Reblogged: Zuerst einmal… ich bin böse.

Auf diesen Blogbeitrag bin ich auf Twitter gestoßen und da der Autor Pat Murphy mir damit vollumfänglich aus dem Herzen spricht (gut, bis auf den Punkt mit dem Rasieren), nehme ich mir die Freiheit, den Beitrag hier zu rebloggen.


Gesellschaft, Politik, Kriminalität, Sicherheit, Integration – etc

Zuerst einmal… ich bin böse.

…also, zumindest gehe ich einmal davon aus, in den Augen einiger Zeitgenossen böse zu sein. Warum? Weil ich nicht nur Positives in Worte fasse, sondern auch Negatives – oder anders formuliert: kommuniziere ich generell nicht nur was mir ge-, sondern auch, was mir mißfällt.


Kritik im Generellen ist entgegen einer mir häufig im Leben begegneten Missinterpretation nicht per se negativ; sie kann genauso positiv sein – und
im besten Falle ist sie konstruktiv.


Doch ungeachtet dieser drei Möglichkeiten sollte sie in jedem Falle immer ehrlich sein!


So lautet beispielsweise auch eine meiner eigenen Aufforderungen in puncto Kritik an mir und meiner (auch künstlerischen) Arbeit ebenfalls häufig: „Bitte ehrlich, nicht höflich!“;


denn immerhin bringt (mir) de facto nur ehrliche Kritik etwas, bringt NUR diese uns weiter.


So erhält auch der/die mich nach meiner Meinung Fragende – soweit ich zur selbigen etwas zu sagen vermag – nicht zwangsweise eine, welche er/sie gerne hören würde, sondern – und davon kann er/sie ausgehen – eine Ehrliche. „Höflichkeitskomplimente“ sind folglich nicht das Meine; dafür ist von mir ausgesprochenes Kompliment bzw. Lob ehrlich und aufrichtig.


Und so bin ich – davon bin ich überzeugt -, wohl in den Augen einiger Zeitgenossen unbequem. Dabei spielt es in den Augen jener Verscheuklappten keine Rolle, daß ich nicht pauschal respektive „über einen Kamm schere“ sondern die Dinge de facto differenziert(!) betrachte. Es scheint simpler: Wer Fakten ausspricht, die nicht sein können, weil sie nicht sein dürfen, ist böse.


Folglich muß ich, weil ich Dinge (differenziert) beim Namen nenne, wohl in den Augen solcher Zeitgenosser „böse“ sein…  But, you know what, lads? I don’t give a fuck! Denn ich muß primär EINEM Menschen in die Augen schauen können, und das ist beim Rasieren.

Pat Murphy: Gesellschaft, Politik, Kriminalität, Sicherheit, Integration – etc

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In eigener Sache | Herz mit Loch

*** Björn ***

Eigentlich sollte ich heute einen neuen Social-Media-Beitrag zur Challenge #allemeineBuecher erstellen, zu der mich meine geschätzte Kollegin Karin Seemayer eingeladen hat.

Eigentlich.

Stattdessen breche ich beim Ausräumen der Spülmaschine unvermittelt in Tränen aus, weil mich der Anblick der vier identischen Fressnäpfchen daran erinnert, was für ein schmerzhaftes Loch der gestrige Tag in mein Herz gerissen hat, und dass ich jetzt nur noch drei Schüsselchen zu füllen und zu servieren habe.

Oh, Björn, du fehlst so sehr. Dein „prr-prr“, dein artikuliertes „Sprechen“, mit dem du uns Wichtiges mitzuteilen wusstest, die Jagd, die du immer mit Schnuffi durchs Haus und die Treppe hinauf veranstaltet hast.

Dein Duft, dein seidiges Fell, dein Blick, der uns vom ersten Augenblick an in seinen Bann gezogen hat.

