Licht im Tunnel – wissenschaftliche Studie zu psychosozialen Auswirkungen der Pandemie sucht Teilnehmer

Beitragsbild von Benmar Schmidhuber auf Unsplash

Auf sozialen Medien und per Mail erreichen mich nach meinen Essays regelmäßig zahlreiche, sehr persönliche und teils tragische Berichte von denen, die als Kollateralschaden unter den Tisch der öffentlichen Wahrnehmung fallen gelassen werden. Aber auch DU, DEIN Schicksal, DEIN Leben zählt:

Auf Twitter erhalte ich gerade die folgende Nachricht

Sehr geehrte Frau Münz,
das Institut für Psychosoziale Prävention des Universitätsklinikums Heidelberg untersucht in einer wissenschaftlichen Studie die psychosozialen Auswirkungen der Corona-Pandemie (PACE-Studie).
Dabei interessieren wir uns besonders für das emotionale Erleben bei Personen aus besonders belasteten oder systemrelevanten Berufsbranchen sowie für junge Familien.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns in unserem Vorhaben unterstützen würden, möglichst viele potenzielle Versuchspersonen zu erreichen.

Wäre es hierfür möglich, dass Sie den Tweet (s. unten) auf Ihrer Seite veröffentlichen?

Die Teilnahme ist freiwillig und anonym sowie an keine weiteren Kriterien gebunden. Alle Teilnehmenden haben die Möglichkeit an einer Gutscheinverlosung teilzunehmen.

Außerdem helfen Sie uns dabei, geeiente Unterstützungs-und Hilfsangebote zu entwickeln.
Herzlichen Dank und mit freundlichen Grüßen Ihr PACE-Team Studie zu den Auswirkungen der #COVID19 Pandemie @UniHeidelberg !

Studienteilnehmer*innen für eine 30minütige Online-Befragung mit Gutscheinverlosung zum Thema #mentalhealth gesucht.
Nähere Infos und den Link gibt es hier:
https://soscisurvey.de/pacestudie/

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Von kleinen Blümchen und dem großen Bluff

Beitragsbild von ksyfffka07 auf pixabay.com

Wir schreiben den 20. Dezember 2020, ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass ich noch nie eine Vorweihnachtszeit wie diese erlebt habe:

Ausgestorbene Innenstädte, verrammelte Buchhandlungen, Spielzeugläden. Nicht einmal Grußkarten kann man im Schreibwarenhandel erwerben (während sich gleichzeitig die Interessenten für Büchergeschenke, Spielzeug und Papeterie in den entsprechenden Abteilungen von „Drogerie“märkten und Vollsortimentern gegenseitig auf den Füßen herumtreten).

Jedem recht und billig denkenden Bürger ist klar, dass die von den Regierungen getroffenen Maßnahmen nicht dazu geeignet sind, Kontakte zu minimieren.

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Gastbeitrag: Fakten, Fakten, Fakten – weshalb ein „harter Lockdown“ nichts bringt

Beitragsbild von  Sharosh Rajasekher auf Unsplash

von Harald Grönitz

Ich bin gegen einen harten Lockdown – und ich habe gute Gründe dafür:

  1. Der Virus längst in der gesamten Bevölkerung verteilt, es gibt keine Chance, ihn wieder „einzufangen“, egal, wie sehr man noch die Wirtschaft schädigt. Das liegt an der Dunkelziffer der Infektionen, die irgendwo zwischen 400 und 1000 % liegt.
  2. Wenn die Situation in den Krankenhäusern kritisch wird, ist das nicht neu und „dramatisch“, sondern ein altbekanntes Spiel. Es war schon bei den Grippewellen der letzten Jahre so; auch da waren die Intensivstationen regelmäßig überfüllt, und das Personal fehlte.
    Was hat die Politik dagegen gemacht? NICHTS.
    Jetzt kommt Corona – und der Bürger soll zuhause bleiben (damit NOCH mehr Geld fehlt, um neues Pflegepersonal einzustellen)
  3. Anstatt den (absolut) sinnlosen Versuch zu unternehmen, die Verbreitung des Virus in der Bevölkerung stoppen zu wollen, sollte man lieber ALLE Ressourcen (wie Tests, FFP2-Masken und Gesundheitsamtspersonal) nur noch zum Schutz der Alters- und Pflegeheime verwenden.
    So macht es Tübingen schon seit Monaten und dort sind die Intensivstationen nur zu 8 % gefüllt.
  4. Das Risiko, an Corona zu sterben (oder schwer krank zu werden), liegt unter 70 Jahren im Promille-Bereich (0,1 %).
    Es ist wahrscheinlicher, ÜBERFALLEN zu werden, als an Corona zu sterben – und doch hat noch niemand eine Ausgangssperre gefordert, um die Kriminalität zu stoppen.
  5. Hysterie ist einfach ein schlechter Ratgeber.
    Die Behauptung, wg. Corona würde jeden Tag „ein Jumbo über Deutschland abstürzen“ (und 600 Leute ZUSÄTZLICH töten), ist durch NICHTS gerechtfertigt. Wenn das so wäre, müssten wir eine deutliche „Übersterblichkeit“ haben – und die ist nicht zu erkennen. Quelle: „Euromomo“ https://t1p.de/jafc
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Gastbeitrag: Der Wert der Freiheit

Beitragsbild von Andrew Bui auf Unsplash

Eine entschiedene Verfechterin der Regierungslinie in Sachen Coronamaßnahmen stellt öffentlich die folgenden Fragen:

  • Angenommen, das Coronavirus trifft eine/n Verfechter/n des absoluten Freiheitsgedankens. Lässt die Person sich im Krankenhaus/Intensivstation behandeln? Muss im schlimmsten Fall ins Koma gelegt werden: Freiheit pur…. Wer entscheidet dann für die freiheitsliebende Person?
  • Noch eine provakante Frage: Hat jemand von den freiheitsliebende Personen einen Menschen aus nächster Nähe wegen dem Coronavirus verloren? Stand in der Intensivstation und musste mitansehen, wie der Mensch stirbt?
  • Und alles nur, für zeitliche befristete Einschränkungen im Sinne der Solidarität der ganzen Menschheit?

Oliver Raum antwortet:

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Merkel ist schuld? Nein. Zu kurz gedacht.

Dass wir von einer nackten Kaiserin re(a)giert werden, die wie eine Spinne im Netz nur auf das Agieren der Fliegen, des Windes und der schwülwarmen Witterung re-agiert, wird im 12. Monat des Corona-Zeitalters langsam aber sicher immer mehr Bürgern klar.

Doch wie kam es dazu, dass Machtmenschen wie sie in politische Ämter kamen?

Alte, Verbitterte, Hässliche, Fette – all jene, mit denen wir früher nix zu tun haben wollen, haben unsere Lebenslust und schiere Freude an der Existenz eiskalt ausgenutzt.

Während wir lebten, liebten, lachten; Beziehungen eingingen, Kinder in die Welt setzten und uns eine berufliche Existenz aufbauten, machten die in typischer Radfahrer-Manier (nach oben buckeln, nach unten treten) in politischen Parteien Karriere.

Und zwar flächendeckend. Man kann keine Partei im politischen Spektrum davon ausnehmen. Von ganz links bis ganz rechts: überall das gleiche Phänomen.

Und jetzt, da die unbeliebten Außenseiter von damals in den Gremien die Mehrheit stellen, nehmen sie ihre Rache (die bekanntlich eiskalt genossen am besten schmeckt):

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Gastbeitrag: Aus dem Nähkästchen einer ehemaligen Krankenschwester

Beitragsbild von Graham Ruttan bei Unsplash

Auf meinen Blogartikel vom Sonntag hin bekam ich auf Facebook Kontakt zu einer ehemaligen Krankenschwester. Lassen wir sie erzählen, wie auch sie sich von der besorgten Expertin zu jemandem gewandelt hat, der den Umgang mit Covid kritisiert:

„Katharina, ich spreche mal lieber, weil so ganz funktionieren meine Finger manchmal nicht. Ich habe Polyarthrose und bin deswegen auch berentet und das habe ich alles seit der Schweinegrippe-Impfung.

