Ein Jahr und eine Buchveröffentlichung später …

Ein Jahr und eine (meine erste!) Buchveröffentlichung später ist es wieder März geworden, die deutsche Bücherwelt ist in den alljährlichen Frühjahrstaumel namens Buchmesse Leipzig verfallen, und zum zweiten Mal lädt der BVjA am Messesonntag zum Meet&Greet.
Da passt es hervorragend, dass ich vom Bücherstadtkurier für seine März-Ausgabe just zu meinen Erfahrungen auf dem Meet&Greet interviewt wurde.
Dieses Mal ohne mich, denn Melwyn und ich sind ja inzwischen beim besten Verlag überhaupt zu Hause.
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Angebot 4,99 € | Buchmesse für Zuhause!

+++ Angebot zum Buchmessemonat +++

DIE 13. JUNGFRAU gibt es – wie alle Bücher vom Verlag Schruf&Stipetic – im März zum einheitlichen Messepreis von nur 4,99 € !
Melwyns Reise beginnt in Cornwall, doch statt nach Flandern führt das Schicksal die junge Frau erst über Friesland nach Köln und von dort weiter zurück in die Vergangenheit, als sie je geahnt hätte.
In einer Zeit, als die Raubzüge der Wikinger Europa in Atem halten, erdrückt sie die auferlegte Verantwortung für ihre kleine Halbschwester fast.
Als all ihre Hoffnung zerbirst, lernt Melwyn nicht nur mit dem Schwert und um ihren Wert zu kämpfen – sondern auch um die Liebe ihres Lebens.
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Hintergründe – aus dem Fundus der Autorin | Wie feierten Wikinger Weihnachten?

Gerade sitze ich in den letzten Zügen zur Rohfassung der Fortsetzung von DIE 13. JUNGFRAU, und ich hadere mit der Schwierigkeit, mich in die richtige Stimmung zu versetzen.
Denn auf dem Plot-Plan steht, dass ich etwas über den Winter, die Weihnachtszeit schreiben muss – draußen im Garten blühen aber schon die ostereierfarbenen Nester der Krokusse, die Vögel schlagen Kapriolen und singen Arien und sogar die Knospen von Narzissen, Hyazinthen  und der Zierkirsche im Garten sind kurz vorm Aufbrechen.
Gut, ich könnte in meinen winterlichen Kurzroman WEIHNACHTEN AUF LUXULYAN hineinlesen, den es letztes Jahr als Weihnachtsgeschenk beim Verlag gab.
Aber wer mag schon aufgewärmten Kaffee?
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Inspirationsquellen: Ein Wasserkocher

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Klick auf das Bild, um diesen Wasserkocher näher zu betrachten und den Hersteller kennenzulernen!

Die ganze Zeit schon seit November letzten Jahres, als mein Buch noch gar nicht erschienen war, hatte ich dieses Ding hier auf dem Foto im Hinterkopf – und gerade eben habe ich in das Manuskript zu der Fortsetzung von DIE 13. JUNGFRAU jene Szene (Rohfassung, bitte über Tippfehler, Wortwiederholungen und sonstige Hundlinge großzügig hinwegsehen) geschrieben, in der ein solcher Wasserkocher von einem gewissen jungen Dänen in Begleitung von Melwyn gekauft wird.
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Hintergründe – aus dem Fundus der Autorin | Wikinger und Tattoos?

Neulich, ich saß gerade am zweiten Teil zu DIE 13. JUNGFRAU (der inzwischen unter dem Titel Falkenherz – Bewährung der Schildmaid erschienen ist), da klingelte das Telefon. Dran war eine gute Bekannte.
„Ich habe endlich Zeit für deine Leseprobe auf der Verlagswebseite gefunden!“, sagte sie. „Und jetzt muss ich unbedingt wissen: Diese Szene, als Melwyn auf dem Schiff Kreuz und Fisch unter die Haut gestochen bekommt – hast du dir das mit den Tätowierungen nur ausgedacht oder gab es sowas wirklich?“
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Interna aus dem Autorenleben | Umstand Umbruchtaste

Nach längerer Pause zur Abwechslung mal wieder ein Artikel, der sich an – angehende – Autoren richtet:

„Schreiben-nach-Farben“ – oder – Die Krux mit dem Absatz

Ich weiß nicht, wie oft ich über Aussagen stolpere wie „In Sachen Absätze bin ich immer ein wenig wackelig“, „Wie sicher setzt ihr eure Absätze?“ oder „Gehst du eher sparsam oder lieber verschwenderisch mit deiner Umbruchtaste um?“.
Gleichzeitig kamen mir beim Probelesen auf Gegenseitigkeit  in meiner Schreibgruppe anfangs (aber auch in veröffentlichten Büchern – hauptsächlich SPler, aber auch Verlagsveröffentlichungen) immer wieder Absätze unter, die entweder unter strikter Beherzigung des „Geiz-ist-geil“-Werbeslogans gesetzt wurden, oder aber wie ein lustiger Konfettischauer über den Text niedergegangen sind.
Nachdem sich nun sogar der bekannte Hans-Peter Roentgen des Themas angenommen hat – und wie ich finde, ein wenig zu theoretisch in seinen Anmerkungen vorgeht – dachte ich, warum teile ich nicht meine „Schreiben-nach-Farben“-Lehre mit der Allgemeinheit?
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Mein Autorenportät bei book-camp.net

Mit etwas Verzögerung erscheint nun endlich auch mein Autorenporträt bei book-camp.net.
Marie Menke hat mich schon im vergangenen September zu Allerlei befragt.
… nach meinen zuletzt gelesenen Büchern, meinem Lieblingsgenre, nach „Buchverweigerungsgründen“.
Und natürlich nach Melwyn und DIE 13. JUNGFRAU und danach, wie die beiden dank des Meet & Greet (das von BVjA und Leipziger Buchmesse auch in diesem Jahr wieder durchgeführt wird) es zum Verlag Schruf&Stipetic geschafft haben.
Hier geht es zum Autorenporträt:

Leserunde bei Histo-Couch.de

Es ist mir eine große Freude und noch größere Ehre, auf die Leserunde zu DIE 13. JUNGFRAU auf dem Leserportal Histo-Couch.de hinzuweisen.
Nebenbei gesagt: Ich fasse es immer noch nicht, wer von den Benutzern auf Histo-Couch.de den Einfall zu dieser Leserunde hatte.

Start der Leserunde: 1. April

Als Start für das gemeinsame Lesen in sechs thematisch gegliederten Abschnitten ist – kein Aprilscherz! – der 1. April 2016 angesetzt.
Unter dem verzeichneten Link können sich noch weitere Teilnehmer formlos anmelden.
Mein Verlag Schruf&Stipetic hat sich freundlicherweise bereiterklärt, einige Leseexemplare zur Verfügung zu stellen.
Ich freue mich schon sehr auf viele schöne gemeinsame Lesestunden!
 
 

Reblogged (kulinarisch): Melwyns Schmortopf

Heute verbindet der Ausflug in die Autorenküche zur Abwechslung mal kulinarische Genüsse mit der Handlung von Die 13. Jungfrau.
Einen solchen Schmortopf hätte Melwyn in der Küche ihrer Mutter zuzubereiten gelernt und dem ein oder anderen jungen Herrn später aufgetischt.
Melwyns Schmortopf von zweierlei Fleisch und Wurzelgemüse
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Zuerst 3 Beinscheiben vom Jungbullen im Schnellkochtopf von beiden Seiten scharf anbraten, dann mit 1/4 l Bier ablöschen und 25 min unter Dampf garen. (Melwyn und alle ohne Schnellkochtopf hätten die Beinscheiben einfach am Vortag angebraten und mit 1/2 l Bier über Stunden bei milder Hitze schmoren lassen.)
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In der Zwischenzeit 1 1/2 kg Wurzelgemüse (Karotten, Pastinaken, Wurzelpetersilie und Rote Beete) in mundgerechte Würfel schneiden, ebenso 1 Stange Lauch und sechs Zwiebeln.
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In einem Bräter Fett erhitzen und 600 g Schweinegulasch aus der Schulter darin von allen Seiten anbraten, herausnehmen und zur Seite legen.
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Im Bratfett bei milderer Hitze das Wurzelgemüse und die Zwiebeln anbraten.
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Nach fünf Minuten den Lauch hinzugeben und schließlich mit dem Fond aus dem Schnellkochtopf ablöschen.
Zugedeckt etwa 25 min schmoren lassen.
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In der Zwischenzeit die Beinscheiben vom Knochen lösen und das Fleisch klein zupfen.
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Zuletzt das Schmorgemüse mit Kräutern, Salz und Pfeffer würzen, das Fleisch unterheben und Temperatur nehmen lassen.
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Dazu passt italienisches Weißbrot „Pane bianco“.