Man sagt gern, Katzen lebten nur deshalb nicht so lange wie Menschen, weil sie ungleich mehr Liebe zu verschenken haben – das reicht einfach nicht für eine so lange Zeit.

Gemessen an deiner Liebe, mit der du uns eingehüllt hast, gemessen an der Freude, die du uns geschenkt hast, den Freundschaften, die du angebahnt hast bist du ein wahrer Methusalem geworden.

Ich bin dankbar – für dich – dass es so schnell gegangen ist, auch wenn es mir im Wortsinne das Herz zerfetzt hat. Der letzte gemeinsame Tag war ein großartiges Geschenk, gerade weil es dir wie durch ein Wunder wieder so gut ging, als sei nichts.

Danke an alle, die ihre Kraft geschickt haben, die mir und uns in Gedanken, Worten und Taten beigestanden haben.

ᚴᛅᛏᛅᚱᛁᚾᛅ * ᛚᛁᛏ ᚴᛁᛅᚱᛅ * ᛘᛁᚱᚴᛁ ᛅᛏ * ᛒᛁᚢᚱᚾ * ᚴᚫᛏᛣ ᛋᛁᚾ* ᛅᚾ ᚢᛅᛦ * ᛏᛅᚢᚦᚱ * ᛁ* ᛅᛋᛏ
katarina * lit kiara * marki at * bjorn * katr sin* an uaʀ * tauþr * i * ast
Katarina let gæra mærki at Bjorn, kattr sinn. Hann vaR dauðr i ást
Katharina ließ dieses Wahrzeichen setzen für Björn, ihren Kater. Er ist gestorben in Liebe.

In eigener Sache | Katharina Münz & Bücher bald illegal in Schweden?

Auf Twitter wurde ich von befreundeten Followern auf dieses schwedische Gesetzgebungsvorhaben aufmerksam gemacht:

Die schwedische Regierung will alte Wikinger-Symbole verbieten, weil sie angeblich „Anstiftung zum Hass darstellen“

voiceofeurope.com | meine Übersetzung

Die schwedische Regierung versucht, bestimmte Runen aus dem Runenalphabet , sowie einige alte nordische skandinavischen Symbole für illegal zu erklären.
Der offizielle Grund für das Runen-Verbot ist, dass die Nazis einige von ihnen während des Zweiten Weltkrieges verwendet haben, zum Beispiel die Odal-Rune, die O bedeutet und die Tyr / Tiwaz-Rune, die T bedeutet.
Wie verlautet, steht der sozialdemokratische Justizminister Morgan Johansson hinter der Initiative.
Nach dem Vorschlag können auch altnordische Symbole und Schmuck als Verhetzung verboten werden. 
Dazu gehören Mjølnir, der Hammer des nordischen Gottes Thor, die Valknut / Odins-Knoten und der Vegvisir.

Allerdings sind Runen über 1200 Jahre alt und haben absolut nichts mit Nazis zu tun.
Für viele Schweden sind die Runen ein großer Teil ihrer Religion Ásatrú, für einige haben sie nur eine große historische Bedeutung.
In der Definition von Rassismus in Schweden wird darauf abgehoben, dass jede Art von Unterdrückung gegen eine Religion rassistisch ist.
Was bedeutet, dass das Verbot von Runen rassistisch ist und gegen das schwedische Recht verstößt. 
Dennoch versucht die Regierung nun das vorchristliche Erbe, die Religion, Kultur und Kunst des Landes zu verbieten.

