4 Eier in Größe L 50 g Birkenzucker 1/2 TL Vanille-Aroma 50 g geschmolzene Butter 50 g Süßmandelmehl 50 g gemahlene Mandeln 50 ml Milch
Zubereitung:
Ofen auf 180° Ober-/Unterhitze vorheizen Eier mit Vanillearoma und Zucker schaumig schlagen In der Zwischenzeit die Form buttern Butter und Mehle unter die Eiermasse rühren und Milch hinzugeben Die Hälfte der Kirschen in den Teig heben, alles in die Form gießen Die restlichen Kirschen darüber verteilen In 40 min stocken und leicht bräunen lassen
“Habe gestern, nach dem Untenstehenden Rezept von Andrea Bock, meine erste ungarische Gulaschcreme gekocht. Alles nur natürliche Zutaten und ohne Konservierungsmittel. Sie sind ist jetzt soweit reduziert und hochkonzentriert, dass man vermutlich auf jegliche weitere Zugabe von Salz verzichten kann. Jetzt nur noch in Gläser abfüllen und dann gekühlt lagern.
Ungarische Gulaschcreme
Einige von Euch kennen sicherlich die ungarische Gulaschpaste. Die gibt es in zwei Varianten: als delikate Gulaschcreme und als scharfe Gulaschcreme.
In Anlehnung an einen der Eberhofer-Krimi-Titel von Rita Falk (die ich sehr verehre und die mich zu meinem fürs historische Genre unorthodoxen Schreibstil mit Ich-Perspektive und Präsens gebracht hat) serviere ich euch heute ein cook-a-like, das ich aus dem Urlaub in der Provence mitgebracht habe.
Museau de porc
– auf Deutsch: Schweinskopfsülze mal anders
Zutaten für 4 Personen:
200 g Kümmelfleischmagen (z. B. von W. Brandenburg) als Aufschnitt
100 g Cornichons aus dem Glas
1 Schalotte
French Dressing (Fertigprodukt)
Zubereitung:
Den Aufschnitt in etwa 50-Ct-Stück-große Stücke schneiden,
Cornichons in feine Rädchen und die Schalotte in kleine Würfel.
Alles in eine Schüssel geben und nach Belieben mit Salatdressing befeuchten.
Passt hervorragend zu einem „Borrelplank“ (Anleitung dafür kommt nächste Woche)
Das Rezept für Hek’senkaas (= „Hexenkäse“) in der Geschmacksrichtung „Sweet Cili & Koriander“ habe ich ja schon längere Zeit auf meinem Blog, nun habe ich unseren aktuellen, erneuten Aufenthalt am Isselmeer genutzt, um auch den Hek’senkaas Original nachzu“kochen“.