Interna aus dem Autorenleben | Ficken vs. Liebe machen | Der Unterschied zwischen Erotik und „billiger Pornografie“

Als Selfpublisherin (wobei, auch als Kleinstverlagsautorin) bleibt einem ja nichts anderes, als die Sache mit der Werbung selbst in die Hand zu nehmen, wenn man nicht komplett aus dem Bereich der Sichtbarkeit ausgeblendet bleiben möchte.

WERBUNG
Folgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung:

Aus diesem Grund habe ich letzten Freitag mein Foy und der Ring des Mauren im Bereich „Werbung“ eines E-Book-Forums vorgestellt – und zwar unter dem Titel Foy und der Ring des Mauren – magische Fantasy zur Wikingerzeit mit einem Schuss Erotik

Ein Forenuser, der schon vorher (und übrigens überaus werbewirksam, wie sich anhand der Verkaufszahlen zeigte) meinen Beitrag zu Aus der Zeit gefallen herabzuwürdigen nötig hatte, stürzte sich umgehend auf mein Posting und bezeichnete es unter anderem als „billige Pornografie“:

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Interna aus dem Autorenleben | Für alle Autoren, die zweifeln

Über diesen Blogbeitrag bin ich bei Facebook gestolpert, und ich fand, er spricht unheimlich wichtige Punkte an, weshalb ich ihn reblogge.

„Es gibt so viele fantastische neue Autoren, die neue Welten erschaffen, die großartig schreiben, mit Wörtern jonglieren und dadurch in unseren Köpfen Bilder erschaffen, die wir uns ohne ihre Hilfe nicht hätten vorstellen können, aber meistens ignorieren wir sie. Warum? Weil sie nicht gehyped werden?“

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Interna aus dem Autorenleben | Alles, was Autoren über Perspektiven wissen müssen

Alles, was Autoren über Perspektiven wissen müssen

HPRoentgen schreibt: „Mein Tipp: Wer sich nicht sicher ist, sollte einfach die gleiche Szene in allen drei Perspektiven erzählen. Es gibt keine Perspektive, die besser oder schlechter ist. Aber es gibt Geschichten, die in der einen Perspektive den Leser mehr packen und in der anderen weniger. Deshalb: Probieren geht über Studieren.“ – einen ähnlichen Rat habe ich auch schon sehr oft Schreibanfängern gegeben, die (zu recht) unzufrieden sind, weil ihrer Szene das Leben, Sinneseindrücke, Gefühle fehlt.

„Schreibe ein und die selbe Szene mindestens drei, besser fünf Mal. Eine eigene perspektivische Sicht für jede der beteiligten Personen. Was fällt A auf, worüber geht B hinweg, was denkt C und wie empfindet D?“
Dadurch lernt man sehr effektiv, die eigene Aufmerksamkeit und Achtsamkeit als Autor gegenüber den Figuren zu schärfen.

Interna aus dem Autorenleben | Zehn Dinge, die jeder Autor über Schreibregeln wissen sollte

Zehn Dinge, die jeder Autor über Schreibregeln wissen sollte

Kurz zusammengefasst: „Wenn ich einen Text lese, prüfe ich nicht, ob er die Schreibregeln erfüllt. Ich prüfe, ob er mich packt. Tut er das, darf er alle Regeln brechen. Tut er das nicht, ist es Zeit, die Werkzeugkiste aufzuklappen und die Schreibregeln herauszuholen.“
Dem ist – eigentlich – nichts hinzuzufügen.
Was aber nichts daran ändert, dass dieser Artikel wieder einmal überaus lesens- und bedenkenswert ist.

