Was heißt eigentlich #NaNoWriMo?

Jedes Jahr im November erfasst ein virulentes Geschehen die Gemeinschaft der Schreiberlinge weltweit.
Wenn man es genauer betrachtet, beginnt es bereits im September, spätestens Oktober mit ersten fiebrig glänzenden Augen, geröteten Wangen und beschleunigtem Herzschlag, wenn die Rede auf den diesjährigen #NaNoWriMo kommt.
Erfunden wurde der „National Novel Writing Month“ – wo auch sonst käme man auch auf die Idee, etwas so abgedrehtem wie dem Schreiben von Büchern einen nationalen Gedenkmonat zu widmen? – in den USA, aber inzwischen ist er längst von „national“ zu „international“ mutiert.
Ganz genau weiß ich nicht, wie er funktioniert, denn ich habe noch nie teilgenommen. Im Grunde geht es darum, sich auf einer online Plattform anzumelden und dann zu versuchen, im Verlauf des Monats November möglichst 50.000 Wörter eines neuen Projekts zu schreiben. Wer es schafft, und Ende November sein Word-Dokument zur Prüfung einschickt, bekommt eine ähnlich schicke Siegerurkunde wie weiland zu Zeiten der Bundesjugendspiele.
Nein, Scherz beiseite, ihr fleißigen NaNoWriMo-Reilnehmer auf meiner Freundesliste braucht nicht die Keule herauszuholen! Es ist eine tolle Sache, konzentriert an einem Projekt zu arbeiten, und dass 1.500 Wörter pro Tag möglich sind, habe ich sowohl beim Schreiben der Rohfassungen von „Die 13. Jungfrau“ als auch „Falkenherz“ festgestellt.
Nur klappt es bei mir zeitlich nie mit einem neuen Projekt im November – ganz abgesehen davon, dass ich zu viele Schubladenfragmente habe, die erst einmal von der to-do-Liste runterkommen müssen.
Weil Überarbeiten aber erheblich zäher von der Hand geht, als frisch von der Leber weg auf ein blankes Stück Papier loszuschreiben, habe ich mir gedacht, den #NaNoWriMo für meine Zwecke zu einem #NaNoUmWriMo umzutaufen:
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Deshalb werde ich, sobald ich mir die Szenen von der Seele geschrieben habe, die mir die auch schon in den Startblöcken hibbelnde Gisla von Lotharingen im Traum eingeflüstert hat, endlich mit der finalen Überarbeitung von „Die Magd“ beginnen, damit dem baldigen Wiedersehen der Fans von „Falkenherz“ mit Foy und Bjørgyn nichts mehr im Wege steht!

Blutdürstende Wikinger: Fiktion oder Fakt?

Meine Mentorin Sabine Altenburg zwitscherte jüngst einen interessanten Beitrag auf ihrer Twitter-Timeline:

Sabine Altenburg @SabineAltenburg
Big Viking families nurtured murder buff.ly/2f3hBTD
#Archäologie #Geschichte #archaeology #history …

Big Viking families nurtured murder

Killers more likely to belong to large extended clans, victims to small vulnerable ones

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Covershooting oder: Nach dem Buch ist vor dem Buch

Es ist gerade mal gut eine Woche her, dass mit dem Erscheinen von Falkenherz – Bewährung der Schildmaid als eBook die Schildmaid-Saga komplettiert wurde, aktuell arbeite ich daran, die verschiedenen Print-Ausgaben zu finalisieren (es wird jeweils eine Taschenbuch-Ausgabe bei Amazon und für den lokalen Buchhandel geben, sowie Hardcover, die man – mit Signatur – bei mir direkt bzw. im online-Shop einer lieben Freundin bestellen kann) und freue mich über die rege Beteiligung an der aktuell stattfindenden Leserunde auf Lovelybooks, doch schon wirft das nächste Projekt seinen Schatten voraus.

