Am Sonntag will mein Süßer mit mir …

… zu den Wikingern gehn. Oder am Samstag.
Huch, was sagt sie da? Zu den Wikingern?
Jawoll, hiermit „oute“ ich mich als Fan von Freilichtmuseen, von „Histotainment“ oder „Verlebendigung“, wie es die Dänen nennen.
Es macht einfach nur Spaß, zwei, drei Mal im Jahr an einem Wochenende eine „Zeitreise“ in die Vergangenheit zu unternehmen und – wenn auch nicht in „Gewandung“ – in diese ferne Zeit „einzutauchen“.
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Interna aus dem Autorenleben | Gastbeitrag: Mara Winter – Selbst publizieren – aber richtig!

Der Zeitpunkt könnte nicht günstiger sein, gerade erreichte mich die erste Rückmeldung aus dem Verlagslektorat meines Debüts „Die 13. Jungfrau“, das termingerecht begonnen hat (und der Lektorin zudem Vergnügen bei ihrer Arbeit zu bereiten scheint).

Deshalb freue ich mich heute ganz besonders über einen Gastbeitrag der Autorin und Lektorin Mara Winter zum Selfpublishing mit Schwerpunkt auf dem Thema Lektorat:

Selbst publizieren – aber richtig!

von Mara Winter

Vor einigen Jahren war es noch eher verpönt, sein Buch selbst herauszugeben. Dem Selfpublishing haftete der Ruf an, der letzte Ausweg zu sein, wenn das mit einem Verlag eben nicht geklappt hat.

Das hat sich mittlerweile geändert. Es gibt hervorragend geschriebene Bücher, die ohne Verlag im Rücken erschienen sind. Sie alle haben jedoch eines gemeinsam: sie wurden lektoriert, haben ein professionelles Cover und werden meist liebevoll und originell in den sozialen Medien beworben.

Daneben gibt es leider eine Fülle an grottenschlechten Texten, die bei Amazon etc. zum Kauf angeboten werden. Diese Bücher nähren den schlechten Ruf der Selfpublisher – verständlicherweise.

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Der Zeitpunkt könnte nicht günstiger sein, gerade erreichte mich die erste Rückmeldung aus dem Verlagslektorat meines Debüts „Die 13. Jungfrau“, das termingerecht begonnen hat (und der Lektorin zudem Vergnügen bei ihrer Arbeit zu bereiten scheint).
Deshalb freue ich mich heute ganz besonders über einen Gastbeitrag der Autorin und Lektorin Mara Winter zum Selfpublishing mit Schwerpunkt auf dem Thema Lektorat:

Selbst publizieren – aber richtig!

von Mara Winter
Vor einigen Jahren war es noch eher verpönt, sein Buch selbst herauszugeben. Dem Selfpublishing haftete der Ruf an, der letzte Ausweg zu sein, wenn das mit einem Verlag eben nicht geklappt hat.
Das hat sich mittlerweile geändert. Es gibt hervorragend geschriebene Bücher, die ohne Verlag im Rücken erschienen sind. Sie alle haben jedoch eines gemeinsam: sie wurden lektoriert, haben ein professionelles Cover und werden meist liebevoll und originell in den sozialen Medien beworben.
Daneben gibt es leider eine Fülle an grottenschlechten Texten, die bei Amazon etc. zum Kauf angeboten werden. Diese Bücher nähren den schlechten Ruf der Selfpublisher – verständlicherweise.
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Blog-Staffel | 2: Ten rules for writing fiction

Der Staffel-Stab „Ten rules for writing fiction“ wurde aufgenommen.

Die bisherigen Teilnehmer:
Ich über Margaret Atwood
Bianca M. Riescher über Neil Gaiman
Jennifer Wellen über Richard Ford
Erik Huyoff über Anne Enright

athletics
Bianca M. Riescher greift in so unterhaltsamre Weise die acht essentiellen Schreibtipps von Neil Gaiman auf, dass ich ebenfalls Lust bekomme, noch einmal ihr „Mitternachtsrot – Eine Erzählung aus Dschanor“ zu lesen.

