„Wenn ich nur wüsste, wie man die Namen ausspricht …!“

Gerade erreicht mich auf Twitter dieser Hilferuf der Leserin/Rezensentin ninespo.
Tja, was macht die Autorin da?
Natürlich umgehend für Abhilfe schaffen und einen Schnellkurs zur Aussprache kornischer Namen online stellen … 🙂

Prinzipiell ist die Aussprache ganz einfach:
y wird i gesprochen,
v als w,
ff als f,
f als w und
th auf die englische Weise.

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Leserkommentare – des Autors bester Lohn

Nicht nur das Veröffentlichungsdatum von DIE 13. JUNGFRAU am 30.11. rückt unaufhörlich näher – auch die ersten Rückmeldungen von Rezensentinnen trudeln bei mir ein.

Auf Bloggerwunsch habe ich diese Woche für das Buch eine Seite bei Goodreads eingerichtet. So kann der Lesefortschritt in gewohnter Weise dokumentiert werden.

Aber auch von den Teilnehmerinnen an der Blogtour trudelten die ersten Rückmeldungen zu Melwyns Geschichte ein.

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Reblogged: Waiting for Wednesday | MAD Books

Badabumm, badabumm, bummbadabummbumm, bumm …
Könnt ihr es hören?
Um es mit Melwyn zu sagen: Mein Autorenherz trommelt wie verrückt in meiner Brust – denn das Cover von „Die 13. Jungfrau“ hat es in den „Waiting for Wednesday“-Beitrag von Nadine Paque-Wolkow auf MAD Books geschafft!

[Waiting on Wednesday] die 13. Jungfrau

von Nadine Paque-Wolkow | MAD Books

Mittwoch und ich bin mal wieder bei Waiting on Wednesday mit dabei.
Einer Aktion von Breaking the Spine und es wird – mal wieder – historisch.

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Die Spannung steigt ins Unermessliche!

Blogged (kulinarisch): Weltenretter-Toast | 13.11.15

Die Ereignisse des 13. Novembers in Paris haben mich zutiefst erschüttert, war ich doch der felsenfesten Überzeugung, dass ein Freitag, noch dazu ein dreizehnter gleich ein doppelter Glückstag sein müsse.

Mein Wünschen richtet sich auf diejenigen, die verletzt wurden, um deren Leben gerade Mediziner kämpfen und Angehörige bangen. Möge sich für sie Freitag, der dreizehnte doch noch als Glückstag herausstellen und sie weitgehend verschont von Spätfolgen genesen.

Mein Mitgefühl liegt bei den Angehörigen der Toten und meine Verneigung gilt den Todesopfern – wo auch immer sie jetzt sein mögen, hoffentlich mit den ihnen Vorausgegangenen vereint.

Meine Verachtung aber gilt jedoch all denen, die Gewalt säen und Terror ernten.

Was für ein im Wortsinne schreckliches Wochenende. Man will sich verkriechen, sich einrollen, die Decke über den Kopf ziehen. Der passende Augenblick für „heilendes Essen“ – wenn schon sonst nichts mehr „heil“ zu sein scheint.

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Reblogged: Asterix – Der Papyrus des Cäsar | Rezension von Michael Seiler

Man soll ja niemals nie sagen. Oder wie war das noch einmal? „Keine Rezensionen!“, hatte ich mir geschworen, nachdem Jennifer Mag Wellen in ihrer Interpretation unserer 10 rules of writing fiction-Blogstaffel so nachdrücklich darauf hingewiesen hatte.

Aber keine Regel ohne Ausnahme – vor allem dann nicht, wenn die Ausnahme eine doppelte ist:

Asterix ist tot – es lebe Asterix!

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Große Ereignisse …

… werfen ihren Schatten voraus.

Blogtour

Am 30.11.2015 wird ja mein Debüt DIE 13. JUNGFRAU bei Schruf&Stipetic erscheinen und die letzten Tage und Wochen waren nicht nur der Verlag und ich fleißig in Sachen Lektorat und Korrektorat – sondern auch ein ganz wundervolles Grüppchen von Buch-Bloggerinnen, die sich bereiterklärt haben, die Veröffentlichung meines „Babys“ mit einer Blogtour zu begleiten.

Was ist nun eine Blogtour?

Bis vor kurzem habe ich das auch noch nicht gewusst, aber dank der netten Anleitung der fürsorglichen Bloggerinnen wurde mir das genau erklärt.

Bei einer Blogtour behandelt eine vorgegebene Anzahl Buch-Blogger (meist 5-8) verschiedene Themen rund um ein Buch. Dabei wird Tag für Tag der „Staffelstab“ von einem Blog zum anderen weitergereicht, sodass interessierte Leser binnen dieser Woche ganz besondere und einzigartige Einblicke auch hinter die Kulissen des Buchs erhaschen können.

Nun ist es aber kein Beinbruch, wenn man den Termin einer Blogtour verpasst – die Inhalte bleiben ja im Netz bestehen und können jederzeit nachverfolgt werden.

Als erster Schritt zur Blogtour ist heute eine Veranstaltung bei Facebook erstellt worden, auf die ich an dieser Stelle ebenso gerne hinweisen möchte, wie ich die beteiligten Bloggerinnen in der Reihenfolge ihrer Teilnahme schon einmal kurz vorstellen möchte:

Yvonne – Bücherfunke
Laura – Stöberkiste – buchtastische Welten
Ruth – Ruth M. Fuchs
Andrea – Wild Book Heart
Sarah – Sunny’s Bücherschloss
Stefanie – Tenzmeeloves
Jana – Zauberhafte Welt der Bücher
Bettina – Helli’s Bücherland

Achtung, tieffliegender Fehdehandschuh!

