(Kein) Zufall – Karte des angelsächsischen London

Dass ich nicht so recht an Zufälle glauben mag, das Thema hatten wir ja schon öfter.
Gerade in Verbindung mit dem Internet habe ich doch öfter meine begründeten Zweifel, dass da irgendjemand mit größtem Vergnügen an den Strippen zieht, nur um mich „ganz zufällig“ über etwas stolpern zu lassen.
Wenn sich dann aber auch noch Fakten mit meiner Fantasie wie Puzzlestücke ineinanderfügen, dann ist es an der Zeit, wieder mal einen Autorenstoßseufzer auszustoßen:
KeinZufall
Ja, es passt wirklich ZU perfekt, um ein Zufall zu sein.
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Interna aus dem Autorenleben | (Kein) Mainstream – oder – Achtung, scheue Rehe in Sicht!

Auf Facebook bin ich über Posts gestolpert, in denen dieser interessante Blogbeitrag diskutiert wurde:

Reblogged: Die Buchblogger-Misere oder wie finden wir frische Inhalte?

Im Grunde geht es um ein Thema, über das ich mir auch schon oft Gedanken gemacht habe. Beispielsweise wenn angehende Autorenkollegen danach fragen, was sie denn nun mit ihrem Manuskript machen sollen.
Agentur? Verlag? Oder doch Selfpublishing?
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Interna aus dem Autorenleben | Autorenstoßseufzer

Ich liebe meine Figuren.
Wirklich. Ganz ehrlich.
Aber manchmal … da könnte ich sie echt nur umbringen.
(Was ja einer der unschlagbaren Vorteile des Autorendaseins ist: Du kannst beliebig Leute um die Ecke bringen, ohne jegliche strafrechtlichen Konsequenzen fürchten zu müssen. Nun gut, du musst eventuell aktive Lebenshilfe bei sensiblen Leserinnen einleiten, wenn du es ein bisschen übertrieben hast und dir wichtig ist, dass diese Leserin weiterliest und dein Buch mag …)
Dieser Effekt der „Übersättigung“ des Autoren tritt bei mir regelmäßig zum Ende der finalen Überarbeitung ein.
Und da bin ich gerade wieder einmal angelangt …
Autorenstoßseufzer

Textschnipsel "niedlich"

Pixabay hat mir ein extrem niediches Foto eines Kälbchens zum Download angeboten, da musste ich einfach einen passenden Textschnipsel dazu heraussuchen!
Kälbchen

Das Geräusch von Stoff, der über nackte Haut geschoben wird, dringt an mein Ohr und tastet sich in mein schläfriges Unterbewusstsein vor.
Ich räkele mich, wache langsam auf und ziehe die hinab gerutschten Laken über meine Schulter hoch. »Ifill?«, flüstere ich. »Bist du das?«
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Autoreninterview durchgeführt von LilyAna von Bücherfunke

Unlängst hat mir die liebe LilyAna vom Blog Bücherfunke eine Auswahl ganz besonderer Interviewfragen gestellt.
Wer also Lust hat, ganz neue Seiten von mir kennenzulernen …

Katharina Münz
Ich wollte nur Bescheid geben, ich bin zu allen Schandtaten bereit, sofern du das bist!
Lily Ana
Super, meinetwegen können wir gern anfangen 🙂
Aber bevor wir anfangen möchte ich erinnern, dass es ein privates Interview wird (natürlich nicht zu privat). Einige haben das nicht mitbekommen, deswegen erwähne ich es nochmal xD
Katharina Münz
Ist OK, falls es mir zu privat wird, werde ich die Aussage verweigern 😀

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Interna aus dem Autorenleben | Normalerweise sollte eine Normseite ja der Norm entsprechen. Aber …

Auf unzähligen Seiten im Internet werden vorformatierte Normseiten zum Download für den interessierten angehenden Autor angeboten. Aber wie immer liegt die Schwierigkeit im Detail, denn je nach verwendetem Schreibprogramm, bzw. Version ein und desselben Fabrikats, werden diese Normseiten ganz unterschiedlich dargestellt.
Zunächst mal stellen wir uns zur Erinnerung die Frage: Was ist eine Normseite?
Eine Normseite ist eine normierte Darstellung von Text, die zum Beispiel der Abrechnung von Lektorats- und Korrektoratsdiensten zugrundegelegt wird.
Viele Agenturen und Verlage verlangen Manuskripteinsendungen in Form von Normseiten (weil ihnen das den Aufwand des Umformatierens erspart, um abzuschätzen, welche Investitionen an Lektorat, Korrektorat aber auch im Druck für das Buch zu erwarten sind).
Um den Umfang des Geschriebenen vergleichen  zu können, wurde festgelegt, dass eine Normseite aus einem DIN A4 Blatt besteht, auf dem – wie früher mit der Schreibmaschine – 30 Zeilen à (maximal) 60 Zeichen Platz finden.

