Nach längerer Zeit mal wieder eine Rezension für Die 13. Jungfrau.
Ich freue mich sehr, dass Melwyn bei Anduria Recca so gut angekommen ist.
„Der Schreibstil lässt sich für einen historischen Roman erstaunlich gut lesen und die ganze Story ist an keinem einzigen Moment langweilig.“ – Das liest ein Autor doch gerne!
Zur allgemeinen Inspiration dienen neben ernsthaften Fachbüchern natürlich auch Besuche auf Wikingermärkten und in Freilichtmuseen, einfach um die Stimmung einzufangen.
Denn ich schreibe bei Stille. Höchstens Naturgeräusche wie das Schnarchen eines Katers, das Rauschen der Blätter im Wind oder das Summen einer fleißigen Biene lass ich mir gefallen.
Der ein oder andere Follower wird’s schon wissen: Die Wikinger-Vernarrtheit der Autorin und ihrer Familie reicht derart weit, dass wir uns von einem (ausgesprochenen Glücks-)Kleeblatt Norwegischer Waldkatzen dressieren lassen.
Neuestes Kunststück, das sie uns gelehrt haben:
Wie man eine Wikinger-Katze glücklich macht
So sieht eine glückliche Norwegische Waldkatze aus.
Um das zu erreichen, braucht man: Liebe, Platz, vierbeinige puschelfellige Spielkameraden, ein robustes Nervenkostüm, bestes Nassfutter und …
… heute mal zwei Standard-Kratzbretter und doppelseitiges Klebeband.
Und schon passt der durchschnittlich entwickelte NFC ausgestreckt immerhin zu 3/4 aufs Kratzbrett.
Für alle, die meinen Schreibstil mal unverbindlich testen wollen, gibt es neben der Kurzgeschichte „Wellenmädchen“, die jeder Newsletter-Abonnent gratis erhält, nun heute und morgen, 20. und 21. Januar 2017 das Prequel zur Schildmaid-Saga als eBook kostenlos bei Amazon.
Wer keinen Kindle oder eine Kindle App besitzt und sich den Aufwand des Umformatierens (das dank meinem Verzicht auf Kopierschutz einfach und für eigene Zwecke legal möglich ist) ersparen möchte, sende mit einfach einen formlosen Nachweis über den Kauf bei Amazon an katharina PUNKT munz ÄT outlook PUNKT de, dann versende ich umgehend ein personalisiertes epub oder pdf mit Widmung!
Heute war es eine schwere Geburt – weder ließ sich der Filmbeitrag in der Mediathek auf dem Fernseher finden (die Familie versammelte sich vor dem iPadPro wie zu Zeiten des Herdfeuers), und auch erst der vierte Versuch, den FB-Share auf einer meiner FB-Fanpages zu teilen, produzierte eine hier darstellbare Vorschau.
Mit einer Gruppe wundervoller Autorinnen und unterstützt von engagierten Bloggerinnen wurde die Challenge #diesesBuchhateinenHypeverdient in ultrakurzer Zeit ins Leben gerufen.
Ein – zugegebenermaßen ziemlich prickelnder – Textschnipsel aus meinem Erstling, der in den Tiefen der virtuellen Schubladen darauf wartet, irgendwann überarbeitet zu werden.
Mich in den Kopf eines Kerls hineinzudenken hat mir großes Vergnügen bereitet …
»Adela«, flüstere ich ihren Namen, und auf der Suche nach Einlass streift meine Männlichkeit über ihre Scham.
Sie strahlt Hitze aus und verheißt zugleich heilsame Abkühlung dank der Feuchtigkeit auf ihrem gelockten Haar.
Die Stärke meiner Empfindungen lässt mich fast wahnsinnig werden. Endlich finde ich genügend Mut und stoße zu …
Später – keine Ahnung, wie viel Zeit vergangen ist – rolle ich mich von ihr herunter, bleibe atemlos und glücklich zugleich auf dem Rücken liegen, während das Blut langsam wieder in meinen Kopf zu strömen beginnt.
»Heilige Scheiße«, rutscht mir heraus und ich grinse. Ich meine, ich hatte ja schon davon gehört, dass der Schoß einer Frau sich auf ganz andere, wundersame Weise um eine Männlichkeit zu schließen weiß, als das die schwielige Schwerthand eines Mannes vermag. Aber es endlich selbst zu erleben …