Interna aus dem Autorenleben | Die sieben häufigsten Irrtümer über Lektorate

Die sieben häufigsten Irrtümer über Lektorate

Es ist mir heute eine besondere Freude den Artikel von Hans–Peter Roentgen zum Thema Lektorat zu rebloggen. Wenn man seine 7 Punkte liest, erschließt sich, weshalb er zu einer Art grauen Eminenz in Sachen Coaching deutschsprachiger Autoren geworden ist. Teffend. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Interna aus dem Autorenleben | Über Töpfe und Deckel oder: Warum Selbstzweifel normal, aber unangebracht sind

Die liebe Susanne Danzer (deren Bücher übrigens auch zur Kategorie #diesesBuchhateinenHypeverdient gehören) hat mich mit ihrem Beitrag zu Selbstzweifeln auf Facebook daran erinnert. dass ich vor einiger Zeit mal einen kurzen Text auf meiner FB-Chronik zu diesem Thema geschrieben hatte.
Da auf Facebook solche Beiträge leider dazu neigen, auf unauffindbare Weise im Nirwana zu verschwinden, habe ich mir gedacht, ich könnte ihn auf meinem Blog quasi „konservieren“.

Katharina Münz 13. Dezember 2016

(K)Ein Zufall.
Heute habe ich gezweifelt. An mir.
An dem, was ich mir bisher so zurechtgelegt hatte:
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Interna aus dem Autorenleben | Die Krux mit dem Genre – oder – Achtung, Schubladendenken!

Für eine möglichst aussichtsreiche Verlagsbewerbung sollte (d)ein Manuskript perfekt in eine Schublade passen, die vom angeschriebenen Verlag bereits erfolgreich angeboten wird.

Verlage nutzen Werbe-Schablonen. Das macht Sinn, denn eine Werbekampagne für einen einzigen Autor, gar ein einziges Buch rentiert sich wirtschaftlich nicht. Stattdessen hängen sie – wie im Kleiderladen – Blusen zu Blusen, Röcke zu Röcken, Kleider zu Kleidern und Hosen zu Hosen.

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Interna aus dem Autorenleben | Reblogged: Die Sache mit den Namen

Simonsegur hat sich die Frage gestellt:

Woher bekommt man die Namen für seine Figuren?

Eine beliebte Frage mit eigentlich beliebigen Antworten. Nur eines scheint klar zu sein: Der Name muss passen. Wie auch immer man den Namen findet – die Suche dauert so lange, bis man das Gefühl hat: „Ja! Nur so kann sie/er heißen!“
Germanisten untersuchen dieses Problem unter der Bezeichnung „literarische Onomastik“ (also in etwa „dichterische Namensgebung“).

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Wer meine Bücher kennt, wird wissen, dass ich ein Faible für eine Kategorie an Namen besitze, die ich in Abwandlung von Simonsegurs Aufzählungspunkt

4. sprechende Namen mit durchsichtiger Etymologie: Wurm, Joe Schwätzer.

eher als sprechende Namen mit undurchsichtiger Etymologie bezeichnen würde. *zwinker*

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Interna aus dem Autorenleben | Autorenstoßseufzer II

In gewisser Weise ist Schreiben ja Therapie pur.
Zum Beispiel, wenn man aufgestaute Aggressionen gänzlich sozialverträglich durch die Kreation neuer Schlüsselszenen loswerden kann.
Niemand kann ungestraft morden – abgesehen von Autoren in ihrem Manuskript!
Autorenstoßseufzer2

Interna aus dem Autorenleben | Sympathie vs. Antipathie oder: Die Krux, wenn der Leser deinen Unsympathen liebt

Die endgültige Überarbeitung eines Manuskripts, das aus dem Lektorat zurückkommt, ist nicht nur der Zeitpunkt, wo es darum geht, die letzten sprachlichen Stolperstellen einzuebnen. Sondern es heißt auch und vor allem, seine (mehr oder minder liebgewonnenen) Figuren mit einem kritischen Blick zu bedenken.
Da es sich bei „Falkenherz – Bewährung der Schildmaid“  um eine – wenn auch unabhängig lesbare – Fortsetzung der Schildmaid-Saga handelt, ist es natürlich wichtig, die in „Die 13. Jungfrau“ angelegte Charakterisierung der Protagonisten im Auge zu behalten und ihre Entwicklung ohne Bruch weiterzuführen.
Wer mein Debüt kennt, weiß, dass es im Buch hieß, von einer erklecklichen Anzahl der Figuren Abschied zu nehmen – doch nicht von allen.
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