Einrichtung einer Normseite (Schritt für Schritt):

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München

Heute Abend …
Heute Abend werde ich eine Kerze anzünden und ins Fenster stellen, im Gedenken an die Opfer von München, die Toten, die Verletzten, die traumatisierten Augenzeugen und an ihre Angehörigen.
Ich werde ein Licht entzünden gegen die Dunkelheit der Herzen, gegen Hass, der zu sinnloser Gewalt führt.
Es mag naiv klingen. Was kann so ein Lichtlein schon bewirken?
Dennoch werde ich diese Kerze entzünden. Um ein Zeichen zu setzen.
Und um unsere Welt ein winziges bisschen heller zu machen.
Kerzen
Es wäre schön, wenn mein Licht nicht alleine bliebe …

Andskotinn!* (isländ. für "Verdammt!")

Manchmal – zugegebenermaßen aber nur sehr selten – reut es mich, dass ich im historischen Genre schreibe.
historischgoesromantisch
Denn manches wäre doch einfacher in einem zeitgenössischen Setting. Wie zum Beispiel die Frage der Kontrazeptiva oder bei Szenen, wenn eine Prota in einer heutigen Situation kurzerhand im Drogeriemarkt einen Schwangerschafts-Schnelltest kaufen würde.
Aber was mache ich dann?
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Astrid Lindgren – oder die Realität hinter Fiktion

Wer mein Debüt „Die 13. Jungfrau“ (einschließlich der „Hintergründe zur 13. Jungfrau“) ganz am Schluss) gelesen hat, weiß, wie sehr mich die Geschichten der unvergleichlichen Astrid Lindgren beeinflusst haben.
Michel
Umso schöner für mich zu lesen, dass Astrid Lindgren es in ihren Büchern, mit ihren Figuren ähnlich gehalten hat wie ich.

Wer dieser Michel war, davon hatte ich selbst noch keine Ahnung, aber das kümmerte mich vorerst auch wenig. Und auf einmal, ohne dass ich wusste, wie, bekam der Knirps Leben und fing an, Streiche zu machen; er war einfach nicht mehr zurückzuhalten.

Das klingt irgendwie sehr nach Melwyns „eruptivem Charakter„, oder etwa nicht?
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Erinnerung: Geboren am 13. Juli

Wo ist die Zeit geblieben?
Auf den Tag genau ist es nun ein Jahr her, dass ich diesen Blogbeitrag verfasste.
Was bleibt mir heute zu schreiben? Eigentlich nur ein schlichtes:
„Happy Birthday, Melwyn!“

Geboren am 13. Juli

Wenn ein Manuskript schon “Die 13. Jungfrau” heißt, ist es dann Zufall, dass mich an einem 13. folgende Mail erreicht?

ich habe Ihr Manuskript jetzt zuende gelesen und muss es gleich loswerden: Ich bin einfach nur begeistert.  Das Buch hat neben der dramaturgisch gut strukturierten Geschichte einen ganz wunderbaren Ton, dem man sich beim Lesen sehr gerne überlässt.
Was Charaktere und Struktur angeht sehe ich keinerlei Änderungsbedarf. Selbst Sprache und Stil sind nahezu perfekt.

Ich würde Sie gerne morgen am frühen Nachmittag, so gegen 14:00 Uhr, anrufen. Schreiben Sie mir kurz, wenn das nicht passt.
Und natürlich: Wir würden Ihr Buch liebend gerne bei uns veröffentlichen und uns um einen guten Printverlag bemühen.

Ich heul grad ein wenig … und kann es noch gar nicht richtig fassen.

Schruf&Stipetic https://www.schruf-stipetic.de/ ist ein kleiner, sehr feiner eBook-Verlag.
Ihre Autoren/Übersetzer sind preisgekrönt oder aktuell in der Shortlist.
Sprachlich sind die Manuskripte oberstes Niveau, dass dieser Verlag mich nimmt empfinde ich als einen Ritterschlag für meine Schreibe.
Dieser Beitrag ist nicht nur der krönende Abschluss meiner Verlagssuche, sondern auch der 13. und letzte Teil einer ganzen Artikelserie.