Neue Wege gegen Depressionen? Piercingpunktur®

Depressionen. Ich oute mich als Betroffene.

Schon als junge Mutter litt ich aufgrund von Veranlagung und einer „nicht so schönen Kindheit und Jugend“ (stark beschönigend ausgedrückt; wer mehr erfahren möchte, dem empfehle ich meinen unter Pseudonym erschienenen Kleinstadt-Liebesroman “Tattooed Sweetness“, in den ich meine biografischen Erlebnisse einfließen ließ) unter Panikattacken und Depressionen, die ich mit jedoch mit mehreren Psychotherapien und begleitenden Psychopharmaka zur Behebung des Serotonin-Mangels sehr gut behandeln konnte.

Das hatte so gut funktioniert, dass ich sogar die existenziell bedrohlichen Ängste auffangen konnte, als mein Mann 2013 lebensbedrohlich erkrankte und Anfang 2014 nur durch eine dramatische Operation gerettet werden konnte, nach der er das Laufen (mit Einschränkungen) erst wieder lernen musste.

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Autorenküche: KETO-Clafoutis

Am Sonntag hatte ich ein Rezept aus dem Internet ausprobiert, das nicht wirklich glückte.

Heute, mit einigen Anpassungen, wurde der Clafoutis perfekt!

Zutaten:

350-400 g entsteinte Süßkirschen
4 Eier in Größe L
50 g Birkenzucker
1/2 TL Vanille-Aroma
50 g geschmolzene Butter
50 g Süßmandelmehl
50 g gemahlene Mandeln
50 ml Milch

Zubereitung:

Ofen auf 180° Ober-/Unterhitze vorheizen
Eier mit Vanillearoma und Zucker schaumig schlagen
In der Zwischenzeit die Form buttern
Butter und Mehle unter die Eiermasse rühren und Milch hinzugeben
Die Hälfte der Kirschen in den Teig heben, alles in die Form gießen
Die restlichen Kirschen darüber verteilen
In 40 min stocken und leicht bräunen lassen

Perfekt!

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(Fremd)-Gesteuert …

Beitragsbild von Blake Wisz auf Unsplash

Was sich liebt, das neckt sich …

Dass ich die Niederlande liebe, sollte sich bei den Lesern meiner Bücher und meinen Followern auf Social Media inzwischen herumgesprochen haben.

Und zumindest prä Corona liebten die Niederländer die Gegend hier: Das landschaftlich reizvolle Neckartal mit Altstädtchen voll idyllischer Fachwerkbauten und romantischer Burgruinen auf den Höhen der angrenzenden Bergrücken.

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Frohe Weihnachten!

Beitragsbild gestaltet mit Elementen aus
Nordic Winter Greeting Card von Part of Art

Liebe Freunde, Leser, Kollegen und Follower

das Jahr 2020 neigt sich dem Ende zu. Zum Glück?

Draußen jagen schon die ersten Vorboten der wilden Jagd auf föhnigen Böen.

Es ist die Zeit des Umbruchs und die Zeit der Abschiede, doch lasst uns das Positive in all dem sehen, was mit und um uns herum geschieht.

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Merkel ist schuld? Nein. Zu kurz gedacht.

Dass wir von einer nackten Kaiserin re(a)giert werden, die wie eine Spinne im Netz nur auf das Agieren der Fliegen, des Windes und der schwülwarmen Witterung re-agiert, wird im 12. Monat des Corona-Zeitalters langsam aber sicher immer mehr Bürgern klar.

Doch wie kam es dazu, dass Machtmenschen wie sie in politische Ämter kamen?

Alte, Verbitterte, Hässliche, Fette – all jene, mit denen wir früher nix zu tun haben wollen, haben unsere Lebenslust und schiere Freude an der Existenz eiskalt ausgenutzt.

Während wir lebten, liebten, lachten; Beziehungen eingingen, Kinder in die Welt setzten und uns eine berufliche Existenz aufbauten, machten die in typischer Radfahrer-Manier (nach oben buckeln, nach unten treten) in politischen Parteien Karriere.

Und zwar flächendeckend. Man kann keine Partei im politischen Spektrum davon ausnehmen. Von ganz links bis ganz rechts: überall das gleiche Phänomen.

Und jetzt, da die unbeliebten Außenseiter von damals in den Gremien die Mehrheit stellen, nehmen sie ihre Rache (die bekanntlich eiskalt genossen am besten schmeckt):

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Das ferne Paradies, das wir einst „normales Leben“ nannten | Überleben als Ping-Pong-Ball im globalen Spiel der -isten

Beitragsbild von djimenezhdez auf Pixabay 

Grundlage meiner heutigen Überlegungen ist das Transkript des Podcasts „CAN WE PULL BACK FROM THE BRINK?“ von Sam Harris. (Können wir uns vom Abgrund zurückziehen?)