Jetzt ist es passiert. Wieder einmal. Ich wurde herausgefordert.

Bereits DIE 13. JUNGFRAU Anfang des Jahres habe ich in einem Wortzahl-Kampf, damals mit Rudolf Hinterding geschrieben. Ähnlich wie beim NaNoWriMo haben wir uns täglich gegenseitig mit den jeweils erreichten Wortfortschritt angestachelt, fleißig am Ball zu bleiben.

Und nun hat mich Andrea Schrader, meine künftige Autorenkollegin bei Schruf&Stipetic herausgefordert.

Sie nimmt klassisch am NaNoWriMo teil, während ich wohl zuerst mein tägliches Schreibpensum auf die Fertigstellung des Weihnachtsprequels legen werde, ehe ich mich der Fortsetzung von Melwyns Abenteuern zuwende.

Über den Fortschritt des Schreibbattles werden wir auf Twitter berichten, also: Stay tuned!

Für all diejenigen, die sich jetzt – so wie ich vor zwei Jahren – fragen, was zum Kuckuck bitte ein NaNoWriMo ist … Andrea ist so nett, alles in ihrem Fehdebeitrag zu erklären …

50.000 Wörter in 30 Tagen

von Andrea Schrader

NaNoWriMo, ich komme!

National Novel Writing Month – das bedeutet NaNoWriMo ausgeschrieben. Und es heißt, dass ich vorhabe, im November 50.000 Wörter zu schreiben. 1667 Wörter am Tag, um genau zu sein. Aber, ich denke ja realistisch. Ich werde dieses Ziel wahrscheinlich nicht erreichen und mir deswegen ein persönliches stecken, das etwas niedriger liegt.

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Blogged (kulinarisch): Tomatensuppe niederländischer Art

Herbstzeit, Suppenzeit …

Heute bat mich Sohnemann, doch bitte im Andenken an unzählige Fryslan-Urlaube eine Tomatensuppe niederländischer Art zu kochen. Denn wenn es auch sonst bei uns nichts aus der Dose gibt, im Urlaub kaufe ich schon mal Fertigprodukte (weil die im Ausland irgendwie viel besser schmecken …)

Jedenfalls stand ich vor der Herausforderung, das Geschmackserlebnis nachzukochen.

Ich nahm 5 frische Tomaten, schnitt sie in Würfel und habe sie in 1 EL Butterschmalz kräftig angebraten. Dazu gab ich 2 EL getrocknete Kräutermischung (Schnittlauch, Petersilie, Paprika …), 1 EL getrocknete Zwiebeln und 1 EL Rohrzucker.

Dazu gab ich 2 Dosen geschälte Tomaten (425 g) und ließ es kurz durchköcheln. Dann füllte ich die Suppe in den Blender um und mixte kurz, sodass es noch leicht stückig blieb.

Anschließend schmeckte ich mit 1/2 Packung SchmelzkäseSalz und Pfeffer ab.

Als Suppeneinlage drückte ich kleine Fleischbällchen (1 cm Durchmesser) aus einer groben Bratwurst ab und ließ sie in der heißen Suppe garziehen.

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Fertig!

Dazu passen frische Schnitt- oder Kaiserbrötchen.

Und laut Sohnemännern hat es exakt so geschmeckt wie das Original.

Interna aus dem Autorenleben | „Wir Autoren schreiben niemals gleich so perfekt, dass es in Druck gehen kann“

… sagt Tanja Kinkel im Interview auf kapitel eins, und was soll ich sagen?

Sie hat recht!

Am Donnerstag erreichte mich ePost vom Verlag: Nachdem das Lektorat abgeschlossen ist, ging das Manuskript von DIE 13. JUNGFRAU nun im nächsten Überarbeitungsschritt ins Korrektorat, auf dass hoffentlich auch die letzten, sich hartnäckig versteckenden Fehler entdeckt werden.  „Interna aus dem Autorenleben | „Wir Autoren schreiben niemals gleich so perfekt, dass es in Druck gehen kann““ weiterlesen

Liebe vs. Fußball

https://www.museen.nuernberg.de/fembohaus/dauerausstellung/zeitreise-durch-die-geschichte-nuernbergs/sigena-urkunde/

Neulich stieß ich in einem Schriftstellerforum auf eine gewagte These einer angehenden Kollegin betreffend Authentizität in historischen Romanen:

Sie behauptete: Das Thema „Liebe“ wäre früher ein ganz anderes gewesen als heute.
Einen Liebesroman im Mittelalter spielen zu lassen, sei natürlich eine hübsche Idee.
Aber sie bezweifelte, ob das authentisch sein könnte.
Sie fragte: „Wurde die Liebe damals so „hoch gehalten“ wie heute?“ und antwortete selbst: „Nein.“
Zu anstrengend wäre der Überlebenskampf, zu streng die gesellschaftlichen Normen, zu rau der Alltag gewesen.

Einspruch!

„Liebe besaß früher nicht den Stellenwert wie heute …“ – diese Aussage ist falsch, wie ich nachfolgend belegen möchte.

Vorab jedoch ein Zitat der großartigen Rebecca Gablé *:

Das Mittelalter war viel besser als sein Ruf:
Es erfand nicht nur das, was Frauen für das Wichtigste im Leben halten – die Liebe – sondern ebenso das, was Männer für das Wichtigste im Leben halten, nämlich den Fußball.
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