Runen zu verbieten, weil sie von den Nazis verwendet wurden, ist genau wie das christliche Kreuz zu verbieten, weil es von Ku-Klux-Klan oder in den Kreuzzügen verwendet wurde oder die arabischen Buchstaben zu verbieten, die von den Soldaten des Islamischen Staates / ISIS oder Al-Kaida verwendet werden.
In der Asa-Gemeinschaft, die Asatru und Menschen mit einem Interesse am altnordischen Kulturerbe organisiert, ist die Empörung groß über das, was ihrer Meinung nach eine Beschränkung, unter anderem der Religionsfreiheit, bedeuten.
Eine Petition wurde gestartet, und am Freitag, 24. Mai wird eine Manifestation aus Protest gegen den Vorschlag außerhalb des Parlaments in Stockholm stattfinden.
Das Interesse an den altnordischen Traditionen hat in der letzten Zeit, in Schweden und im Ausland stark zugenommen und berührt TV-Serien wie Vikings, The Last Königreich und Game of Thrones.

voiceofeurope.com | meine Übersetzung 
Thorshammer …
… Valknut – lebenslanges Einreiseverbot für mich in Schweden?
„Bücherverbrennung“ von „Aus der Zeit gefallen“ …
… wegen des Vegvísirs im Cover und als Kapiteltrenner?

Ich bekenne mich offen dazu, praktizierende Heidin im Sinne der Ásatrúer zu sein. Meine spirituelle Heimat habe ich im Eldaring e.V. gefunden, der in seinem Selbstverständnis wie folgt ausführt:

V. Abgrenzung
Innerhalb des Eldarings nicht geduldet werden Praktiken und Weltanschauungen, welche der freiheitlich demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland zuwiderlaufen.
Darunter fallen der politische Rechts– und Linksextremismus, rassistische Einstellungen, Sexismus sowie die okkulten Weltanschauungen der Theosophie bzw. der Ariosophie.
Der Eldaring nimmt keine Mitglieder auf oder arbeitet in irgendeiner Weise mit natürlichen oder juristischen Personen zusammen, die oben Genanntes vertreten oder mit Organisationen zusammenarbeiten, die dieses tun.
Sollte ein Mitglied nach Beitritt als Anhänger/in einer der oben genannten politischen, religiösen oder weltanschaulichen Gruppierungen identifiziert werden, wird es vorläufig durch Vorstandsbeschluss und endgültig durch die Mitgliederversammlung aus dem Verein ausgeschlossen.

Selbstverständnis des Eldaring e.V.

Ich verwahre mich entschieden gegen beständige Versuche, die Symbole meiner religiösen Überzeugungen in die rechtsextreme, (neo)nazistische Ecke zu ziehen.

Wer mich und meine Bücher kennt, weiß, dass ich mich um Aufklärung und ein tolerantes Miteinander in meinen Büchern bemühe, ich habe eine farbige Protagonistin, einige homosexuelle Figuren als beste Freundin oder Schwiegervater meiner Protagonisten erschaffen, ja, ich wurde sogar dafür angemeckert, der Kölner Erzbischof käme in „Die 13. Jungfrau“ zu nett rüber.

Ich bin alles andere als rassistisch, sondern halte es wie meine Ahnen und die von mir immer wieder beschriebenen Wikinger, wonach nicht die Herkunft zählt, um in der Gemeinschaft, dem Stamm, der Sippe oder dem Kampfverbund aufgenommen zu werden – sondern das Bekenntnis und Einstehen für die gleichen Werte.

Im Augenblick bin ich einfach nur zutiefst entsetzt über dieses Vorhaben der Regierung eines Landes, das ich so gerne bereisen wollte, nicht nur wegen der Landschaft, sondern weil ich so viele wunderbare Schweden in meinem Leben kennenlernen durfte.

Buchvorstellung | Puccini zum Frühstück von Konstanze Harlan

Auf diese talentierte Kollegin wurde ich in einer Facebook-Autorengruppe aufmerksam, weil ihr Kommentar so sympathisch und intelligent klang.

Flink, wie ich bin, habe ich gleich bei Amazon nach ihrem Namen gestöbert und in die Leseprobe von „Puccini zum Frühstück“ geschaut.

Wow, dachte ich. Die kann ja nicht nur Facebook, die kann auch verdammt gut schreiben.

Jedenfalls – fragt mich nicht wie – ist nach der Leseprobe umgehend auch das ganze Buch auf meinem Kindle gelandet.

