Gastbeitrag: Ravenna | Print vs. eBook? – Nein! Print & eBook!

Sein oder nicht sein“ – als Autor, der glücklich und dankbar darüber ist, in einem kleinen, aber feinen eBook-Verlag untergekommen zu sein, ist man mitunter versucht, sich mit Shakespeares Hamlet diese existenzielle Frage zu stellen, wenn einem nach seinem „outing“ ein harscher Gegenwind entgegenstürmt.

„Ein Buch muss auf Papier gedruckt sein!“ – „E-Book-Reader? So ein Teufelszeug kommt mir nicht ins Haus!“ – „Das ist doch eh alles nur Schund, was da angeboten wird …“ Solche und ähnliche Aussagen bekommt man leider oft zu hören.

Doch sollten wir nicht lieber in Anlehnung an Gertrude Stein sprechen?
A book is a book is a book.“ Gleich, ob wir es als Hardcover, Taschenbuch, auf dem Reader oder mit einer App lesen.

Und gerade weil das eBook als Testballon heutzutage nicht nur Selfpublisher, sondern zunehmend Verlagsautoren betrifft und weil ich anhand meiner Erfahrungen aus dem Freundes- und Familienkreis nur bestätigen kann, dass das Medium eReader Jugendlichen die Scheu vor dicken Wälzern nehmen kann, freue ich mich heute ganz besonders über einen Gastbeitrag der Bloggerin und Vielleserin Ravenna zu diesem vieldiskutierten Thema:

Print vs. eBook? – Nein! Print & eBook!

von Ravenna (Ravis Kreativwerkstatt)

Vor einigen Tagen durfte ich in der Facebook – Gruppe „Büchereulen“ wieder einmal Zeuge des Konflikts von Buch und eBook werden. Immer wieder auf´s neue taucht dieser Konflikt in der Literaturwelt auf, in den letzten Jahren spalten sich die Literaturliebhaber in drei verschiedene Lager.
Einmal diejenigen, die beim ersten Auftauchen der neuen Medien beinahe ausschließlich auf ihren eReadern lesen.
Dann sind da die puren Gegner der „neumodischen Art Bücher zu lesen“.
Natürlich dürfen auch die in der Mitte nicht fehlen, sie genießen die Literatur auf beide Arten – nutzen das Beste aus beiden Welten.
Dabei frage ich mich selbst immer wieder: Welchem der Lager gehörst du eigentlich an?

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Blogstaffel | 4 : 10 rules for writing fiction

Auch wenn der Himmel heute weint (nachdem ich gestern beim Leistungs-Zwiebel-Schälen und -Schneiden wohl eine Steilvorlage gegeben habe) ist dieser Sonntag ein Freudentag, denn der Staffelstab „Ten Rules for writing fiction“ wurde von Erik Huyoff und seiner Interpretation von Anne Enrights Schreibregeln aufgenommen.

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Und – wie passend dazu, dass ich mich gerade in der Revision des vom Lektorats zurückgekommenen Manuskripts noch einmal hinter die Frage nach (historischer) Korrektheit klemme und das Halali auf Modernismen blase, die uns bisher durch die Lappen gegangen sind, nehme ich mir doch ganz besonders Punkt 6 zu Herzen.

Blogged (Kulinarisch): Quiche Lorraine à la Katharina

Zur Abwechslung gibt es heute Mal wieder einen Abstecher in die Autorenküche.

Feiertage muss man feiern, wie sie fallen, außerdem brauchte ich dringend Abwechslung zur Lektorat-Überarbeitung und was passt besser zum deutschen Nationalfeiertag am 3. Oktober als ein wenig „amitié franco-allemande“ passend zur Herbstküche?

Mein Rezept ist ganz simpel – die Menge ist berechnet für zwei große Quiche-Formen mit 28 cm Durchmesser.

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… und schon der nächste Schritt …

Katharina MünzInzwischen geht es Schlag auf Schlag.

Heute erhielt ich – früher als angekündigt („Anfang Oktober“) – das lektorierte Manuskript zur Überarbeitung zurück!

Der Veröffentlichungstermin von „Die 13. Jungfrau“ rückt unaufhörlich näher …

© Beitragsbilder: Verlag Schruf&Stipetic

Social Media für Autoren – Teil 3 Goo…google

Nachdem ich – man muss es meinem naturblonden Anfängerglück zugutehalten – mit meinem Beitrag vom Wikingerfest es auf mysteriöse Weise auf die Facebook-Fanpage des veranstaltenden Mittelalterparks geschafft hatte und in der Folge dann der Zugriffszähler meiner Blogstatistik durch die Decke jagte, entschied ich mich, den dritten und (für mich) letzten Schritt in die Welten von Social Media zu gehen:

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Der nächste Schritt …

Katharina MünzDer Veröffentlichungstermin von „Die 13. Jungfrau“ rückt unaufhörlich näher …

Beim Verlag Schruf&Stipetic ist mein Autorenportrait online gestellt worden.

Ich freue mich unheimlich über die mir zugeordnete „Postkarte“ (links im Bild) auf der Verlags-Startseite.

Damit ist es meinen Verlegerinnen gelungen, die Atmosphäre von „Die 13. Jungfrau“ perfekt einzufangen.

© Beitragsbilder: Verlag Schruf&Stipetic

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Blog-Staffel | 3: Ten rules for writing fiction

Der Staffel-Stab „Ten rules for writing fiction“ wurde erneut weitergereicht.

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Jennifer Mag Wellen lässt mich mit ihrer Interpretation der zehn Schreibtipps von Richard Ford breit schmunzeln. Insbesondere den Abschnitt über „dont eat and write“ oder so. LOL …

Ten rules for writing fiction

von Jennifer Mag Wellen

Für die Blogstaffel habe ich mir Richard Ford ausgesucht, einen amerikanischen Schriftsteller der mit Büchern wie Der Sportreporter oder Unabhängigkeitstag bekannt wurde. Seine Schreibtipps haben bei mir genau den richtigen Nerv getroffen. Aber jetzt will ich euch auch gar nicht lange auf die Folter spannen. Lest mal rein, was Richard Ford angehende Autoren rät und was ich als angehender Autor dazu sage …

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Zum Auffrischen der vorangegangenen Blogstaffelstationen hier noch einmal die Links:

Katharina Münz über Margaret Atwood
Bianca M. Riescher über Neil Gaiman
und neu …
Erik Huyoff über Anne Enright