Das nächste Projekt:

alwina-foy
© Thilo Gnielka

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Interna aus dem Autorenleben | Autorenstoßseufzer II

In gewisser Weise ist Schreiben ja Therapie pur.
Zum Beispiel, wenn man aufgestaute Aggressionen gänzlich sozialverträglich durch die Kreation neuer Schlüsselszenen loswerden kann.
Niemand kann ungestraft morden – abgesehen von Autoren in ihrem Manuskript!
Autorenstoßseufzer2

Marketing: Das Ding mit dem Marktwert | Teil 7

Teil 7 | Anzahl der Facebook-Fanpages, pros und cons des Tools novelrank und erste (zarte) Früchte des Graswurzel-Marketings (auch dank der Amazon Vorbestell-Funktion)

Als Autorin, die Wikinger im Herzen trägt, will ich eigentlich vor allem eines:
Meine Leser kopfüber in die Welt nordischer Mythen und Legenden stürzen, ihre Vorurteile ausräumen über den Wikinger an sich – und sie knisternde Romantik unter rauer Schale entdecken lassen.
Aber da ich vor nichts zurückschrecke, gibt es in dieser Serie einen Einblick, wie ich mein Graswurzel-Marketing angehe, und, man sollte es nicht für möglich halten, aber nachdem es erst nur anstrengend und lästig war, macht es inzwischen nicht nur Spaß, sondern trägt auch die ersten zarten Früchte!

erst machen wir es
Langsam aber sicher mutiere ich zum „Isländer im Herzen“

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Die spinnen, die Schildmaiden …

… oder so ähnlich 😉
Da ich mir das passende Outfit für meinen Besuch auf der Frankfurter Buchmesse gestalten wollte, dachte ich mir, wenn ich schon die Grafiken bei Spreadshirt hochlade, wer weiß, vielleicht ist noch jemand so bescheuert wie ich?
Also, falls ihr ebenso gerne Mottoshirts tragt wie ich, es würde mich unheimlich freuen, wenn ihr einen Blick auf die kleine Auswahl werft, die ich gestaltet habe.

schildmaidshop
Ein Klick aufs Bild führt zum Spreadshirt-Shop

Wenn ihr jetzt der Meinung seid, die Katharina hat den Schatten des Jahrhunderts – oder vielleicht sogar die Idee gäckig findet – gebt mir Saures (oder Süßes) per Kommentarfunktion!

Falkenherz ist erschienen!

Es ist soweit!
Falkenherz von Amazon als eBook (für Kindle) an die zahlreichen Vorbesteller ausgeliefert!
Wer möchte, kann noch bis zum Ende der Frankfurter Buchmesse den Einführungspreis nutzen und Falkenherz bestellen.
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Marketing: Das Ding mit dem Marktwert | Teil 6

Teil 6 | Amazon-Links und -beschreibung sowie meine Strategie, an Amazon-Rezis zu kommen

Als Autorin, die Wikinger im Herzen trägt, will ich eigentlich vor allem eines:
Meine Leser kopfüber in die Welt nordischer Mythen und Legenden stürzen, ihre Vorurteile ausräumen über den Wikinger an sich – und sie knisternde Romantik unter rauer Schale entdecken lassen.
Aber da ich vor nichts zurückschrecke, gibt es in dieser Serie einen Einblick, wie ich mein Marketing auch abseits des Facebook-Accounts angehe, und, man sollte es nicht für möglich halten, aber nachdem es erst nur anstrengend und lästig war, macht es inzwischen richtig Spaß!

erst machen wir es
Langsam aber sicher mutiere ich zum „Isländer im Herzen“

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Marketing: Das Ding mit dem Marktwert | Teil 5

Teil 5 | Verlag vs. Selfpublishing sowie Leseproben

Als Autorin, die Wikinger im Herzen trägt, will ich eigentlich vor allem eines:
Meine Leser kopfüber in die Welt nordischer Mythen und Legenden stürzen, ihre Vorurteile ausräumen über den Wikinger an sich – und sie knisternde Romantik unter rauer Schale entdecken lassen.
Aber da ich vor nichts zurückschrecken will, gibt es in dieser Serie einen Einblick, wie ich das Marketing für meine Bücher angehe, und, man sollte es nicht für möglich halten, aber nachdem es erst nur anstrengend und lästig war, macht es inzwischen richtig Spaß!
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Nachtrag zu den Mitbringseln vom Wikingerfest

Wie in den Kommentaren versprochen, liefere ich – brav wie ich manchmal bin – ein Update zu den Mitbringseln vom Wikingerfest im Adventon ab.
Zunächst etwas zur Farbe: „Ist das Orange denn zeitgerecht?“, wurde ich aus berufenem Munde gefragt und ja, hier wie bereits erwähnt der Beweis:

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Ich in sanddornfarbener Gewandung im Birkenhain vom Adventon
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Model mit ebenfalls sanddornfarbener Tunika – Aufnahme einer Modenschau an der Universität Kopenhagen im Jahr 2015 (Klick aufs Bild führt zum Artikel „Fashionable Vikings loved colours, fur, and silk“ auf sciencenordic.com)

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