Ursprünglich trat ich ja mit der fixen Idee an, einen historischen Roman zu schreiben – und zwar so, wie ich mir schon immer wünschte, es gäbe welche zu lesen.
Jepp, das bin ich. In meinem Lieblings-Poloshirt in meiner Lieblingsfarbe. Hinter/unter mir mein Lieblingsschreibplatz, wenn das Wetter mich von der Terrasse abhält.
Es ist mir eine große Ehre, euch heute ein Buch ans Herz zu legen, das ich bereits im Pfingsturlaub vorab lesen durfte.
Eine besonders große Ehre, weil Ira Ebner, die ich als Autorenkollegin sehr schätze, mich darum bat, dass ein Auszug aus meinem spontanen Feedback den Klappentext/Buchrücken ihres Werks ziert:
„Wortbilder, wie mit dem Aquarellpinsel gemalt, das Liebesdrama einer Dreiecksgeschichte, sowie politische Themen, die auch das heutige Deutschland beschäftigen: Prädikat äußerst lesenswert für den Auftakt der ‚Himmel-Erde-Schnee‘-Saga.“
Ich weiß auch nicht, weshalb, aber irgendwie scheine ich als eine Art „Dr. Sommer“ der (Jung)Autoren-Szene begriffen zu werden, wenn ich mir die Anzahl der dementsprechenden Anfragen ansehe.
Das freut und ehrt mich natürlich, wenn ich (ausgerechnet ich, die hemmungslos alle Genre-Schubladen sprengt und zudem in Verdacht steht, Schweinkram zu schreiben) als Vorbild tauge.
Deshalb gibt es heute noch mehr Tipps für angehende (Jung)Autoren!
Still und heimlich hat sich der Oktober durch die Tür geschlichen, wer sich nicht in Krachlederne und Dirndl wirft und auf allerhand Oktoberfesten seinen Maßkrug stemmt, sondern lieber die Nase in ein Buch steckt, bekommt angesichts der Hashtags #fbm #fbm18 #fbm2018 glänzende Augen.
Aber weshalb sollten Leute, die am liebsten auf dem Sofa eingekuschelt durch Raum und Zeit sowie in andere Personen reisen, sich das Gedränge antun – wenn es doch die #obm2018 gibt?
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Ich nehme auf Einladung meiner lieben Kollegin und Namensvetterin Katharina Mosel an der Online Buchmesse teil.
Auf Facebook und Instagram haben sich schon einige Leser, Blogger, Lektoren und Autorenkollegen ebenfalls angekündigt – ich würde mich sehr freuen, wenn wir uns „sehen“!
Aktuell wird in der Autorenszene ja viel diskutiert über das, was insbesondere Liebesromane sollen – und was nicht. Und welche (teils dramatische, geradezu selbstzerstörerische) Auswirkungen gewisse Rollenbilder in diesen Romanen auf das reale (Seelen)Leben der Leserinnen hätten. Meiner Meinung nach wird die Macht dieser „bösen Bücher“ bei dieser Betrachtung grenzenlos überschätzt.
Im Rahmen meiner Challenge #imseptemberlesen bin ich über ein Buch gestolpert, dessen Vorstellung mich neugierig gemacht hat.
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@nala_a_addams verstand es, mir in ihrem Instagram-Beitrag den Mund mit den Worten „Ich mag es, dass die Geschichte nicht wie die meisten in dem Bereich ist“ wässrig zu machen – da ihr mich kennt, wisst ihr genau:
Ich habe ja schon wirklich viele Rezensionen für meine Zeitreise-Romanze erhalten (aktuell alleine auf Amazon 61 für Band 1, 26 für Band 2, je 9 für Band 3 und 4, 6 für die Gesamtausgabe und eine für das E-Book-Bundle – herzlichen Dank an dieser Stelle an alle, die eine dieser 112 !!! Rezis verfasst haben!) und ganz viele haben mich tief berührt.
Aber diese Rezension hier hat mich komplett gefasht:
„Abwechselnd aus der Perspektive der beiden Protagonisten geschrieben, wirkt es fast, als seien zwei Schreiberlinge am Werk gewesen, so vielseitig ist der Schreibstil“
Wow! Das ist mehr, als ich mir je erhofft habe, als Leser-Rückmeldung zu erhalten!
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Denn „Aus der Zeit gefallen“ ist die erste Geschichte, die ich aus zwei Erzählperspektiven geschrieben habe (aber sicher nicht die letzte!).
Anfangs fand ich es sehr schwierig, zwei sich deutlich abhebende Erzählstimmen zu finden, die aber beide in gleicher Intensität den Leser mitzureißen verstehen.
Und dann noch das Beamen in den Kopf von Thórsteinn – einem Mann! (Und was für ein Prachtstück von einem Mann noch dazu …)
Umso stolzer bin ich, dass es – wie bereits bei „Foy und der Ring des Mauren“ – anscheinend gerade die anfänglichen „Sorgenkinder“ es sind, die hinterher umso mehr in der Lesergunst brillieren.