Social Media für Autoren – Teil 2 Tw…twitter

Nach dem durchschlagenden Erfolg meines mutigen Kopfsprungs in die dunklen Fluten von Facebook – immerhin habe ich in kürzester Zeit nicht nur mehr als doppelt so viele Facebook-Follower eingesammelt, wovon einige (worüber ich mich zugegebenermaßen mehr freue) jetzt auch direkt meinem Blog folgen, sondern auch noch die Bekanntschaft einiger sehr netter AutorInnen und Bloggerinnen gemacht.
Doch darüber zu einem späteren Zeitpunkt mehr. Denn jetzt geht es um Twitter, das fröhlich zwitschernde Vögelein …
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Reblogged (off topic): Aktenzeichen X ungelöst

Was soll der off-topic-Beitrag?, wird manch einer denken.
Aber es ist mir eine Herzensangelegenheit, mal in den Focus zu rücken, dass „normal“ eine ganz große Bandbreite hat.
Mein Gegenüber ist so „normal“, wie ich ihn behandele.
Und deshalb: Danke für den Mut, diesen Beitrag online zu stellen.
Ich wünsche viel Kraft und viele „normale“ Mitmenschen im täglichen Umgang.

Blog-Staffel | 1: Ten Rules for writing fiction

Der Artikel „Ten rules for writing fiction“ vom Guardian ist schon etwas älter, aber nicht desto trotz hochaktuell.
Fünfzehn Autoren gaben auf dieser Seite und im zweiten Teil ihre ganz persönlichen Tipps fürs Schreiben.
Mir gefallen Margaret Atwoods Antworten am besten. Ihr Roman Der Report der Magd (The Handmaid’s Tale) hat mich als junge Frau sehr geprägt. Ist er heute noch ein Begriff?
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Social Media für Autoren – Teil I F…facebook

„Social Media“ und ich … Ich geb zu: ich hab’s nach Kräften versucht, zu vermeiden, denn das Ganze ist mir ja mehr als suspekt. Eigentlich.
Aber als gestern die Liste mit (echt schönen) Interviewfragen für ein Autorenportrait eintrudelte, garniert mit dem expliziten Wunsch nach Links zu Blog, Facebook, google+, twitter … tja, da hab ich mich dann „ergeben“.
Ich meine, schließlich hat mein Verlag ja auch eine tolle, informative Facebook-Seite – da bietet es sich an, dem nicht nachzustehen.
Doch wie? – Damit es andere „Social Media Rookies“ einfacher haben als ich, dokumentiere ich meine Vorgehensweise …
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Der Buchblogger, das unbekannte Wesen – II Bücher und dazu passende Rezepte

Wie ich in meinem Beitrag Der Buchblogger – Das unbekannte Wesen schon geschrieben habe, entdecke ich gerade die vielfältige Welt der Bücherblogs.
Das ist verflixt gefährlich für mich, denn ich entdecke so lauter Bücher, die ich gerne lesen würde. Aber eigentlich sollte ich ja viel eher schreiben!
Die eigentlich geplante Vollendung und endgültige Überarbeitung der Abenteuer der maurischen Magd Foy, der Anfang des Jahres schon einmal von Melwyns eruptivem Charakter ein Strich durch die Rechnung gemacht wurde, wird nun wohl noch eine Weile auf sich warten lassen müssen.
Angesichts des (Wieder)Erwachens der „13. Jungfrau“ und dem Auftreten einer ebenso impulsiven wie mitteilsamen, aber noch namenlosen Protagonistin (die ersten drei Kapitel sind in der Rohfassung fertig und sie hat immer noch keinen Namen!) schreibe ich lieber dort weiter, wo mir meine „eruptiven Charaktere“ das Manuskript so flüssig diktieren, dass ich mit über die Tastatur fliegenden Fingern praktisch nur noch mitstenografieren muss.
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Interna aus dem Autorenleben | Charakterkonstruktion vs. „eruptiver Charakter“

Der Beitrag von Theresa Link, über den ich kürzlich gestolpert bin, hat mich die letzten Tage beschäftigt. Sie beschreibt darin, wie ein „eruptiver Charakter“ sie in einer Gewitternacht am Schlafen gehindert hat.

Wenn man mit dem Schreiben beginnt, sollte man meiner Erfahrung nach zunächst versuchen, so viel über das Schreiben zu lernen wie möglich. Es gibt die verschiedensten Schreibratgeber, diverse Foren, Blogs und Schreibgruppen, in denen die unterschiedlichsten Methoden angeboten werden. Wenn einem das eine nicht zusagt, einfach frohgemut so lange die nächste und wieder nächste ausprobieren – bis man irgendwann die passende gefunden hat oder sich aus Fragmenten mehrerer eine eigene, ganz individuelle Methode zusammenbasteln konnte.

„Übung macht den Meister“ ist ein vielstrapaziertes, aber dennoch verflucht wahres Sprichwort. Doch irgendwann erreicht man beim Schreiben aufgrund der Übung ein Stadium, in dem nicht mehr das Bewusstsein federführend ist, sondern in dem weite Teile der Handlung automatisiert, durch das Unterbewusstsein gesteuert werden.

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