Die Ereignisse des 13. Novembers in Paris haben mich zutiefst erschüttert, war ich doch der felsenfesten Überzeugung, dass ein Freitag, noch dazu ein dreizehnter gleich ein doppelter Glückstag sein müsse.
Mein Wünschen richtet sich auf diejenigen, die verletzt wurden, um deren Leben gerade Mediziner kämpfen und Angehörige bangen. Möge sich für sie Freitag, der dreizehnte doch noch als Glückstag herausstellen und sie weitgehend verschont von Spätfolgen genesen.
Mein Mitgefühl liegt bei den Angehörigen der Toten und meine Verneigung gilt den Todesopfern – wo auch immer sie jetzt sein mögen, hoffentlich mit den ihnen Vorausgegangenen vereint.
Meine Verachtung aber gilt jedoch all denen, die Gewalt säen und Terror ernten.
Was für ein im Wortsinne schreckliches Wochenende. Man will sich verkriechen, sich einrollen, die Decke über den Kopf ziehen. Der passende Augenblick für „heilendes Essen“ – wenn schon sonst nichts mehr „heil“ zu sein scheint.
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