Ich war 36 Jahre lang Krankenschwester und dann hieß es damals: „Oh wir haben jetzt Patienten auf Station mit Schweinegrippe! Ihr könnt sofort zum Betriebsarzt und könnt euch impfen lassen!“ Mitten im größten Stress, habe ich gar nicht überlegt, nur an meine Enkelin gedacht die damals noch klein war und bei mir aufgewachsen ist und bin hin zur Impfung.

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Mein „Pauline-Moment“ in Sachen Corona

Beitragsbild von Nong Vang auf Unsplash

Auf Twitter fragte mich ein lieber Follower schon vor einiger Zeit ganz ungläubig, was denn mit mir geschehen wäre: Auf einmal würde ich eine ganz andere Meinung vertreten zu Corona als im Frühjahr. Er formulierte nicht – aber es schwang ungesagt mit – dass ich mich schließlich von der Corona-gläubigen Maskennäherin zur „Covidiotin“ gewandelt hätte. Und er wollte wissen, was denn passiert wäre. (Immerhin! Kein Instant-Block!)

Ich antwortete (sinngemäß): „So plötzlich kam mein Pauline-Moment gar nicht …“

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Das ferne Paradies, das wir einst „normales Leben“ nannten | Überleben als Ping-Pong-Ball im globalen Spiel der -isten

Beitragsbild von djimenezhdez auf Pixabay 

Grundlage meiner heutigen Überlegungen ist das Transkript des Podcasts „CAN WE PULL BACK FROM THE BRINK?“ von Sam Harris. (Können wir uns vom Abgrund zurückziehen?)

Der Autor betrachtet die aktuellen gesellschaftlichen Verwerfungen aus seiner US-amerikanischen Sichtweise, deutet aber auch transatlantische Verknüpfungen zum Weimarer Deutschland an – die eine Kettenreaktion meiner Gedanken in Gang setzten.

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COVID-19 | The life after tomorrow

Beitragsbild von Elliot Alderson auf Pixabay

Wir schreiben Tag 27 der Corona-Ausgangssperre in Baden-Württemberg und meine Sicht auf die Lage verändert sich.

Zunächst sah es so aus, als könne die Bedrohung durch die Pandemie jener äußere Feind sein, der – dem Angriff der bösartigen Außerirdischen im Science-Fiction-Thriller gleich – wenn schon nicht die ganze Welt, dann wenigstens die Bevölkerung Deutschlands endlich eint, nachdem in den letzten Jahren so viele Gräben mitten durch unsere Gesellschaft geschlagen wurden.

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E-Book | Chic durch die Viruskrise – Aus der Not eine Tugend machen – Maskennähen leicht gemacht

Wie ich in meinem Artikel zur Corona-Ausgangssperre bereits schrieb, gehe ich davon aus, dass nur das Tragen von Mund-Nase-Masken dauerhaft zur Eindämmung des Virus und zur Rückkehr zum normalen Leben beitragen kann.

Deshalb habe ich – unterstützt von meiner derzeit unbeschäftigten Tochter – nicht nur dreilagige Masken aus Stoff für Freunde und Familie genäht, die ich fleißig beim Einkaufen trage:

sondern auch ein E-Book mit einer detaillierten Anleitung zum Maskennähen gestaltet. 

Da Neobooks sehr langsam in der Auslieferung ist, nehme ich mir die Freiheit, euch das E-Book auf diesem Weg zu schenken.

Bitte nutzt die Möglichkeit zahlreich, holt euch das Buch, näht Masken und tragt sie auch!

Ich freue mich sehr, wenn ihr diese Seite weiterempfehlt – und noch mehr über Kommentare mit einem Link zum Foto eurer Masken!