Der Autor betrachtet die aktuellen gesellschaftlichen Verwerfungen aus seiner US-amerikanischen Sichtweise, deutet aber auch transatlantische Verknüpfungen zum Weimarer Deutschland an – die eine Kettenreaktion meiner Gedanken in Gang setzten.

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COVID-19 | The life after tomorrow

Beitragsbild von Elliot Alderson auf Pixabay

Wir schreiben Tag 27 der Corona-Ausgangssperre in Baden-Württemberg und meine Sicht auf die Lage verändert sich.

Zunächst sah es so aus, als könne die Bedrohung durch die Pandemie jener äußere Feind sein, der – dem Angriff der bösartigen Außerirdischen im Science-Fiction-Thriller gleich – wenn schon nicht die ganze Welt, dann wenigstens die Bevölkerung Deutschlands endlich eint, nachdem in den letzten Jahren so viele Gräben mitten durch unsere Gesellschaft geschlagen wurden.

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E-Book | Chic durch die Viruskrise – Aus der Not eine Tugend machen – Maskennähen leicht gemacht

Wie ich in meinem Artikel zur Corona-Ausgangssperre bereits schrieb, gehe ich davon aus, dass nur das Tragen von Mund-Nase-Masken dauerhaft zur Eindämmung des Virus und zur Rückkehr zum normalen Leben beitragen kann.

Deshalb habe ich – unterstützt von meiner derzeit unbeschäftigten Tochter – nicht nur dreilagige Masken aus Stoff für Freunde und Familie genäht, die ich fleißig beim Einkaufen trage:

sondern auch ein E-Book mit einer detaillierten Anleitung zum Maskennähen gestaltet. 

Da Neobooks sehr langsam in der Auslieferung ist, nehme ich mir die Freiheit, euch das E-Book auf diesem Weg zu schenken.

Bitte nutzt die Möglichkeit zahlreich, holt euch das Buch, näht Masken und tragt sie auch!

Ich freue mich sehr, wenn ihr diese Seite weiterempfehlt – und noch mehr über Kommentare mit einem Link zum Foto eurer Masken!

In eigener Sache | Corona-Ausgangssperre

Beitragsbild von Gerd Altmann auf Pixabay

Tag 1

Zunächst: 1968 geboren, im Westteil unseres Landes aufgewachsen, konnte ich mir selbst zu Zeiten der heißesten Phase des Kalten Krieges keine Krisensituation ausmalen, in der eine Ausgangssperre über Deutschland bzw. einzelne Bundesländer verhängt wird.

Noch vor zwei Wochen wollte ich es nicht wahrhaben, vertraute auf den gesunden Menschenverstand – wenn schon nicht der Politiker, dann der Bevölkerung.

Aber heute muss ich leider feststellen:
Deutschland als solches und die Mehrzahl seiner Bürger/Einwohner haben die Regierung verdient, die uns in diese Situation gebracht hat.

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Es begab sich aber zu der Zeit …

Sehr persönliche, politische Gedanken zum 1.Advent:
Es begab sich aber zu der Zeit, da Angela Merkel Bundeskanzlerin in Deutschland war, dass es notwendig wurde, ein kleines Weihnachtswunder zu schaffen

Es begab sich aber zu der Zeit, da Angela Merkel Bundeskanzlerin in Deutschland war, dass ein Gebot von ihr ausging, auf dass alle Welt in ihr Land eingeladen würde.

Und diese Einladung war die allererste und geschah, weil die Bundeskanzlerin „ein freundliches Gesicht zeigen“ wollte (ansonsten „ist das nicht mein Land“ (1) )

So ähnlich beginnt das wohl bekannteste Märchen der westlichen Welt – ganz passend zum heutigen 1. Dezember und 1. Advent möchte ich es zitieren, auch und gerade weil ich kein Christ mehr bin.

(Foto: Didgeman @pixabay)

Gestern war ich mit meiner Tochter auf dem Heilbronner Weihnachtsmarkt. Da zeitgleich ein „late night shopping“ Event stattfand (von dem wir beide nichts ahnten), platzten die Zubringerstraßen sowie die Innenstadt aus allen Nähten.

Wir bummelten fröhlich zwischen den Ständen hindurch, kosteten und kauften leckeren Käse aus Südtirol als Mitbringsel für meinen Mann, niedliche Plätzchenausstecher, machten Selfies vorm großen Weihnachtsbaum auf dem Kiliansplatz – als ich im Weiterbummeln ein Obdachlosenlager aus Isomatten und Schlafsäcken entdeckte.

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