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Buchvorstellung | Verloren im Traum von Karolyne Stopper

Dieses Buch habe ich – was bei mir wirklich selten vorkommt – wegen des Covers ausgesucht.

Aber natürlich habe ich mir (wie immer) erst einmal die Leseprobe heruntergeladen, und, nachdem die mich überzeugen konnte, das E-Book gekauft – und innerhalb von zwei Tagen ausgelesen.

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„Erinnere dich – nicht“ „Fight for Love“ Band 1

Mit „Erinnere dich – nicht“ ist der erste Band meiner neuen NewAdult-Serie „Fight for Love“ erschienen und trägt voller Stolz das „Bestseller Nummer 1“-Fähnchen von Amazon!


Der Buchtrailer (youtube-Video zum Teilen hier)
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Fight for Love

(E-Book und Taschenbuch)
Sophie zu Hohenstein, mit dem sprichwörtlichen silbernen Löffel im Mund geboren, studiert an der juristischen Fakultät in Heidelberg. Moral, Ethik und religiöse Überzeugungen bestimmen ihr Handeln – trotzdem bricht Sophie, von ihrem verheirateten Geliebten gedrängt, ihre Schwangerschaft ab. Als er mit ihr Schluss macht, liegt ihr Leben in Scherben.
Raik Kronauer beißt sich irgendwie durch, nachdem er bei einem Einsatz in Afghanistan verwundet wurde. Außer seinem Hund gibt es niemanden mehr in seinem Leben und das bevorstehende Weihnachtsfest ist ihm egal.
Aber dann steht da plötzlich diese junge Frau auf den Bahngleisen, eine S-Bahn rast heran – und Raik handelt entsprechend dem Eid, den er einst geschworen hat.
Wer kann auch ahnen, dass Sophie bei Raiks Rettungsaktion ihr Gedächtnis verliert?
Achtung! Bei diesem ersten Band der »Fight for Love«-Serie handelt es sich um eine Vorab-›Single-Auskopplung‹ mit Cliffhanger-Ende!
Wer »Fight for Love« komplett lesen möchte, möge bitte abwarten, bis alle Teile erschienen sind 

Erinnere dich – nicht

Buchvorstellung | Die Liebe und das wilde Leben von Tina Sprenzel

Die Autorin Tina Sprenzel kenne ich über Facebook schon recht lange, wir haben einige Aktionen gemeinsam gemacht und uns auch sehr privat ausgetauscht – aber zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich bisher noch keines ihrer Bücher gelesen hatte!

Zu meiner Entlastung kann ich nur anführen, dass Tina Sprenzel normalerweise Krimis mit Lokalkolorit schreibt, und ich aus meiner Krimi-Lese-Phase irgendwie und irgendwann rausgewachsen bin.

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Buchvorstellung | Tattoo-Candy von Cristina Evans

Die Autorin Cristina Evans habe ich ganz zufällig auf Instagram entdeckt.

Ihre Postings zu ihrem Debüt „Tattoo-Candy“ haben mich neugierig gemacht – wer mich kennt, weiß, dass ich Tattoos liebe, und wer meine Bücher las, ist natürlich im Bilde darüber, dass meine Protagonistinnen (leckere und) tätowierte Kerle einfach nicht von der Bettkante stoßen können.

Deshalb versprach der Klappentext ein Buch gerade passend für mein Beuteschema:

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Buchvorstellung | Das Gutshaus in der Toskana von Karin Seemayer

Endlich! Ein Wiedersehen mit Marco und Antonella!

Ich habe mich sehr auf eine weitere Veröffentlichung meiner Lieblingsautorin historischer (Liebes)Romane gefreut, und dass ich gestern, am Erscheinungstag des E-Books mit grippalem Infekt kränkelnd dahinsiechte, war wohl von den Nornen so getimt, damit ich auch ja zum Lesen komme!

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